IV-FL Telanlinse reinigen – Erledigt

Begonnen von BergerN, Mai 15, 2012, 22:59:48 NACHMITTAGS

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BergerN

Liebe Linsenexperten,
beim entfernen der unteren Telanlinse, bei den Versuchen mit unendlich Objektiven ( http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=12239.0 )
fiel auf, das die Linse recht Fleckig ist.

Ob die Vergütung in takt ist weiß ich nicht, aber bevor ich irreparablen Schaden anrichte, möchte ich fragen, ob es bei dieser Linse spezielle Vorsichtsmaßnahmen zur Reinigung gibt.
(Die zahlreichen Reinigungs Anleitungen für Optiken habe ich durchforstet, es wird aber nirgends die Telanlinse explizit erwähnt.)

Besten Dank für Eure Hilfe im Voraus.
Nick

-JS-

Hallo Nick,
die untere Telanlinse ist ja beim IV-Fl eingeschraubt und nicht, wie deren obere, mittels zwei Schrauben befestigt und demzufolge nur schwer in der richtigen (justierten) Postition zurück zu bauen.
Das Ausbauen der unteren Telanlinse stellt also ein vergleichsweise recht geringes Risiko dar.
Wegen der zum Objektiv zeigenden äußeren Fassungskante der unteren Telanlinse wird es Probleme geben, die entsprechende Linse komplett sauber zu bekommen. Ein kleiner Ring nicht gereinigten Bereiches wird dort immer stehen bleiben, aber der stört nicht ! Viel mehr stören mehr oder weniger wild vorgenommene Aktionen, diesen Ring mit seiner Breite von max. 0,5mm auch noch sauber zu bekommen. Das kann dann im Extremfall zu Putzringen und -Schrammen auf der übrigen Oberfläche der unteren äusseren Linse führen, und diese wiederum braucht kein Mensch.
Zum Entfetten (z.B. Entfernen von Fingerabdrücken) wird in der einschlägigen Literatur die Verwendung des berühmten Holzstäbchens plus dort umwickelter Augenwatte empfohlen, zusammen nach Angaben einer bekannten Firma im Göttinger Raum mit einer Mischung aus 70 Prozent Isopropanol p.a. und 30 Prozent Diethylether. Das wäre der Königsweg, aber oft ist schon der Versuch, Diethylether zu erwerben, ein kleines Problem. Ich höre schon in die Zukunft blickend das Aufjaulen: Aber ich nehme an Stelle von Holzstab und Augenwatte ganz profane Q-Tips (Ohrreinigungsstäbchen) und bin sehr zufrieden damit. Allerdings habe ich diese in Isopropanol 'vorgebadet', um eventuell noch vorhandene Fettspuren auf diesen Stäbchen herauszulösen. Ja, mir sind die Lösungspotenziale von 2-Propanol hinsichtlich höher gesättigter Fettsäuren bekannt...Sie sind gering. Aber hier geht es um ein profanes Abfeudeln von Glas, nicht um hochhäre Wissenschaft  ;D
Reiner Isopropylalkohol ist relativ problemlos zu bekommen und tut genau so schön, wenn anschliessend die Linse angehaucht und mit frischem baumwollumwickelten Stab (oder halt entfetteten Ohrreinigungsstäbchen) sehr vorsichtig nachpoliert wird. Gutes Linsenpapier (Kim-whipe) geht dafür auch allerbest.
Die Vorgehensweise gilt für beide Oberflächen der ausgeschraubten Telanlinse. Eine Kontrolle mit sehr schräg seitlich einfallendem Licht einer Halogenlampe oder einer hellen LED gegen einen dunklen Hintergrund lässt ganz gnadenlos Reste von Schlieren oder Verunreinigungen auf der Glasoberfläche zu Tage treten und zwingt so lange zu weiteren vorsichtig vorgenommenen Putzaktionen, bis das Glas eben nur noch funkelt und die abschliessend vorgenommene sog. Hauchprobe ein homogenes und rückstandsfreies Verdunstungsbild auf beiden Oberflächen der Linse zeigt.
Ich wünsche viel Erfolg.
Viele Grüße
Joachim


... bevorzugt es, ge_Du_zt zu werden ...

BergerN

Hallo Joachim,
danke für die ausführliche Anleitung.
So werde ich es durchführen.

Lieben Gruß,
Nick

Klaus Herrmann

Hallo Nick,

wenn das nichts bringt, dann könnte es auch eine Delamination sein, weil die Telanlinsen mindestens Dupletts, wenn nicht Tripletts sind.
Wenn die obere Telanlinse geschraubt ist, dann ist das die ältere Version des IV FL mit kleinerem Gesichtsfeld. Die neuere hat auch oben eine Schraublinse und hat ein größeres Gesichtsfeld!
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


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Nomarski

Hallo Klaus,

ZitatWenn die obere Telanlinse geschraubt ist, dann ist das die ältere Version des IV FL mit kleinerem Gesichtsfeld. Die neuere hat auch oben eine Schraublinse und hat ein größeres Gesichtsfeld!
Also bei den IV-FLs die ich so kenne ist die obere Telanlinse immer mit 2 kleinen Schrauben befestigt und damit auch leicht dezentrierbar, wenn man diese löst und die untere Telanlinse in einer Gewindefassung, wo also keine Dezentrierungsgefahr besteht, wenn man diese zu Reinigungs-/Wartungsarbeiten herausdreht. Und das sowohl bei den Ausführungen für die kleineren als auch für die großen Gesichtsfelder.

Klaus Herrmann

#5
Lieber Bernd,

ZitatAlso bei den IV-FLs die ich so kenne ist die obere Telanlinse immer mit 2 kleinen Schrauben befestigt
es kostet mich große Überwindung es zuzugeben: aber du hast Recht, so ist es tatsächlich beim IV FL; ich habs verwechselt mit dem Pol-Zwischentubus. Und da habe ich tatsächlich eine delaminierte obere Telanlinse, die geschraubt ist: Für mich nicht schlimm, weil ich den auch am Standard 25 ICS habe und da stören die Telanlinsen nur! :D



Edit: sehe gerade den Schreibfehler im Bild G = C dann stimmts wieder. Kann ich nur mit Aufwand korrigieren und das ist es nicht wert!
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


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-JS-

#6
Hallo, Klaus,
Edit: danke für die Klarstellung. ;D
Ich möchte meine Frage dennoch stellen:
Wie wird bei Zeiss 'neu' definiert? Das Zeiss-Logo mit den beiden umgedrehten 'Z' als 'S' und Angabe der 6-Stelligen Artikel-Nr., eventuell mit folgendem Bindestrich und einer vierstelligen Baureihen-Nummer? Beide Angaben auch nicht mehr tief matrixgraviert, sondern mit (preisgünstigerem) Tampon-Druck aufgetragen. So steht es jedenfalls geschrieben :-)
Hier nun ein Bild eines 'Fluo-Knochens' mit den oben beschriebenen Merkmalen.



Auf die Abbildung der unteren Telanlinse wurde verzichtet, diese ist in ihrer Aufnahme mit einem Gewinde befestigt und trägt an ihrer Fassung ein schräg gearbeitetes Rändel, um den Wurstfingern das Herausschrauben zu erleichtern.
Der hier gezeigte IV-Fl wurde übrigens ca. 1989 erworben.

Viele Grüße
Joachim

Edit: Text abgeschickt und dann erst die Klarstellung von Klaus gelesen. Sorry...
... bevorzugt es, ge_Du_zt zu werden ...

Klaus Herrmann

Hallo Joachim.

ZitatWie wird bei Zeiss 'neu' definiert?
Ich denke, dass das produktspezifisch ist. Wenn die Konstruktion eines Teiles verändert wurde dann ist die neue Version "neu" bezogen auf den Vorgänger. Ich gehe davon aus, dass es andererseits  unveränderte Teile gibt, die ab einer generellen Designänderung das neue Logo bekamen, ohne, dass sich technisch was geändert hat.

Neues Logo ist also nicht zwingend ein Indiz für überarbeitetes Teil!

Meine ich denken zu dürfen, ohne einen Beleg dafür anführen zu können! :D
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


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Nomarski

Lieber Joachim,

einen schönen IV-FL hast du da! 8)
ZitatWie wird bei Zeiss 'neu' definiert?
Mess doch einfach mal den Durchmesser der oberen Telanlinse ab, nur das Glas. Der beträgt bei der Version mit dem großen Sehfeld etwa 24mm.
Die komplette Fassung hat 33mm und ist in dem Chromflansch sogar noch etwas eingelassen.
Willst du dafür ein Belegfoto oder glaubst du mir das auch so? Dann aber nicht mehr heute...

Viele Grüße
Bernd

-JS-

Lieber Bernd,

wie Klaus schon sehr richtig formulierte, ist bei Zeiss ein
ZitatNeues Logo ist also nicht zwingend ein Indiz für überarbeitetes Teil!

Ursprünglich war meine Abbildung des IV-Fl als Beleg für eine mit Schrauben befestigte obere Telanlinse gedacht, in einem wohlgemerkt aus meiner Sicht relativ 'neuen' Teil. Es hat also nichts mit 'schön' oder 'schlecht' zu tun. Und, wie Klaus ja bereits richtig gestellt hat, auch nichts mit den Konstruktionsmerkmalen - er hatte sich halt vertan, das soll ja mal vorkommen. Mein Beitrag kam kurz danach, daher sah ich mich verpflichtet, entsprechende Erläuterungen per 'edit' einzubringen.

Im Übrigen verstehe ich nicht, warum ich nachmessen soll? Die Bemaßung der Ringschwalbenaufnahme im Endlich-System hat sich ja wohl nicht verändert, egal ob nun neu oder alt. Also sei so nett und messe auf dem Foto die Dich interessierenden Strecken nach und berechne den Durchmesser der dargestellten oberen Telanlinse anhand der Dir sicher sattsam bekannten Innenbemaßung der Ringschwalbenaufnahme per Dreisatz bitte selbst.

Es ist schön für Dich, wenn Du nun einen IV-FL mit einer Telanlinse von "etwa 24 mm Durchmesser" und einer kompletten Fassung von 33 mm Durchmesser besitzt, deren Chromflansch sogar noch etwas eingelassen ist. Ich kenne (und besitze) diese Version nicht, gebe aber auch sehr gern zu, nicht jede Zeile der Zeiss-Kataloge aus den Jahren Kaiser Wilhelm bis 1995 präsent zu haben, und gebe genauso gern zu, nicht jedes von Zeiss produzierte Teil aus dem gleichen Produktionszeitraum als Beleg aus dem Schrank zu holen und vorzeigen zu können.

Dennoch ist es prima, wenn dies jemand tun kann, es bereichert zweifellos das Allgemeinwissen.

Leider bleibt damit die Frage auch von Deiner Seite nicht beantwortet, wie und zu welchem Zeitpunkt Zeiss mit dem Aufdruck der Label umgegangen ist, ab wann z.B. das Zeiss-Logo geändert wurde, die vierstellige Baureihen-Nummer eingeführt wurde, und ab wann nun ein Teil als *neu* bezeichnet werden kann, wenn dies überhaupt möglich ist.

Nach der Aussage von Klaus dürfte nach meinem Verständnis hier eine ziemlich breite Grauzone präsent sein.

Viele Grüße
Joachim
... bevorzugt es, ge_Du_zt zu werden ...

Klaus Herrmann

Hallo Joachim,
ich habe noch mal schnell nachgemessen: der reine Linsendurchmesser ist bei "alt" 17,5 mm und bei "neu" 22,5 mm
Der "alte" hat bei mir auch schon die Nummer, die deiner hat.
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


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Nomarski

Lieber Joachim,

ZitatLeider bleibt damit die Frage auch von Deiner Seite nicht beantwortet, wie und zu welchem Zeitpunkt Zeiss mit dem Aufdruck der Label umgegangen ist, ab wann z.B. das Zeiss-Logo geändert wurde, die vierstellige Baureihen-Nummer eingeführt wurde, und ab wann nun ein Teil als *neu* bezeichnet werden kann, wenn dies überhaupt möglich ist.

Ich bin kein Historiker und außerdem
ZitatDer hier gezeigte IV-Fl wurde übrigens ca. 1989 erworben.

wußte ich derzeit auch noch nicht, was ein IV-FL überhaupt ist. ;D

Und an dem Foto sehe ich auch so, daß es sich um den kleineren Linsendurchmesser handelt, die Mühe mit Nachmessen und Dreisatz kann ich mir also sparen.

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Danke Klaus, daß du den Linsendurchmesser "alt" nochmal gegenübergestellt hast.
Bei der Version "neu" mit dem Linsendurchmesser 22,5mm lautet die Typen-Nr. 46 63 00 und dahinter eine 02 im eckigem Kasten, was wohl dem 9902 entsprechen soll. 9903 habe ich bei manchen Artikeln zuweilen auch schon gesehen. Muß wohl was mit baulichen Änderungen zu tun haben, die sich im Laufe der Jahre ergaben.

BergerN

#12
Allen Beitragenden sei hiermit für die Fülle an Informationen ausdrücklich gedankt.

Klaus hat seine Messlehre schneller gefunden als ich: die obere Telan misst auch an meinem IV-FL 17,5 mm(wobei ich nur vorsichtig darüber gehalten habe...)
Joachims Kondensor hat die gleiche Nummer wie meiner, sieht aber deutlich besser aus...

Ein kleineres Gesichtsfeld ist mir, egal ob mit oder ohne Kondensor, nicht aufgefallen.


Welche Objektive wären zu einer unterschiedlichen Gesichtsfelderzeugung nötig??? (Mir will nicht so recht klar werden, wie das Sehfeld durch die Telanlinsen größer oder kleiner werden kann. Der Lichtkegel trifft an der unteren Linse an gleicher Stelle auf, nur abhängig von dem, was das Objektiv projeziert. Darauf folgt ein parralleler Strahlengang, der in der oberen Linse wieder zu endlich ,Tubuslänge isng.160mm, gebündelt wird.Inwiefern wird hier das Sehfeld beeinflußt? )

Evtl handelt es sich bei der kleineren Linse sogar um die neuere, um Produktionskosten zu sparen; und das Streulicht am Linsenrand wurde durch Kantenschwärzung minimiert....?

Meine ursprüngliche Frage, ob die Linsen eine andere Behandlung benötigen als zB Objektive oder Okulare blieb bisher unerwähnt. Ich vermute, die von Joachim vorgeschlagene Reinigung wird korrekt sein.

@Klaus: Delamination schließe ich aus: spiegelnde Betrachtung ergab ein fleckiges Bild. Durchsicht (auch leicht schräg) blieb klar.

Was so ein "erledigt" Faden alles noch hergibt. ts ts ts

Nick

Nomarski

Hallo Nick,

ZitatEin kleineres Gesichtsfeld ist mir, egal ob mit oder ohne Kondensor, nicht aufgefallen.


Welche Objektive wären zu einer unterschiedlichen Gesichtsfelderzeugung nötig??? (Mir will nicht so recht klar werden, wie das Sehfeld durch die Telanlinsen größer oder kleiner werden kann. Der Lichtkegel trifft an der unteren Linse an gleicher Stelle auf, nur abhängig von dem, was das Objektiv projeziert. Darauf folgt ein parralleler Strahlengang, der in der oberen Linse wieder zu endlich ,Tubuslänge isng.160mm, gebündelt wird.Inwiefern wird hier das Sehfeld beeinflußt? )

dann probier mal Folgendes: Pack den IV-FL auf dein Standard-Stativ, darüber den 47 30 28, für den ich dir diesen Okularstutzen geschickt habe.
Als Objektiv nimmst du irgendein 40er, an denen ist es mir immer besonders aufgefallen, und als Okulare KPLs mit 20er Sehfeld, falls du welche hast.
Dann schau mal, ob das Sehfeld bis zum Rand ausgeleuchtet wird oder ob da schon dieser Vignettierungsrand zu sehen ist. Vielleicht siehst du es auch schon beim CPL 10x/18.

Viele Grüße
Bernd

-JS-

Hallo Nick,
es ist wirklich sehr erfreulich, wenn Dir geholfen werden konnte.
Das ist schließlich ein sehr angenehmer Aspekt, der unbedingt in den Vordergrund und positiv angemerkt gehört.
Nebenschauplätzchen werden nicht nur in Europa, sondern sogar hier im Forum gebacken, man knabbert dran, beisst sich zuweilen die Zähne dran aus, lächelt drüber, ist vielleicht auch zuweilen verstimmt, aber morgen oder nächste Woche vielleicht wird eine neue Sau durch's Dorf getrieben und die ganze Geschichte geht mit neuem Elan und ebenso seitenlangen Diskussionen über völlig andere oder vielleicht sogar immer wieder alte Themen von vorn los.
Das ist eben so.  ;D
Aber es hält das Forum lebendig und bietet zudem gehäuft Anreize, ab und zu dem einen oder anderen eigentlich eingeplanten Besuch eines lokalen (oder auch international bekannten) Comedian zu entsagen. Spass gibt es hier auch. Kostenfrei und ohne Ende.
Nebenbei lernt man sehr viel, gewinnt Einblicke über das Sammelverhalten unterschiedlicher Forumsmitglieder, blickt leicht neidgrün auf hervorragend dargestellte pflanzenanatomische oder histologische Artikel, schlägt die Augen gen Himmel wegen der immer wiederkehrenden Frage, welches Mikroskop es denn nun sein soll, und wundert sich zuweilen, warum man nicht längst schon auf die gleiche Idee gekommen ist, die man da gerade im Bereich Mikroskoptechnik präsentiert bekommen hat.
Dann wird noch in aller Stille gezeigt, was mit simpelsten Mitteln machbar ist und man sitzt mit dauerhaft herunterhängendem Unterkiefer vor dem Screen und schaut auf Ergebnisse, über deren Weg zur Entwicklung man vielleicht gar nicht so sehr genau unterrichtet sein möchte, weil unter Umständen Heerscharen innerer Schweinehunde einer eventuellen Nachahmung Einhalt gebieten könnten. Das geht von atemberaubenden pflanzenanatomischen Aufnahmen über die gesammelte Mühseligkeit der Herstellung von Gesteinsschliffen bis hin zu Stackings des Kopfes einer stinknormalen Stubenfliege im Vergleich zu der vielfach kleineren Fruchtfliege, beide in Mikrometerschritten sauberst von Hand durchgeführt.
Es fällt mir nun schwer, einen Weg zurück zum eigentlichen Thema zu finden, es fällt mir aber leicht, klarzustellen, dass dieses Forum eine Institution darstellt, mit der Vielfalt der angebotenen Themen und den sich daraus -oft auch recht kontrovers- entwickelnden Diskussionen Spannungsbögen aufbaut, die Ihresgleichen suchen.
Es bleibt eigentlich nur noch, ein Dankeschön dafür zu sagen.
Viele Grüße
Joachim


 



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