Liebe 3D-Freunde,
da geht ja jetzt richtig die Post ab - und mir das Herz auf :-)
Ich habe aber noch Tipps:
1.) Ein Blickwinkel (viewing angle) von 8° ist brutal (starkes Schielen!). Statt dessen lieber die Z-Achse größer machen. Das Ergebnis mag auf den ersten Blick fast genauso aussehen, wirkt sich aber heftig aus, wenn man das Bild aus großen Abstand betrachtet oder das Objekt dreht. Meistens reduziere ich den Blickwinkel sogar auf 3°, um die Bilder auch für die Großprojektion geeignet zu bekommen.
2.) Die Qualität der Anaglyphenbilder wird besser (knackiger) wenn man sie als (in abnehmender Größe) BMPs, PNGs oder GIFs abspeichert. jpg vermanscht irgendwie die Farben und macht Geisterbilder.
3.) Starke Farben sind natürlich immer kritisch für die Anaglyphen. Die schlucken ja einen Teil des Spektrums und lassen unser Gehirn es wieder einfügen. Aber wenn die Farben denen der Brille ähneln, wird es problematisch...
Herzliche Grüße
Heribert Cypionka