Gemeiner Frauenfarn (Athyrium filix-femina) – Farnwedel quer *

Begonnen von Rolf-Dieter Müller, Juni 17, 2012, 00:58:46 VORMITTAG

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Rawfoto

Ach ja, ich habe vergessen zur Schnittdicke etwas zu sagen, bei 0,040 mm habe ich sehr konstante Ergebnisse ohne Ausrisse jeglicher Art gehabt. Bei 0,025 war der Ausschuss wieder deutlich weiter oben. Wenn es meine Zeit zulässt werde ich einen Test mit dem A-Messer machen ==> das müsste eigentlich die besseren Ergebnisse  und auch noch dünnere Schnitte zulassen ...

:-)

Gerhard
Gerhard
http://www.naturfoto-zimmert.at

Rückmeldung sind willkommen, ich bin jederzeit an Weiterentwicklung interessiert, Vorschläge zur Verbesserungen und Varianten meiner eingestellten Bilder sind daher keinerlei Problem für mich ...

Rolf-Dieter Müller

Guten Morgen Gerhard,

ich bin Dir ja noch eine Antwort schuldig.
Zitat von: Rawfoto in Juni 24, 2012, 13:32:38 NACHMITTAGS
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Stört/beeinträchtigt die Einbettung in PEG nicht eigentlich die Primärfluoreszenzen, ich würde das erwarten ...
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Eine Beeinträchtigung durch PEG selbst erwarte ich eigentlich nicht, denn es wird ja nach dem Schneiden wieder mit  dem Wasser ausgewaschen. Wenn überhaupt, sollte man mit übermäßiger Wärmezufuhr vorsichtig sein. Die Einbettung oder das Umschließen erfolgt ja um ca. 45° Celsius und Wärme kann ja  bei unfixierten Proben die Zersetzung von Frischmaterial beschleunigen. Ich nehme an, das hast Du gemeint. Insofern würde ich den Aufenhalt in geschmolzenzen PEG nur auf ein Mindestmaß beschränken.

Zu Deinem letzten Beitrag:
Zitat von: Rawfoto in Juni 26, 2012, 22:27:15 NACHMITTAGS
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bei 0,040 mm habe ich sehr konstante Ergebnisse ohne Ausrisse jeglicher Art gehabt. Bei 0,025 war der Ausschuss wieder deutlich weiter oben. Wenn es meine Zeit zulässt werde ich einen Test mit dem A-Messer machen ==> das müsste eigentlich die besseren Ergebnisse  und auch noch dünnere Schnitte zulassen ...
...

25 µm Schnittdicke ist doch recht gut. Alles was bei Sprossquerschnitten dünner geschnitten wird, würde ich als eher sportlichen Ansatz sehen. Für gute Präparate ist das ja nicht notwendig. Außer man möchte, das die Färbung nicht so kräftig aufzieht, das man gut über die Schnittdicke steuern.

Viele Mikrogrüße
Rolf-Dieter

Rawfoto

Guten Morgen Rolf-Dieter

Danke fuer die Rueckmeldung :-)

Ja, ich habe den Prozess des Einbettens gemeint aber auch die Wiederentfernung, also die Loesung vom PEG mit Wasser ...

Mit den Schnitten bin ich recht zufrieden, ich habe diese (unter anderen) beim Faerbeabend in Wien verteilt, selbst bin ich leider noch nicht zur Verarbeitung gekommen, aber ich habe ja noch welche. Fuer mich ist von Interesse ob die Theorie mit dem A-Messer aufgeht. Sollte in dem Fall eigentlich so sein ...

Fuer die hochwertige Fotografie mit UV-Anregung braucht man nach meiner Erfahrung Schnitte im Bereich von 0,025 bis 0,016. Es haengt vom Zellaufbau des zu praeparierenden Teils ab. Liegst Du da mit Deinen Aufnahmen anders?!?

Liebe Gruesse vom Treffen am Pillersee

Gerhard
Gerhard
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