ganz so einfach ist das leider nicht. Allerdings muss es nicht unbedingt ein Mikrotom sein - mit Übung gelingen die Schnitte auch mit der Rasierklinge.
Tierisches Material ist etwas anderes, alleine schon, weil die Zellen etwa um den Faktor 10 kleiner sind.
Lieber Jörg,
vielen Dank für die Links, ich habe sie jedenfalls erst einmal in meiner Link- und Anleitungssammlung abgespeichert, habe schon ähnliches auch bei anderen Mikroskopischen Gesellschaften gefunden und natürlich z.B. die Tips aus den Büchern von Bruno P. Kremer.
Meine Frage war zugegeben etwas absichtlich-naiv, aber für Zuhause bin ich halt auf der Suche nach der "Low-Budget-Fast-Time-Preparation". Ich habe jedenfalls schon eine kleine Sammlung an Farbstoffen, ich kann also auch mal umgekehrt vorgehen: Nicht den Farbstoff nach dem Präparat auswählen, sondern umgekehrt... Also, mal schauen, was sich so machen läßt.
Wenn ich an Unterschiede zwischen Tieren und Pflanzen denke: Kern- bzw. DNA-Farbstoffe müßten doch z.B. in beiden Zelltypen funktionieren? (Aber meine Kommentare sind hier schon die ganze Zeit etwas Off-Topic - ich ziehe mich mal lieber vom Rainkohl zurück und frage ggf. woanders neu.)
Viele Grüße
Sebastian