Fruchtstiel der Banane, Steinzellen in der Birne

Begonnen von H. Ott, Dezember 21, 2008, 16:48:14 NACHMITTAGS

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H. Ott

Liebe Mikrofreunde,


in der dunklen, nichtgrünen und derzeit sehr regnerischen Jahreszeit lohnt es sich, mal in der Küche auf Suche zu gehen. Als Anregung hier einen Teil des Fruchtstiels einer Banane quer:

 

PlanNeo 10x, Etzold, Handschnitt, Leitbündel massenweise!


Oder Steinzellen aus dem Fruchtfleisch einer Birne (einfach etwas Material abschaben und in Wasser betrachten):

   

Ölimmersion 63x, in den Steinzellen schöne Tüpfel (das wäre auch was für 'Stacker'!)


Mikrogrüße

H. Ott

icho_mann

Hallo Herr Ott,
das erste Bild gefällt mir wirklich toll!
Wie haben sie den Schnitt so sauber hinbekommen und die Farben so intensiv?

Grüße
Jonathan
Mit freundlichen Grüßen
Jonathan
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Andy McKee, Rylynn


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Vasco

Hallo H. Ott!

Gratulation zu diesen tollen Steinzellen! Ich kann mich noch gut dran erinnern, wie wir im Botanischen Praktikumm Steinzellen zeichnen sollten, aber nur ein grauer Fleck zu erkennen war  ;D

Viele Grüße Vasco  ;)
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Meine Website: www.LuckyLion.de noch im aufbau...  ;)
Ich suche einiges Will Zubehör: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=569.msg2498

><(((*>

Klaus Herrmann

Lieber Hubert,

super hast Du beides dargestellt. Schön knackscharf und intensive Etzoldfarben.

Und das Steinzellen-Präparat ist ja als Quetschpräparat so einfach.

Muss man nur noch ein bisschen ordentlich ablichten, so wie Du.. ;)

Gruß Klaus
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


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H. Ott


...danke für das Lob zu meinen ersten Mikrofotos im Forum.

Der Querschnitt ging natürlich nur über einen Teil des Bananenstiels so schön eben. Die Färbung mit Etzold ist standardmäßig. Allerdings sind das keine Dauerpräparate, also auch kein möglicher Farbverlust durch einen wasserhaltigen Alkohol.

Bildbearbeitung mit üblicher Kontraststreckung und leichter Unscharfer Maske. Allerdings achte ich bei den Aufnahmen auf korrekt eingestellten Weißabgleich und genaue Belichtung. Dann funktioniert die Kontrastanpassung optimal. Aufgenommen mit einer normalen Digiknipse, der CANON A640. Da sich in Kombination mit meinem Mikroskop immer leichte Helligkeitsgradienten zu den Bildecken hin ergeben (wobei ich nicht sagen kann, ob es an der Ausleuchtung des Mikroskopbildes oder an der Qualität des Kameraobjektivs oder nicht perfekt passender Anpassung der Kamera ans Mikroskop liegt), fotografiere ich fast immer mit einem sog. Flat Field, das ich mit Hilfe von ImageJ mit dem Originalbild verarbeite.

Mikrogrüße


H. Ott

Vasco

Hallo,

Ich hab heute Morgen gleich eine Birne aufgegessen, um mich auch mal an den Steinzellen versuchen zu können;



Ich glaube es wird Zeit das ich mir einige Fabstoffe zulege. Habt ihr Tipps was ich sonst noch verbessern könnte?

Viele Grüße Vasco
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icho_mann

Vielleicht etwas heller!
Und du könntest Versuchen weniger störende Nebenobjekte im bild zu haben!#

Liebe Grüße
Jonathan
Mit freundlichen Grüßen
Jonathan
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Andy McKee, Rylynn


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H. Ott


Hi Vasco,

sorry, hatte vergessen bei meinem Steinzellenbild zu erwähnen: da ist auch noch eine leicht schiefe Beleuchtung dabei. Ist bei kontrastärmeren Objekten immer ein Versuch wert!

Mikrogrüße

H. Ott