Wiederinbetriebnahme eines Ultraphoto II & Großes Fluoreszenz-Mikroskope

Begonnen von tgall, September 06, 2011, 15:27:34 NACHMITTAGS

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tgall

Hallo Forum,

      bisher hatte ich mit Mikroskopie noch wenig zu tun gehabt, jedoch soll ich für unsere Arbeitsgruppe zwei Mikroskope, ein Ultraphoto und das Große Fluoreszenz Mikroskop, wieder, nach den diese mehrere Jahre im Keller stand und erheblich verstaubten, in Betrieb nehmen. Da ich beim auseinander nehmen der Mikroskope und beim Reinigen diese jetzt nicht zerstören möchte, wollte ich hier nach ein paar Ratschläge dazu fragen.

Des weiteren interessiert mich wie dazu noch Folgende Fragen:
      Ist es sinnvoll, diese Mikroskope auf LED Technik um zubauen?
      Würde es noch was bringen das Große Fluoreszenz-Mikrokope mit einen EPI RS III Kondensor auszustatten?
      Kann man an diese Mikroskope noch einfach eine Kamera anschließen?

Danke

Thomas
     

Peter V.

#1
Hallo!

Bitte entschuldigen Sie die ketzerische Frage, aber wäre für diese Aufgabe nicht jemand geeigneter, der schon einmal etwas mit Mikroskopie zu tun hatte  ;)  ???
Aber vermutlich haben Sie sich diese Aufgabe nicht ausgesucht.

Was ist den ein "Großes Fluoreszenzmikroskop"?

Grundsätzlich kann man an alle alten Mikroskope eine aktuelle Kamera adaptieren. Da gibt es immer einen Weg.

ZitatDa ich beim auseinander nehmen der Mikroskope und beim Reinigen diese jetzt nicht zerstören möchte, wollte ich hier nach ein paar Ratschläge dazu fragen.

Wohl wahr! Es ist schon viel Optik "kaputtgeputt" worden.....

Vielleicht zeigen Sie uns einmal Bilder von den Mikrokopen und ihrem Zustand.

Herzliche Grüße
Peter
Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

tgall

Hallo Peter,

      Ich hab mir die Aufgabe leider auch nicht ausgesucht. Beim dem Fluoreszenzmikroskop handelt es sich um dieses:

http://www.zeiss.ca/C12567BE00472A5C/GraphikTitelIntern/UniversalFluoreszenzmikroskop_big/$File/UNIVERSAL_Fl_1_big.jpg

Bilder von den beiden Mikroskopen und den Zubehör reiche ich noch nach.

MFG

Thomas




TPL

Hallo Namensvetter,

erst einmal willkommen und 'Hut ab' vor Deiner Aufgabe.
Beides sind beeindruckende, unglaublich vielseitige und leistungsfähige Mikroskope und es wäre gelacht (eigentlich eher zum Heulen), wenn die sich nicht wieder in Betrieb nehmen ließen. Allerdings möchte ich an den Anfang einer sicher länger werdenden Diskussion bewusst ein paar Bedenken stellen:


  • "Arbeitsgruppe" klingt nach Institut, Uni oder anderer professioneller oder aber sehr ambitonierter Nutzung. Ich kenne das sehr gut. Das kann sehr interessant sein, aber es kann auch einen echten Zielkonflikt geben, nämlich dass diese beiden hochkomplexen Geräte möglichst gestern, für umsonst und so ergonomisch und bequem wie ein heutiges Gerät funktionieren sollen. Nichts davon ist möglich!

    Mikroskope und Keller-Aufbewahrung sind zwei Dinge, die nicht gut zusammen passen. Gerade Geräte für die Fluoreszenz haben hochsensible (und deshalb meist innenliegende) optische Oberflächen, die auf Feuchte sehr hässlich reagieren obwohl sie äußerlich noch schön sein mögen. Da könnte sich relativ spät herausstellen, das dieses Projekt nicht funktioniert.

    LED-Technik ist ein guter Ansatz, die alten Schätzchen kostengünstig und ungefährlich für neue Aufgaben zu rüsten - auch und gerade bei Fluoreszenz-Anwendungen. Aber das Thema ist ein 'weites Feld' und hat hier im Forum schon für viele und daurchaus nicht nur positive Überraschungen gesorgt. Es geht und ich helfe gern dabei, aber das erfordert auch Investitionen.

    Der Epi-RS III-Kondensor kann an das Große Fluoreszenz-Mikrokop passen, wenn es nicht eine ganz frühe Version ist, bei dem unten am Tubuskopf eine Telanlinse eingebaut ist und der Auflicht-Strahlengang über ein verschiebbares Periskop-System vom unten liegenden Leuchte eingespiegelt wird (die allerersten UNIVERSALE waren so gebaut!). Ansonsten: ja, das müsste gehen.

    An die beiden Mikroskope lassen sich Kameras anschließen, aber die Adaption und der Betrieb einer (höchstwahrscheinlich digitalen) Kamera an Mikroskopen mit kompensierender Endlich-Optik ist ein noch 'weiteres Feld' als die LED-Ausrüstung! Auch hier gilt: nichts ist unmöglich, aber bevor da ordentliche Bilder zustande kommen wird entweder ein vierstelliger Betrag für eine professionelle Ausstattung und Anpassung fällig, oder aber eine intensive Beschäftigung mit den erforderlichen Geräten, der Software und den Bauteilen.

So, jetzt habe ich Dich hoffentlich nicht völlig verschreckt. Die Aufgabe ist lösbar (ich habe Ähnliches unter wahrscheinlich vergleichbaren Bedingungen schon ein paar Male gemacht), aber Du solltest unbedingt mit den potenziellen Nutzern abklären, wie deren Budget, Geduld und Anforderungen aussehen. Es kann so ausgehen, dass die Beschaffung eines neuen, auch fünfstelligen, Geräts die günstigere Lösung wäre...

Nicht entmutigen lassen!
Beste Grüße, Thomas

TPL

Zitat von: Peter V. in September 06, 2011, 15:35:03 NACHMITTAGSWas ist den ein "Großes Fluoreszenzmikroskop"?

...das hier, zum Beispiel.


Lieber Peter,
diese vermeintlich generische Bezeichnung hatte Carl Zeiss (West) "ganz offiziell" den Kombinationen aus einem STANDARD Universal, der Sondernbeleuchtungseinrichtung ("Rucksack") und den entsprechenden Fluo-Leuchte und anderen -Zubehören gegeben. Diese haben aber in rund 25 Jahren Bauzeit (und mindestens 3 Stativ-Varianten!) erheblich variiert!
Herzliche Grüße, Thomas

@Thomas: das andere Mikroskop heißt übrigens Ultraphot mit nur einem "o".

tgall

Hallo,

   ich hab von den beiden Mikroskopen mal Bilder gemacht:

http://s1181.photobucket.com/albums/x427/tgall1/

"nämlich dass diese beiden hochkomplexen Geräte möglichst gestern, für umsonst und so ergonomisch und bequem" ist nicht geplant. Das man dafür Geld investieren muss ist auch klar. Da die Labor in Essen grade eingerichtet werden, ist es auch nicht so dringen damit.

Was würdest du den für einen Zeit und Geld Aufwand schätzen bis man diese Mikroskope so wieder einsatz fit hätte?

Den EPI RS III Kondensor hab ich schon mal häufiger auch am "Großen Fluoreszensmikrokop" gesehen, wo liegt der Vorteil, dass man diese Mikroskop noch mit dem RS III austattet?

MfG

Thomas








TPL

#6
Hallo Thomas,
ein paar Korrekturen voraus:
Auf Deinen Bildern sind zwei hochwertige, aber etwas vernachlässigte, unvollständig und teilweise falsch bestückte Polarisationsmikroskope zu sehen - keine Fluoreszenz-Mikroskope!

Was hier bisher als Großes Fluoreszenzmikroskop lief mag für diesen Zweck geeignet sein (Rucksack, Leuchte 250 und Filterblock deuten darauf hin), aber ansonsten ist das ein frühes PHOTOMIKROSKOP (und kein STANDARD Universal, wie ich bisher vermutet hatte) mit einer unvollständigen, aber dafür dennoch recht interessanten Ausrüstung:
Die Objektve: Plan 2,5/o,o8 Z Pol und 100/1,25 Z Oel Pol sind ein Teil der üblichen Bestückung eines POL-Revolvers. Es fehlt natürlich Einiges, aber zumindest ein 'mittleres' Objektiv scheint ja am Ultraphot zu hängen...
Montiert sind außerdem der monokulare Achsenbildertubus (mit einem unpassenden Leitz-Okular), der kugelgelagerte POL-Drehtisch, ein POL-Kondensorhalter mit einem Klapplinsen-Kondensor (wahrscheinlich ist dort eine rote "1,3" graviert) und ein Ehringhaus-Kompensator. Das sind alles sehr spezielle, empfindliche und hochwertige Teile, die Du bitte, bitte, bitte, mit ein bischen Liebe behandelst, ja?
Diese ganz alte Version des Photomikroskops ("Phomi") ist mit vielen Bauteilen (Revolver, Filterschieber, Analysatoren) der späteren 25 Jahre Bauzeit nicht kompatibel. Insbesondere kann es auch nicht mit dem Epi-RSIII-Kondensor betrieben werden.

Das Ultraphot ist betrachterseitig mithilfe eines (dazu völlig unnötigen) Grundkörpers II zur Aufsetzkamera "entstellt". Wo dieses "vierarmige" Teil sitzt, gehört der Beobachtungstubus hin. Du kannst - vorsichtig, und - wiederum bitte, bitte, gaaaanz geduldig) den monokularen Achsenbildertubus an dessen Stelle ansetzten. Am Achsenbildertubus gibt es eine kleine Passschraube zur korrekten Ausrichtung, die ein bisschen 'frickelig' beim Ansetzen ist. Auch am Ultraphot sitzen zwei Pol-Objektive im Revolver (das 16/o,32 Z Pol fehlt mir noch ;)), ist ein kugelgelagerter Pol-Drehtisch montiert und ein einfacher Kompensator oder ein Quarzkeil im Zubehörschacht, aber es fehlt ein POL-Kondensorhalter. Das dritte Objektiv kann ich nicht erkennen, aber es scheint etwas ganz Anderes zu sein...

Insgesamt sind das beides nicht die Mikroskope, die ich für besonders ermutigend im Sinne Deiner Aufgabe halte. Den Aufwand, z.B. das Phomi zum dokumentationstauglichen Fluoreszenzmikroskop umzumodeln, würde ich mit rund 2 (zwei!) vollen FKM und einer Investition von mindestens etwa 5000 Euro (fluoreszenztaugliche Kamera, Adapter, Software, Filter) beziffern. Dein Arbeitgeber ist sicher schnell auf dem Trichter, dass dann die Beschaffung eines bereits funktionierenden, nicht abgeschriebenen und mit einer Gewährleistung/Garantie bewährten Gerätes deutlich günstiger sein wird. Da hätte der recht, so leid es mir tut... :-\

Dagegen sehe ich eine gewisse Chance, ohne großen Putz- und Justageaufwand runde 1000 Euro aus dem Verkauf der beiden Geräte zu erlösen (zusammen, versteht sich - und das auch nur, wenn die Dreh-, Zentrier- und Verstellfunktionen noch ordentlich funktionieren!). Mit einer fachkundigen Prüfung, Reinigung und Justage wäre es natürlich mehr, aber die Gestze des Internethandels mit solch sperrigem, verstaubtem Zeug sind leider ein bisschen grausam.

Die Alternative: die beiden Geräte wieder "bestimmungsgemäß" in Betrieb nehmen, nämlich als POL-Mikroskope. Das ist - angesichts der Aufgabe - natürlich pure "Kür" und mindestens genauso aufwändig wie die Inbetriebnahme als Fluoreszenz-Mikroskope...

Beste Grüße, Thomas

Florian Stellmacher

Liebe Thomas & Thomas,

natürlich dachte ich zunächt auch an eine biologische Anwendung, als ich "Fluoreszenz" hörte. Jetzt wo ich "Essen" lese, materialisiert sich natürlich vor meinem geistigen Auge ein schönes großes Brikett.  ;D

Wenn ich es recht überlege, ist die Wahrscheinlichkeit, im Keller eines "Life Sciece" Labors solche herrlichen Polmikroskope zu finden, doch eher gering, daher tippe ich mal, dass es wohl eher um eine geologische Anwendung geht.

Was soll denn nun eigentlich mikroskopiert werden?

Gespannte Grüße,
Florian
Vorwiegende Arbeitsmikroskope:
Zeiss Axioskop 2
Olympus BHS (DL, Pol, Multidiskussionseinrichtung)
Zeiss Axiophot (DIK und AL-Fluoreszenz)
Zeiss Axiovert (Fluoreszenz)
Wild M400 Fotomakroskop (DL, DF, AL, Pol)

TPL

Lieber Florian,
"Fluoreszenz", "Essen" und "geologische Anwendung" passen hervorragend zusammen, nämlich bei der Kohlepetrographie (das sind eher die Eierkohlen; die Briketts kommen aus der niederrheinischen Braunkohle ;D)
Witzigerweise hat Zeiss Ende der 1950er bis in die frühen 1960er wohl gar nicht wenige Forschungsmikroskope mit POL-Ausrüstung auch an "Life Science"-Labors verkauft. Anders kann ich mir jedenfalls solche irren Zusammenstellungen wie Thomas' Stative kaum erklären (und ich sehe so etwas nicht zum ersten Mal).

Das waren wohl die Zeiten, als man auch mit pol-optischen Mitteln versucht hat, physiologische und anatomische Phänomene und Prozesse sichtbar zu machen. Da wurde Alles nur Erdenkliche kombiniert (Pol und Phako, Zweistrahl-Interferenzkontrast u.v.m.). Ich bin darum nicht böse, denn diese Geräte kommen seit zwei Jahrzehnten - in ihrer Pol-Eigenschaft häufig ungenutzt - auf einen Gebrauchtmarkt, der diese Fähigkeiten nur minimal honoriert... ;D

Aber Du hast die eigentlich entscheidende Frage gestellt: wie sieht die wissenschaftliche oder dokumentarische Aufgabe des Mikroskops aus?

Ebenfalls interessierte Grüße, Thomas

Peter V.

#9
Lieber Florian,

ZitatJetzt wo ich "Essen" lese, materialisiert sich natürlich vor meinem geistigen Auge ein schönes großes Brikett.  

so.so.!? Also etwa so, wie sich bei mir bei "Lübeck" alternativ ein großes Marzipanbrot oder ein Fischkopf materialisieren!

Mein lieber Herr Stellmacher, da bedarf es dringend eines Updates über den aktuellen Stand der Dinge im gefühlten Zentrum Deutschlands! Immerhin war Essen Kulturhauptstadt Europas 2010. Das mal vorweg! Die einzige Zeche, die es in Essen noch gibt, ist die Zeche Zollverein ( ein Weltkulturerbe, nur mal so eben nebenbei bemerkt ), die allenfalls viel Kohle kostet, aber seit den Achtzigern keine mehr fördert. Wir haben den Badeneysee mit der Villa Hügel, dem früheren Wohnsitz der Krupps (Alter Ruhrgebietes-Merkspruch: Wat Krupp in Essen, sind wir in trinken! ).
Wir haben hier das vermutlich architektonisch imposanteste und interessanteste Theater in Deutschland, das Aalto-Theater. Dann gibt es noch den Ruhrschnellweg, die  A 40, die Autobahn mit dem höchsten Vekehrsaufkommen Deutschlands, meist treffender als Ruhrschleichweg bezeichnet.
Aber: Die Briketts fliegen hier nicht mehr durch die Luft, wie früher oft behauptet wurde ( vermutlich auch zu Recht ). Und sie werden hier auch nicht mehr produziert.
So - habe fertig!

Kumpelige Grüße in den Norden
Peter
Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Florian Stellmacher

#10
Moin Peter,

nun bleib mal locker, Dir tut ja keiner was!

Is doch allgemein bekannt:

Die meisten Menschen wollen nicht in Dortmund leben, sondern essen... (Rio Reiser)

Offensichtlich muss man "Essen" groß schreiben?

Aber hier zwischen den Meeren, dort wo es den Bungsberg (168 ehrliche Meter, dafür mit Lift!), frische Krabben und das stolze Bewusstsein, nie von den Römern besetzt worden zu sein, gibt, hat man eben glasklare (geradezu apochromatische) Vorstellungen von Süddeutschland (also den Randgebieten südlich der Elbe)!

Aber nichts gegen den Pott!

Herzliche Grüße,
Florian

P.S.: Ganz Lübeck ist übrigens Weltkulturerbe!
Vorwiegende Arbeitsmikroskope:
Zeiss Axioskop 2
Olympus BHS (DL, Pol, Multidiskussionseinrichtung)
Zeiss Axiophot (DIK und AL-Fluoreszenz)
Zeiss Axiovert (Fluoreszenz)
Wild M400 Fotomakroskop (DL, DF, AL, Pol)

Peter V.

Lieber Florian,

na, da hast Du ja die Kurve gerade noch so gekriegt!
Obwohl wir natürlich alle unsere Vorstellungen habe, wie es wo aussieht. Zum Beispiel in Süddeutschland ( aus unserer Sicht beginnt der Weißwurstäquator etwa bei Frankfurt ), nach Norden ist die Grenze nicht so ganz klar, aber spätestens hinter Münster sieht man ja schon morgens, wer mittags zu Besuch kommt. Und wenn wir es ganz fein einteilen, können wir Süddeutschland noch unterteilen in die Schwaben, die alle Mercedes fahren und die Bayern, die Weißwürste und Brezeln mit 3 Maß Bier herunterspülen. Aber der Norden ist nur der Norden und da riecht es nach Fisch.
Eigentlich kann man die Geographie Deutschlands also locker in einer Schulstunde abarbeiten.

Herzliche Grüße
Peter
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TPL

#12
Liebe Freunde,
lasst jetzt aber mal bitte nicht das Thema aus dem Auge, sonst wird's ja glatt Ohne Thema (OT) ;D

Thomas' Mikroskope waren in ihrer Zeit wahre Schätze. Nur leider sind sie recht ungeeignet für die "gefühlte", aktuelle Aufgabe (Fluoreszenz-Mikroskopie - einen anderen Nutzen konnte ich aus dem geplanten RSIII-Anschluss nicht ersehen).

@ Thomas: versuche bitte, die erwarteten oder möglichen mikroskopischen Aufgaben für Deinen "Auftrag" zu formulieren. Ist das überhaupt schon so konkret? Wenn nicht, versuche einmal, uns zu beschreiben, was Du Dir dazu vorstellst. (alternativ auch gerne per Privat-Nachricht).

Herzliche Grüße, Thomas

PS: Deutschland wurde bereits vor der Wende vom ADAC (einer Lobbyeinrichtung für die Umwidmung der Autobahnen in Verkehrswege, der gefühlte 120% aller Deutschen angehören) in ein Nordblatt und ein Südblatt eingeteilt. Die Grenze (es ist genau genommen ein Überlappungsbereich) liegt für Norddeutsche erstaunlich nördlich und für Süddeutsche erstaunlich südlich. Da ich dem intensiv römisch heimgesuchten Überlappungsbereich (er liegt also auf beiden Blättern - ätsch!) und 'eigentlich' zum Frankenreich gehörigen Teil entstamme, amüsieren mich Eure germanotypischen Nickeligkeiten natürlich auf's Köstlichste.  

Peter V.

Hallo t-gall,

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Peter
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