Lieber Florian, liebe Interessierte,
hier eine wertvolle Liste bei Wikipedia.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_naturhistorischer_MuseenBestätigen und empfehlen kann ich an allerallerallererster Stelle Wien. Vor allem wenn man mineralogisch und fossilientechnisch interessiert ist.
Paris hat einen ganz besonderen morbiden Charme. Eichenvitrinen mit Spirituspräparaten z.B. von menschlichen siamesischen Zwillingen - herrlich.
Und das Berliner. Phantastische Dinos und eine wunderbare Mineralogie-Systematik nebst zeitlich sortierter Fossilien, die sich sehen lassen können.
http://www.naturkundemuseum-berlin.de/Das New Yorker - naja. Es gibt unglaubliche Meteoriten und den größten Antimonit, den ich je gesehen habe. Ansonsten ist es leider sehr plüschig mit braunem Teppichboden aus 1979 ausgelegt und auch sonst quasi ohne Charme. Aber wenn man schon mal da ist... Die Sammlung ist allerdings nicht schlecht.
Nicht bei Wikipedia erwähnt - wenn auch etwas spezieller - ist das Diamant-Museum in Antwerpen
http://www.provant.be/vrije_tijd/cultuur/musea/diamantmuseum/Und sehr, sehr empfehlenswert ist die kleine und schön aufbereitete Mineraliensammlung der Bonner Uni.
http://www.steinmann.uni-bonn.de/museen/mineralogisches-museumUnd natürlich - völlig OT, aber thematisch verwandt - das Röntgenmuseum in Remscheid. Theroie, Apparate, das Arbeitszimmer von Wilhelm Conrad und der Umgang mit hochfrequenter Strahlung in Form eines Handpräparats machen das Ganze recht sehenswert.
http://www.roentgenmuseum.de/Achso - nein, ich bekomme keine Provision, aber in Weimar gibt es einen kleinen, gut sortierten Laden, der einiges an Mineralien und exotischen Samen und Früchten, Insekten und anderen Gliederfüßlern bereithält:
http://www.mineralienundfossilien-weimar.de/index_c.htmlEine schöne Initiative, lieber Florian. Gefällt!
Wolfgang