Hauptmenü

Inversmikroskopie

Begonnen von liftboy, Oktober 14, 2012, 15:46:04 NACHMITTAGS

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

liftboy

Hallo in die Runde,

beim durchstöbern meiner Bibliothek ist mir folgender Beitrag von Dieter Mollenhauer in die Hände gefallen:

http://www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/dateien/Inversmikroskope.pdf

Erschienen ist das Ganze im Heft "Natur und Museum", Band 101, Heft 7, Juli 1971

Viel Spaß beim Lesen
Wolfgang
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=785.msg3654#msg3654
LOMO-Service
Das Erstaunen bleibt unverändert- nur unser Mut wächst, das Erstaunliche zu verstehen.
Niels Bohr

RainerTeubner

Hallo Wolfgang,

vielen Dank für den informativen Artikel!

Mikrogrüße

Rainer
Mikroskop: Carl Zeiss Standard Universal
Bildbearbeitung: Gimp, Helicon focus und picolay
Kamera: Canon EOS 5D II

Rawfoto

Hallo Wolfgang

Danke, spannender Beitrag den Du da ausgegraben hast. Ich wundere mich immer wieder wie wenige Mikroskope dieser Gattung zu sehen sind ...

Liebe Gruesse

Gerhard
Gerhard
http://www.naturfoto-zimmert.at

Rückmeldung sind willkommen, ich bin jederzeit an Weiterentwicklung interessiert, Vorschläge zur Verbesserungen und Varianten meiner eingestellten Bilder sind daher keinerlei Problem für mich ...

-JS-

Hallo Wolfgang,
herzlichen Dank für den überaus informativen Artikel.
Es ist schon erstaunlich, daß die 'Grundfundamentalbais' der umgekehrten Mikroskopie bereits vor nunmehr 150 Jahren ihre praktische Umsetzung gefunden hat.
Viele Grüße
Joachim
... bevorzugt es, ge_Du_zt zu werden ...

Rawfoto

Guten Abend Wolfgang (Safari)

Danke fuer Dein Angebot, ich hatte schon das Vergnuegen und nenne ein paar Objektive fuer so ein Mikroskop mein Eigen. Was mich bisher vom Kauf abgehalten hat ist der Umstand das die Objektive durch ihren groesseren Arbeitsabstand eine geringere Apertur aufweisen und sich das wiederum negativ auf die RAW-Daten auswirkt ...

Das Gegenstueck dazu, die W-Plan Objektive habe ich auch schon getestet, aber auch da bin ich nicht in Begeisterungsstuerme ausgebrochen ...

Aber es ist auch nicht auszuschlissen das ich in der Anwendung der beiden Techniken das Problem selbst bin :-)

Liebe Gruesse

Gerhard
Gerhard
http://www.naturfoto-zimmert.at

Rückmeldung sind willkommen, ich bin jederzeit an Weiterentwicklung interessiert, Vorschläge zur Verbesserungen und Varianten meiner eingestellten Bilder sind daher keinerlei Problem für mich ...

JB

Hallo Gerhard,

Der groessere Arbeitsabstand ist nicht unbedingt noetig. Man kann den Objekttraeger umdrehen und durch ein normales 0.17mm Deckglas mit Standard-Objektiven mikroskopieren (Nagellack hilft beim Fixieren des Deckglases). Allerdings ist ein passender Kondensor Voraussetzung.

Beste Gruesse,

Jon

Rawfoto

Guten Abend Jon

Aber wo ist dann der Vorteil - ich hatte zum Test einen LWD PHAKO Kondensor, das haette nicht wirklich was gebracht ...

Liebe Gruesse

Gerhard
Gerhard
http://www.naturfoto-zimmert.at

Rückmeldung sind willkommen, ich bin jederzeit an Weiterentwicklung interessiert, Vorschläge zur Verbesserungen und Varianten meiner eingestellten Bilder sind daher keinerlei Problem für mich ...

JB

Zitat von: Rawfoto in Oktober 15, 2012, 20:46:43 NACHMITTAGS

Aber wo ist dann der Vorteil - ich hatte zum Test einen LWD PHAKO Kondensor, das haette nicht wirklich was gebracht ...


Hallo Gerhard,

Ich wollte nur anmerken, dass LWD Objektive nicht unbedingt noetig sind. Bei Durchlicht kann man eigentlich mit einem Kondensor NA 0.63 alle Objektive bis zum 40x/0.75 mit Vorteil nutzen. Bei modernen Inversmikroskopen fuer Auflicht-Fluoreszenz wird eigentlich immer durch das Deckglas mikroskopiert; durch den Objekttraeger mikroskopiert da niemand mehr.

Obwohl das Umranden mit Nagellack unpraktisch ist (und das Immergieren erst :) ) bleiben noch immer andere Vorteile der Inversmikroskope: Standfestigkeit, bequeme Okularlage, leichter Zugang zum Objekttisch, Flexibilitaet bei der Objekthoehe, und der Fakt, dass die Objekte immer direkt auf dem Deckglas anliegen (also darauf absinken)!

Beste Gruesse,

Jon

hinrich husemann

Hallo Invertierte,
nur ein kleiner Rückblick in die inverse ZEISS(West)-Historie: Ein Invertoskop D (Durchlicht) mit "home-spun" LED-Beleuchtung (5W).
Nachteil dieser Apparatur: Einblick bei Nutzung an normalem Tisch sehr unbequem niedrig. Man muß was drunter packen (z.B. Meyers Konversations-Lexikon Jahrgang 1895, Band "Rüböl bis Sodawasser" ;D ;D ;D).



Freude beim Betrachten und freundliche Mikrogrüsse
H. Husemann