LED-Beleuchtung für Leitz Diaplan

Begonnen von Horst Isele, Februar 23, 2009, 22:58:34 NACHMITTAGS

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Horst Isele

Hallo Mikroskopie-Freunde

Ich würde gerne mein Leitz Diaplan auf LED-Beleuchtung umbauen.
Hat das vielleicht schon jemand gemacht?

Idealerweise hätte ich gerne einen Bauplan. Oder wenigstens ein paar Fotografien einer solchen Lösung.

Meine Lampengehäuse ist folgendermassen angeschrieben:
Leitz Wetzlar Germany
Type 307-148.001     514 686
12V / max. 100 W

Oder gibt es vielleicht sogar eine günstige Fertiglösung?


Liebe Grüsse aus der Schweiz  Horst Isele
das freundschaftliche Du ziehe ich vor

±  µ ∞ λ ¼  ½  ¾   ν  δ  π  σ  φ  ψ  Փ ‰  ‱ ℃  Ω   √  ∛  ∜  ∑  ≤  ≥  ⋲  ♀  ♂

Horst Isele

Hallo Leute

Gar niemand, welcher da ein wenig Bescheid weiss?
Wenigstens ein paar grundsätzliche Tipps, wie das Ganze am besten angegangen werden sollte.

Ich bleibe voller Hoffnung.   :-*

Gruss  Horst
das freundschaftliche Du ziehe ich vor

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Werner Jülich

Wir haben bisher 2 oder 3 umgerüstet. Sie müssen aber a) Leistungseinbußen und b) eine wilde Emissionskurve in Kauf nehmen. Immerhin haben Sie ja inzwischen die Wahl, welche Farbe Ihnen weniger wichtig ist, dass ist schon einmal ein Fortschritt.
Werner Jülich

Peter V.

Hallo Herr Isele,

Zunächst: Ich kann Ihnen bei Ihrem Problem nicht helfen.
Aber mir drängt sich eine Frage auf, die nicht ironisch und ketzerisch gemeint ist, sondern ganz ernst:
Wieso wollen Sie ein so hochwertiges und noch recht "modernes" Mikroskop auf LED umbauen???
Bislang bin ich immer davon ausgegangen, daß der LED-Umbau ( trotz vieler Nachteile wie diskont. Spektrum etc. ) eine Lösung für ältere Schätzchen ist, bei denen es originär nur recht unbefriedigende schwache oder extrem gelbliche Beleuchtung ( Glühfadenlampe ) gibt.
Aber ( zmindest bis jetzt ) verstehe ich nicht, wieso man ein Diaplan auf LED umbauen wollte?

Herzliche Grüße
Peter

Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Klaus Herrmann

Also 100 W sind 100 W, da muss sich eine LED schon sehr dicke machen, dass Sie diese Lichtmenge bringt!

Ich habe deshalb die 100W Beleuchtung an meinen Axioplanen bislang belassen! Wobei ich die Möglichkeit habe sie sofort zu wechseln!
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


Vorstellung: hier klicken

Horst Isele

Vielen Dank an alle, welche mir geantwortet haben.

Ich dachte, dass meine alte Beleuchtung etwas in die Jahre gekommen ist und eine LED-Beleuchtung "state of the art" sei.
Wenn dem nicht so ist, bin ich natürlich sehr froh darüber.   ;)
Nur so aus Lust will ich nicht daran rumbasteln.

Gruss  Horst Isele
das freundschaftliche Du ziehe ich vor

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Peter V.

Hallo Herr Isele,

das ist keineswegs "State of the art", sondern ( bislang noch ) mehr oder weniger (un)befriedigende Alternativ-Bastellösung für Hobbymikroskopiker, um altersschwache Mikroskope lichttechnisch etwas aufzufrischen oder dient der herstellerseitigen Ausrüstung von Mikroskopen der unteren Preisklassen ( von wenigen Ausnahmen des Einsatzes in Mikroskopen der "gehobenen" Klasse einmal abgesehen ).
State of the art oder "Goldstandard" ist noch - gerade bei hochwertigen Mikroskopsystemen - die Beleuchtung, die Sie haben, nämlich 30 - 100 W Halogen http://www.mikroskopie.de/mikforum/read.php?1,43140,43617#msg-43617
Eine bessere Beleuchtung als die, die Sie haben, können Sie doch gar nicht bekommen. Ein Umbau des Diaplan auf LED wäre ja geradezu ein Sakrileg!

Herzliche Grüße
Peter
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Stephan Hiller

#7
Zitat von: Peter Voigt in Februar 27, 2009, 23:34:03 NACHMITTAGS
Hallo Herr Isele,

das ist keineswegs "State of the art", sondern ( bislang noch ) mehr oder weniger (un)befriedigende Alternativ-Bastellösung für Hobbymikroskopiker, um altersschwache Mikroskope lichttechnisch etwas aufzufrischen oder dient der herstellerseitigen Ausrüstung von Mikroskopen der unteren Preisklassen ( von wenigen Ausnahmen des Einsatzes in Mikroskopen der "gehobenen" Klasse einmal abgesehen ).
State of the art oder "Goldstandard" ist noch - gerade bei hochwertigen Mikroskopsystemen - die Beleuchtung, die Sie haben, nämlich 30 - 100 W Halogen http://www.mikroskopie.de/mikforum/read.php?1,43140,43617#msg-43617
Eine bessere Beleuchtung als die, die Sie haben, können Sie doch gar nicht bekommen. Ein Umbau des Diaplan auf LED wäre ja geradezu ein Sakrileg!

Herzliche Grüße
Peter


Hallo Herr Voigt,

dann frage ich mich allerdings, warum Mikroskopiker, die von mir eine LED Beleuchtung nutzen ihre Halogenlampen mitterweile in den Schrank gestellt haben und mir sogar bestätigt haben, dass Halogen für sie kein Thema mehr ist. Darunter waren auch etliche, die zuvor eine 50 oder 100 W Halogenbeleuchtung benutzt haben.
Offen gestanden: ich finde ihre Darstellung ziemlich verzerrend.
Beide Beleuchtungen haben Ihre Vor- und Nachteile und auf Ihren Link ansprechend: Polmikroskopiker sollten sich der Gefährdung durch Infrarot bei Halogenlampen bewußt sein, genauso wie Mikroskopiker mit Blau oder UV LEDs sich der Gefährdung für die Netzhaut bewusst sein sollten. Unter 380 nm verbietet sich das Mikroskopieren mit bloßem Auge ohnedies und jeder verantwortunsgbewußte Mikroskopiker wird hier Kamerasysteme einsetzen. Bei den modernen Weisslicht LEDs sehe ich absolut keine größere Gefährdung als durch Halogenlampen. Und anstelle des bei Halogenlampen üblichen Infrarotschutzfilters kann man ja einen UV Schutzfilter benutzen, der Wellenlängen unter 400 nm unterdrückt (sofern diese bei den Weisslicht LEDs überhaupt auftreten).
Glauben sie mir, in 5 bis 10 Jahren werden Halogenbeleuchtungen bei modernen Mikroskopen eher die Ausnahme darstellen und auch im Alltagsgebrauch werden LEDs viele der üblichen Lichtquellen abgelöst haben.

Stephan Hiller

Peter V.

#8
Lieber Herr Hiller,

Ihre Reaktion ist mir ziemlich unverständlich und scheint auf einer gewissen Emotionalität und Missverständnissen zu beruhen.
Es wurde nach dem Umbau eines bislang wohl zufriedenen Mikroskopikers mit einer hochwertigen Halogenbeleuchtung an einem sehr hochklassigen Mikroskop auf LED gefragt, wohl nur, weil er annahm, LED sei mittlerweile "state of the art".
Es geht im Kern um den Begriff "state of the art".
Und "state of the art" ist - das werden Sie zugeben müssen - die LED-Beleuchtung am Mikroskop noch lange nicht!
Auch, wenn Sie in Einzelfällen eine wohl sehr gute LED-Lösung anbieten, heißt das doch nicht, daß LED am Mikroskop "state of the art" ist. State of the Art ist und bleibt derzeit noch Halogen. Wenn LED schon state of the art wäre, würde es doch auch von den großen Herstellern überwiegend angeboten. Das ist aber doch definitiv ( noch ) nicht so und muß doch, und das wird doch auch seinen Grund haben.

Natürlich kann sich das ändern, und niemand bezweifelt, daß die Entwicklung der Lichttechnik weg von Glühlampen und Halogen in Richtung LED geht. Aber zur Zeit sind viele Lösungen ( Ihre vermutlich nicht ) noch sehr verbesserungswürdig, und man sieht ja an der rasanten Entwicklung, dass sich da noch enormes Potentrial verbirgt.
Zweifellos haben Sie zahlreiche zufriedene "Kunden", aber es gibt doch durchaus auch Stimmen, die einer LED-Beleuchtung nicht so viel abgewinnen können. Sicherlich haben Halogen ud LED jeweils spezifische Vor- und Nachteile - aber eben auch Nachteile! Die LED ist noch nicht allein selig machend. Unter anderem wegen der für manche noch unbefriedigenden subjektiven Sehempfindung. Wir sind im Laufe unserer Evolution eben an ein kontinuierliches Farbspektrum adaptiert, das von Halogen besser erzeugt wird als von LEDs. Auch das wird sich sicherlich durch Weiterentwicklung der LEDs ändern. Wie gesagt, ich spreche aber vom aktuellen Zeitpunkt und nicht von der Zukunft!

Es ist wie in der Medizin: In den Achtzigern begann der Siegeszug der "Schlüssellochchirurgie", aber sie war damals keineswegs state of the art. In den letzten 25 Jahren hat sich die Technik aber so weit entwickelt, daß sie nunmehr einen Großteil offener Oprationen abgelöst hat. Das war aber Folge einer kontinuierlichen Weiterentwicklung und Perfektionierung der Techniken und Instrumente.

Die Hoffnung ist, dass bei den LEDs ein höherer innovativer Antrieb bei den Herstellern besteht und die LED-Entwicklung nicht auf einem unbefriedigenden Stand stehen bleibt wie bei den Energiesparleuchten. Sie wird von Vielen unbefriedigend empfunden und nur zögerlich angenommen, dennoch unternehmen die Hersteller scheinbar keine allzu großen Anstrengungen, die Unzulänglichkeiten dieser Leuchtmittel auszumerzen, sodaß man nun per Gesetz den Verbraucher zu seinem (Un)Glück zwingen muß.

Zu meinem link: Den Kontext dieses links haben Sie sicher mißverstanden. Ich wollte damit nur auf die Aussage eines Händlers verweisen, dass er derzeit noch alle professionell genutzten Mikroskope mit Halogen ausstattet - also Halogen "state of the art" ist. Dass diese Aussage zufällig in dem "Augenschäden"-thread steht, ist mir erst jetzt aufgefallen.
Ich wollte wirklich nur diese eine Händleraussage verlinken und im Zusammenhang der aktuellen Diskussion nicht "hinterherum" auf die Augenschäden-Diskussion. Ich gehe schon davon aus, dass Ihre LED-Bleuchtung an Mikroskpen unbedenklich ist - soweit man das grundsätzlich von einer neuen Technologie ohne Langzeiterfahrung sagen kann!

Um es nochmal zusammenzufassen:

Ich persönlich fand bislang in den wenigen Fällen, in denen ich LED-Licht am Mikroskop gesehen habe, dieses eher "unangenehm" und die Farben "unnatürlich" ( wobei es hier ja ohnehin kein "natürlich" geben kann ).

Ihre Lösung kenne ich nicht ( ich hoffe, daß ich sie mal irgendwo sehe )  und bin überzeugt, dass die wahrscheinlich im Bereich LED eine der Hochwertigsten darstellt und möglicherweise auch in einzelnen Punkten Vorteile gegenüber Halogen hat.

Aber: Sie ist dennoch nicht "state of the art" in der Mikroskopie, und jemandem, der prinzipiell mit seinem Halogenlicht am Mikroskop zufrieden ist, sollte man meines Erachtens nicht raten, auf LED umzurüsten, nur, weil es "moderner" ist. ( Gestern gab es übrigens noch eine ähnliche Aussage von Detlef Kramer ).

In der Hoffnung, nunmehr richtig verstanden worden zu sein, verbleibe ich

Herzliche Grüße
Ihr
Peter Voigt










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Robert Götz


Hier wurde auch die Frage nach einer "günstigen Fertiglösung" gestellt, so dass man auch die Kosten-Nutzen-Relation berücksichtigen muss.
Wenn ein Mikroskop eine befriedigende Beleuchtung hat, lohnt der Umbau wohl kaum, vor allem wenn man auf einen Umbau durch den Fachmann angewiesen ist. Wenn man es selber machen kann, ist es vielleicht anders.
Auf eine Anfrage bezüglich des Umbaus eines Leitz SM auf LED (was bei der erbärmlichen Taschenlampenbirne in diesem Mikroskop sicher sinnvoll
wäre), teilte man mir bei Jülich in Bonn mit, es koste 300€ und im Moment habe man sowieso keine Zeit dafür. (War natürlich viel freundicher
formuliert)
Nach dem Preis für den aufwendigen professionellen Umbau von Hern Hiller, der mich für eines meiner Zeiss-Mikroskope sehr interessieren
würde, traue ich mich schon garnicht zu fragen.


icho_mann

Da es gerade ins Thema passt,
ich habe wie schonmal angemerkt noch immer eine Glühdrahtleuchte von vor 25 Jahre (die Birne ist neuer aber das Prinzip stammt von da)
in meinem Olympus Ch-2 eingebaut.
Wäre es komliziert auf Halogen umzurüsten?
Wäre das überhaut sinvoll bzw, würde es Verbesserungen in der Beleuchtung hervorrufen?

Grüße
Jonathan
Mit freundlichen Grüßen
Jonathan
___________________________
Andy McKee, Rylynn


Vorstellung: Hier klicken

Peter V.

Hallo Herr Götz,

das ist der entscheidende Satz:

ZitatWenn ein Mikroskop eine befriedigende Beleuchtung hat,....

Der ursprüngliche Fragesteller hat eine 100 Watt Halogenbeleuchtung an seinem Diaplan, also eine Beleuchtung, wie sie heute noch standardmäßig in hochwertigen Mikroskopen verbaut wird.

Warum sollte man ausgerechnet diese Beleuchtung auf LED umbauen???

Es sei denn, man hat Probleme mit dem halogenlicht aufgrund hochspezieller Anforderungen, bei denen die LED einen Vorteil ( keine IR-Emission ) auspielen könnte.

Völlig anders ist der Fall gelagert bei älteren Mikroskopen mit bisher unbefriedigender Lichtversorgung.

Wie gesagt, ich denke, daß Herr Hiller mich mißverstanden hat. ich wollte nicht generell gegen LED "wettern", sondern konnte nur nicht verstehen, warum jemand, der an seinem Mikroskop bereits über eine hervorragende Lichtversorgung verfügt, diese gegen LED tauschen wollte.

Es ist ein wenig so wie bei der Frage Röhrenfernseher/-monitor vs. TFT: Sicher ist ein TFT modernder, flacher, platzsparender und vielleicht etwas "schärfer". Aber er erzeugt auf keinen Fall ein "besseres" Bild als ein High-End-Röhrenmonitor, insbesodere die Farbdarstellung betreffend.

Herzliche Grüße
Peter
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TPL

#12
Zitat von: Robert Götz in März 01, 2009, 12:21:46 NACHMITTAGSHier wurde auch die Frage nach einer "günstigen Fertiglösung" gestellt, so dass man auch die Kosten-Nutzen-Relation berücksichtigen muss.
Wenn ein Mikroskop eine befriedigende Beleuchtung hat, lohnt der Umbau wohl kaum, vor allem wenn man auf einen Umbau durch den Fachmann angewiesen ist.

Hallo Herr Götz,
so sehe ich das auch. Herr Isele schien sich dennoch nicht so sicher zu sein, ob er mit seiner Beleuchtung zufrieden ist (sonst hätte er wohl nicht gefragt) und hat nun hier eine Diskussion angestoßen, die ihm hoffentlich hilft, abzuwägen.

ZitatNach dem Preis für den aufwendigen professionellen Umbau von Hern Hiller, der mich für eines meiner Zeiss-Mikroskope sehr interessieren würde, traue ich mich schon garnicht zu fragen.
Oh, das sollten Sie aber unbedingt tun. Sie werden überrascht sein - auch was den Preis angeht. Als überaus zufriedener Nutzer mehrerer LED-Lösungen von Herrn Hiller, und mit hohen Ansprüchen an ein ausgeglichenes, kontinuierliches Spektrum (!), Sicherheit bei Dauerbeobachtung und einfache Bedienung kann ich Ihnen eine Anfrage ohne Einschränkungen empfehlen.

Natürlich stimmt auch, was Peter Voigt geschrieben hat: eine einzige Art LED ist keine Lösung für alle Fragen, Wünsche und Ansprüche. Aber darin unterscheidet sie sich ja nicht von anderen Leuchtmitteln. Es wird viel geforscht und entwickelt, um zwei der aktuell noch nicht miteinander vereinbaren LED-Charakteristka (entweder ausgeglichenes Spektrum oder allerhöchste Leuchtstärke) weiter zu verbessern. Was dabei bisher schon heraus gekommen ist hat mich dazu gebracht, auch für sehr anspruchsvolle Aufgaben LED-Leuchten einzusetzen.

Stephan Hiller

Hallo Herr Götz,

es scheinen ja wirklich falsche Vorstellungen zu den Kosten für LED Umrüstungen im Forum herumzugeistern.

Da mein Angebot zur Leitz SM Umrüstung von vor einigen Wochen irgendwie verschollen ging habe ich es heute nochmal eingestellt.
Die Moderatoren mögen mir verzeihen, dass ich hier den Link plaziere:

http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=1436.msg7498#msg7498

Die Kosten betragen keine 300 € sondern nur 60 €. Eine Stromquelle (regelbar) dafür kann man an diversen Stellen auch recht günstig erstehen (es gab hier schon vielfältige Hinweise).

Mit freundlichen Grüßen

Stephan Hiller

Robert Götz


Sorry, bei den vielen Typenbezeichnungen blicke ich nicht mehr so recht durch.
Auf meinem Mikroskop steht SM-LUX, das ist wohl ein anderes Modell. Die Lampe ist jedenfalls im Fuß eingebaut und
kann seitlich herausgezogen werden. Es ist eine kleine Glühbirne, fast wie bei einer Taschenlampe, die gerade zur Not
für eine Ölimmersion im Hellfeld ausreicht. Dunkelfeld ist aber nicht mehr drin.
Herr Jülich hatte in seiner Antwort auch begründet, was bei dem Umbau alles zu beachten wäre und warum es so teuer
würde.
Außerdem kommt ja immer noch das Geld für das Vorschaltgerät dazu, das ich dann auch vom Anbieter des Umbaus kaufen
möchte, damit es auch das richtige ist.

Gruß
Robert Götz