Noch mal RAW welchen Konverter für welchen Zweck

Begonnen von Lothar Gutjahr, April 10, 2012, 19:28:28 NACHMITTAGS

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Lothar Gutjahr

Hallo RAW-Freunde,

ich habe eben die Demoversion von "DxO Optics pro7" heruntergeladen und warte  die nächsten Tage auf Post aus einem ebay Kauf, die das Original hier anliefert. Arbeitet damit jemand ?  Für mich als alter "JPEG-Banause" klingt die Werbung von DxO vielversprechend, zumal da auch andere Wehwehchen reparabel werden.

Danke für alles was meine chronische Neugier befriedigen könnte.

Lothar

koestlfr

Hallo Lothar!

Ich arbeite zwar nicht mit DxO sondern für Mikroskop-Fotos mit CaptureOne Pro 6.3.5, das ist ein wenig komplexer, hat aber auch einen leistungsfähigen RAW-Konverter im Hintergrund laufen und ist auch "non-destructiv", sprich man kann bei Fehleinstellungen zurückrudern! Die grosse Menge der Fotos verarbeite ich mit Aperture, aber das gibt es nur für den Mac. Photoshop nehme ich nur wenn´s anders nicht mehr geht.

Liebe Grüße und viel Spass beim Verarbeiten - deine ohnehin tollen Fotos werden noch an Pepp gewinnen! :-)

Franz
Liebe Grüße
Franz

Lothar Gutjahr

Danke Franz,

nachdem im Hintergrund gerade um ein GB herum erstmalig entwickelt wird ist mir schon klar geworden, daß man vermutlich gut daran tut für diese Arbeiten extra Rechenpower unter den Tisch zu stellen. Auch wird dann wohl das Stackingprogramm bei bis zu 250 Einzelaufnahmen besser in die Nacht reinlaufen und die Überraschung am nächsten Morgen präsentieren. Aber die volle Größe der RAW-Datei der NRX-5 von über 14 MB pro Bild ist ja auch übertrieben ? Oder muß man diese Größe beibehalten um das RAW wirklich zu nutzen ?

Nun ja sei es wie es will es wird einiges umzugewöhnen sein.

Lieben Gruß

Lothar

koestlfr

Hallo Lothar!

Ja, bei solchen Stackingaufgaben ist Rechenleistung immer von Vorteil!

Die Größe der RAW-Dateien ist meines Wissens unveränderter, das ist praktisch das, was der Sensor sieht.

Aber jetzt eine grundsätzliche Frage: stakst du die RAWs?

Ich mache immer von den RAW-Aufnahmen in Stapelverarbeitung die Vorverarbeitung mit der absolut gleichen Vorbehandlung - auch bei Panorama - dann exportiere ich die Bilder im jpeg-Format und stake sie. Je nach Programm kann man Presets setzen, oder die Anpassungen des ersten Bildes kopieren und die dann bei allen anderen einfügen.

Meine Devise bei der Fotografie: alles in RAW, nachlassen kann man kurz vor der Ausgabe. Gerhard hat ja eh schon über die Bittiefe und andere Besonderheiten von RAW geschrieben.

Liebe Grüße

Franz
Liebe Grüße
Franz

Lothar Gutjahr

Guten Morgen Franz,

danke für deine Zeilen, nein ich stacke keine RAW´s zumal ich mich da noch nicht so weit eingearbeitet habe, um zu wissen was ich tue,grins.

Aber ich habe heute Morgen schon mal 8 Einzelbilder in jpg umgewandelt um eine Testreihe von der NEX-5 anzusehen. So wie es aussieht erziele ich mit 0,8 Sekunden Belichtungszeit die optimale Schärfe, wenn man das dann als scharf bezeichnen kann. Kürzere Belichtungszeiten sind vermutlich durch den Schlitzverschluss verwackelt und bei über einer Sekunde sehe ich vermutlich schon irgenwelche Unruhe aus dem Haus oder der Straße ? Vielleicht auch die Plattenzugriffe des PC?  Das will ich zunächst in den Griff bekommen selbst wenn ich meinen "Makromaten" vom Tisch verbannen  und wie meine µ-Gramm Waage auf einer Konsole an die Wand schrauben muß um die Schwingungen der Tischplatte und des Fußbodens auszuschalten.

Frohes Schaffen wünscht

Lothar

koestlfr

Hallo Lothar!

Ich arbeite an den Mikroskopen auch mit der NEX-5 und habe mir zum Teil Abstützungen mit Vorspannung zum Staiv hin gebaut, bzw. verwende ich ein Staiv von einem alten 6x9 DURST-Vergrösserer ohne Kopf und habe die Kamera mechanisch entkoppelt.

Ja, auch frohes Schaffen

Franz
Liebe Grüße
Franz