Zeiss Fototubus ohne Teile Nummer, wie ist der zu verwenden.

Begonnen von Sebastian, Oktober 17, 2012, 22:40:12 NACHMITTAGS

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Sebastian

Hallo allerseits,
ich bitte um Hilfe und Hinweise.

Den erworbene Fototubus, er sollte für KB Format geeignet sein, möchte ich an meinem Ultraphot 3B mit einer Canon EOS 5D MK 2 verwenden.
Die EOS wird oben am Tubus mit Schwalbe auf T2 und mit T2 zu EOS verbunden. Mechanisch geht das auch bestens,
jedoch bekomme ich damit keine brauchbaren Fotos zustande. Verwendete Okulare waren W Kpl 10x/18 Brille von Zeiss,
K 10x Zeiss Winkel, K 15x Zeiss und Olympus W 10x/ 18 ? Brille. Mit allen Okularen musste ich den OT stark anheben,
um überhaupt ein Bild in der Kamera zu bekommen. Von Paarfokalität keine Rede.
Die damit erzielbare Fotoqualität ist schlicht unbrauchbar. Sehr starke Chromatisch Fehler, starker Schärfeabfall, insgesamt
keine brauchbare Qualität.
Auslösung der Kamera per Testaufnahme im Live Bild Modus mit nachfolgender Abspeicherung der Datei.

Hier der zerlegte Tubus mit den Hauptmassen.



Im unteren Teil ist dieses Gewinde eingebaut, wozu dient dieses. Könnte da eine Linse oder zusätzliche Optik fehlen ?



Hier der eingeschraubbare Okulareinsatz




Und nochmals der Innenteil und die äussere Schiebehülse


Ich habe heute mit einem Balgengerät und darin befestigten Okularen Versuche gemacht, bei welchem
Abstand zum Prismenkopf beim Durchblick durch das Okular das Bild scharf zu sehen ist, ohne den OT zu verändern und bin auf ca. 107 mm
Auszug bis zur Okularschulter gekommen. Somit müsste der Tubus zu lang gebaut sein, kann ich mir aber nicht
recht vorstellen. Auch das Studium der Mikrofibel hat mir bisher nicht weitergeholfen.
Wo ist der Fehler?
Wer kennt diesen Tubus und mit welchen Okularen und oder Projektiven wird der verwendet?

Meine Optiken sind folgende:
Zeiss Plan 2,5/0,08 160/-      Nr.460110-9906
Zeiss Plan 6,3/0,16 160/-      Nr.460310-9904
Zeiss Plan 40/0,65 160/0,17           Nr.460710-9904
Zeiss POL 10/0,22 160/-      Nr.4566528
Zeiss Neofluar 25/0,60 160/0,1   Nr.4508159

Meine erste Überlegung, das Auflagenmass ist zu lang, wenn dem so ist kann man den Okulareinsatz
entsprechend abdrehen. Aber ist diese Überlegung überhaupt richtig?

Ich bitte sehr um Rat und Hinweise - Mit besten Dank im Vorhinein.

Mit vielen Grüssen aus Linz

Sebastian


Ingo Wakop

Hallo Sebastian,
ich verwende den gleichen Fototubus zur Adaption einer EOS 600D an mein Standard 14.
Mikroskopseitig verwende ich einen Diskussionswürfel.
Kameraseitig kommt bei mir auch erst ein Zeiss Ringschwalbe auf T2 Adapter.
Das Problem bei dir ist das du ein Okular verwendest, dann benötigst du eine Zwischenoptik um ein gescheites Bild auf den Sensor zu bekommen.
Mit einem Projektiv könnte es ohne Objektiv gehen, hab damit aber keine Erfahrung.
Ich habe es so gelöst, dass ich als Zwischenoptik das Kitobjektiv 18-55mm und als Okular ein KPL10/18 Brille nutze (kommt noch ein T2 auf 58mm Adapter dazu).
Das gibt ein ganz brauchbares Bild.
Allerdings verstellt sich der Fokus und die Brennweite des Zoomobjektives recht leicht, deshalb arbeite ich im Moment an einem Umbau eines 40mm Pancake auf das Canon Bajonett.

Viele Grüße
Ingo
vorzugsweise per "DU"
Vorstellung

Lothar Gutjahr

Hallo Stefan,

ich kenne das Teil selbst nicht . Ich habe mir für solche Versuche eine kleine runde Mattscheibe hergenommen und einen halben Mikadostab unter 90 ° angeklebt und schaue dann damit bei abgedunkeltem Raum wo die Schärfenebene bei parfokal eingestelltem Objektiv liegt. Dann kann man vielleicht mit dem Verschieben der einen zur anderen Hülse sein Ziel erreichen oder stellt fest zu kurz zu lang. Ist zumindest hilfreich.

Grüße in die Nachbarschaft aus dem Rupertiwinkel.

Lothar

reblaus

#3
Hallo Sebastian,

bei diesem Tubus brauchst du ein doppeltes Linsensystem!

Sowohl die Kpl-Okulare als auch Mipros oder Projektive des Zeiss Endlichsystems sind dafür gerechnet ein kleines Zwischenbild ins Unendliche zu projizieren oder zumindest einige Meter entfernt auf eine Leinwand. Sobald du die Optik anhebst um ein kleines Bild auf den Fotosensor zu projizieren ergeben sich die von dir beschriebenen Fehler - u.a. eine gräßliche Bildfeldkrümmung.

Du brauchst erstens ein Kompensations-Brillen-Okular (Kpl oder Cpl), das das Zwischenbild sozusagen augengerecht ins Unendliche projiziert und gleichzeitig die Restfehler der Optik kompensiert.
Zweitens ein Objektiv für die Kamera, mit der du statt mit deinem Auge dieses projizierte Bild betrachtest.

Wenn du das Bildfeld des Mikro-Objektivs für eine Vollformat-Kamera 24 x 36  einigermaßen ausnützen willst, gibt es mehrerer Möglichkeiten, die günstigste wäre fürs erste  die Kombination eines Kpl 10x  Brillenokulars (S-Kpl 10x ist eine Spur besser aber selten und teuer) mit einem Fotoobjektiv von 63 mm Brennweite. Letzteres gibt es sauteuer mit einem T2-Anschluss als "Spezialobjektiv" von Zeiss und man kann es in deinem Tubus über dem Okular in die Schwalbenfassung einsetzen oder man kann es aus einem alten Kameraaufsatz ausbauen. Es wird ziemlich dicht auf das Okular aufgesetzt.

Dein Tubus ist nicht für die Parfokalität zu verstellen, der Auszug dient lediglich dazu, das Kameraobjektiv dicht über das Okular zu platzieren.

Man kann das Spezialobjektiv durch ein Fotoobjektiv ersetzen, wie es Ingo beschrieben hat. Das Kit-Objektiv funktioniert nicht schlecht, weil es relativ kurz gebaut ist, geht aber nicht für Vollformat.
Kürze ist wichtig, denn die Austrittspupille des Okulars sollte möglichst bis in die Blendenebene des Fotoobjektivs reichen. Bei Brillenokularen sind das 15-18 mm - du kannst es feststellen, wenn du ein Pergamentpapier über das Okular hältst und feststellst in welchem Abstand ein möglichst kleines leuchtendes Pünktchen erzielt wird. Ich habe z.B. ein gutes Ergebnis mit der Canon 5DMk2 bei Verwendung eines 50 mm Normalobjektivs erhalten, das ich mit einem W Kpl 10x/18 Brillenokular kombiniert hatte. Problem war nur das Gewicht der Kamera, weil das Objektiv mit dem Filtergewinde auf einem Adapterring ruhte.

Viele Grüße

Rolf






Nun gibt es aber auch Projektionsokulare die für die Projektion auf Film berechnet sind, z.B. von Olympus 1,6x . Damit konnte ich schon ganz brauchbare Bilder erzielen, aber sie kompensieren dann die Bildfehler nicht ganz optimal.

Beim neueren Unendlichsystem ist die Sache einfacher, weil die Kompensation bereits von der Tubuslinse erledigt wird. Dann kommt man mit einer einfachen Optik aus.

koestlfr

Hallo Sebastian!

Dafür gibt es, wie von Rolf beschrieben eine passende Zwischenoptik von Zeiss - 47 60 29 - mit 63mm Brennweite für KB. Diese Optik hat als weiteren Anschluss einen T2.

Liebe Grüße
Franz
Liebe Grüße
Franz

Rawfoto

Hallo Sebastian

Von Wild oder Leitz gibt es Kameraaufsaetze die einen so genannte 0,32er Linsensatz eingebaut haben, die sind immer wieder guenstig zu haben ...

:-)

Gerhard
Gerhard
http://www.naturfoto-zimmert.at

Rückmeldung sind willkommen, ich bin jederzeit an Weiterentwicklung interessiert, Vorschläge zur Verbesserungen und Varianten meiner eingestellten Bilder sind daher keinerlei Problem für mich ...

Sebastian

Allseits einen guten Abend.

Und meinen herzlichen Dank für die hilfreichen und schnellen Beiträge.

Wie von Rolf und Ingo berichtet, habe ich heute
weitere Aufnahmeversuche mit dem Okular W Kpl 10x BR und dem Canon 50 mm Objektiv gemacht. Davor jedoch das Okular mit einer Manschette einmal um 6 mm und beim zweiten Durchgang mit einer Manschette um 11 mm angehoben.
Verbindung zur Kamera mit Schwalbe T2 zu Filterring 52 mm. Die Ergebnisse sind jedenfalls schon um vieles besser. Genauere Auswertung der Aufnahmen morgen. Aber immer noch keine knackige Zeichnung und chromatische Fehler, wenn auch in geringerem Masse.

Was ich aber immer noch nicht verstehe ist folgendes: Objekt im Bino einstellen bis scharf und Umschalten auf den Fototubus, Ergebnis, das Objekt muss mit dem Kreuztisch um etliche Mikrometer angehoben werden um eine annähernd scharfes Live Bild zu erhalten und auch zu fotografieren.

Sollten im Idealfall nicht beide Möglichkeiten zueinander parfokal sein oder habe ich hier einen Denk- und Verständnisfehler? Bitte um Aufklärung.

In der Bucht wird ein "9735 Mikroskop MF Projektiv K 6,3:1 Zeiss Jena 23,2 mm" angeboten. Ist diese Projektiv für meine Ausstattung geeignet ? Oder welches anderen, wer es weiß, bitte um genaue Bezeichnung und wenn möglich auch um Angebote zum Erwerb.

Mein Ziel sind Fotos mit bester Detailzeichnung und Auflösung.

An Bernd

ZitatDesweiteren ist dieser Tubus mit einem Grundkörper mit eingebautem 125mm-Objektiv oder einem anderen Objektiv geeigneter Brennweite und Eintrittspupille zu kombinieren. Darüber gibt es Druckschriften, die das zeigen. Bei Interesse gerne mehr dazu.
/quote]

Interesse besteht, bitte um weitere Informationen.


An Rolf


Zitatscheinbar ist irgendetwas an deinem Fototubus bereits verändert worden. Das angezeigte Maß von der Schwalbenauflage bis zur Oberkante Okularstutzen hat 120mm zu sein und nicht 112mm./quote]
Ich sehe gerade in meinen Maas Angaben einen eine Widerspruch und werde morgen noch mal nachmessen!

ZitatDafür gibt es, wie von Rolf beschrieben eine passende Zwischenoptik von Zeiss - 47 60 29 - mit 63mm Brennweite für KB. Diese Optik hat als weiteren Anschluss einen T2.
/quote]
Ist das die "sauteure Zwischenoptik? Wie hoch ist der Preis und wie sieht es mit der Bildqualität aus.

Zitaton Wild oder Leitz gibt es Kameraaufsaetze die einen so genannte 0,32er Linsensatz eingebaut haben, die sind immer wieder guenstig zu haben .../quote]


Sind die am Zeiss verwendbar ?


So das waren wieder viele Fragen, ich hoffe Ihr habt auch weiterhin mit mir Geduld.

Mit den Zitaten habe ich wohl noch so einige Probleme, werde weiter üben.

Herzliche Grüße

Sebastian

reblaus

Hallo -

zu Beginn solltest du den Foto weglassen und erst mal ein Objekt mit dem Binotubus normal scharfstellen. Dabei darauf achten, dass du die gewohnte Brille (falls vorhanden) aufsetzt und die Okularkorrekturen (falls vorhanden) auf Null stehen.

Dann schaue direkt durch das 10x Brillenokular im Fototubus (ohne das Okular anzuheben!) - das Bild muss ebenfalls scharf sein. Eine kleine Schärfekorrektur um einige Mikrometer (wie du schreibst) wäre aber durchaus normal! Oder meintest du Millimeter?
Feinjustierungen (Okular etwas anheben etc.) kommen erst zum Schluss. Bei live-view ist absolute Parfokalität sowieso nicht so wichtig. Bei diesem Tubus ist z.B. gar keine Feineinstellung vorgesehen und ich habe sie eigentlich auch nie vermisst.

Wenn das nicht klappt ist irgendwo der Wurm drin (den wir gemeinsam finden sollten  ;D) und du brauchst mit dem Foto erst gar nicht anzufangen!
Das Auflagemaß 120 mm für die Okularschulter stimmt, denn wenn du die Maßangaben auf deinem untersten Bild (114 mm) mit denen auf dem oberen (116 + 4 mm) vergleichst, ist wohl der erste Wert, den auch Bernd bemängelt hat, offensichtlich falsch gemessen oder vertippt.

Ansonsten ist zu bedenken, dass das Normalobjektiv 50/1,4 der Canon 5DMk2 zwar fürs erste ganz brauchbar ist. Wenn es aber um absolute Spitzenleistungen hinsichtlich Randschärfe und Bildebnung geht, wirst du fürs Vollformat um das oft erwähnte 63 mm Objektiv nicht herumkommen. Dabei muss es nicht das teure "Spezialobjektiv" von Zeiss sein, ich benutze z.B. einen preiswerten Nachbau von Bernd.

Mit dem Zeiss-Jena Projektiv statt dem Kpl 10x habe ich früher auch mal probiert, weil es zu menschlicheren Preisen erhältlich war. Es gehört aber sichtlich zu einem anderen System und macht bei Zeiss-W starke Vignettierung weil die Pupille irgendwie falsch liegt. Außerdem ist natürlich die Kompensationswirkung nicht auf die Zeiss-W-Objektive abgestimmt.

Viele Grüße

Rolf

Sebastian

Hallo Rolf,

Danke für diese ausführliche Antwort. Ich werde mir heute das nochmals genau ansehen und weiter berichten.

Meine Brille ist eine Gleitsicht Ausführung mit einer asthmatischen Korrektur und daher nicht ganz so einfach.

Welches Projektiv von Zeiss West wurde denn für die Optiken gebaut, die ich verwende? Bringt ein Projektiv mehr
Qualität?

Herzliche Grüße

Sebastian

Detlef Kramer

Hallo Sebaqstian,

zwei kurze Anmerkungen bzw. Denkanstöße:

1. mit der Brille wirst Du wenig Glück haben. Hast Du nicht noch eine Fernbrille? Die Astigmatismuskorrektur kann eigentlich nicht schaden, aber das Gleitsicht.

2. musst Du beachten, dass dieser Tubus eine Schnecke hat, mit der man die Parfokalität einstellen kann, d.h. die Tubuslänge verstellen kann. Probier es einmal aus!

Viel Glück und herzliche Grüße
Detlef
Dr. Detlef Kramer, gerne per DU

Vorstellung: Hier klicken

Detlef Kramer

Lieber Bernd,

vielen Dank für die Korrektur! Ich habe mir den nicht so genau angeschaut und ihn für den gleichen wie meinen gehalten.

Herzliche Grüße
Detlef
Dr. Detlef Kramer, gerne per DU

Vorstellung: Hier klicken

reblaus

Hallo  -

da Bilder mehr als tausend Worte sagen - hier mal ein paar Fotos von einer Anpassung einer Canon 5DMk2  mit dem von Bernd in die Debatte geworfenen Grundkörper I (GK I), der unten ein einfaches aber gutes 125 mm Objektiv für den Foto enthält. Es geht hier vor allem um die Ausnutzung des Bildfelds.

   

Links (oder oben) der Fototubus mit einem einfach C 6,3-Okular (dessen Vergrößerung entspricht einer Brennweite von 40 mm)
Rechts der Fototubus mit einem Mipro Kpl 63 mm (hier ist die Brennweite angegeben - es entspricht einem Kpl 4x Okular, das es nicht gibt). Das Mipro 63 mm baut so hoch, dass man den Tubus unerlaubt hoch ausziehen muss.

In der Schwalbenaufnahme sitzt nun der Grundkörper. Bei diesem hier sind das normalerweise drin sitzende Strahlenteilerprisma und der seitliche Einstelltubus entfernt worden. Oben ist ein T2-Adapter aufmontiert - zufällig stimmt die Konstruktion wegen des fehlenden Prismas perfekt mit dem Auflagemaß zusammen

Hier nun die im live-view  erhaltenen Bilder - stark verwackelt, aber es geht hier ja nur um den Ausschnitt!

   

Links (bzw. oben) der Bildausschnitt mit dem C 6,3 x Okular, rechts der mit dem Mipro 63 mm.
Man sieht mit dem Mipro noch schwarze Ecken, das verwendete alte Plan 40 ist außerdem am Bildfeldrand nicht besonders gut.
Das C 6,3 Okular bringt hingegen einen ganz brauchbaren Bildausschnitt.

Ein Grundkörper I ist häufig bei eBay oder Händlern im Angebot und sollte zwischen 25 und 50 € erhältlich sind. Das C 6,3x Okular gibt es sagen wir um 15.-. Es gibt schon mal ein ganz brauchbares Bild. Für optische Spitzenleistungen wäre aber ein Kpl W 6,3x/18 Brille nötig und das ist selten und teuer.
Optimal wäre ein Mipro Kpl 50 mm bzw. ein Kpl 5x/18 Brille - aber keines von beiden gab oder gibt es.

In der nächsten Fortsetzung reden wir dann über die 63 mm Spezialobjektive  ;D

Viele Grüße

Rolf





reblaus

Hallo Sebastian -

zu Bernds Demo noch ein Hinweis: Wenn du z.B. mit der Tessar-Lösung deinen Vollformat-Sensor mit der vollen Bilddiagonale ausnutzen willst, kannst du dazu ein Kpl 12,5x Brillenokular verwenden - die gibt es reichlich.

Der Vorteil eines 4linsigen Tessars gegenüber den Canon 50 mm-Normalobjektiven ist seine Kompaktheit, sodass die Okularpupille bis in die Blendenebene reicht. Lichtstärke wird nicht benötigt, es wird ohnehin nur das Zentrum der Optik ausgenutzt. Man kann auch das Gewicht des Fotos bedenkenlos daraufstützen, während ich mich dieses bei meinem Plastik EF 50 mm/1:1,4 trotz Unendlichstellung nur kurzfristig getraut habe.

Viele Grüße

Rolf



Sebastian

Hallo an Alle,

ich bin überwältigt über so viele Beiträge. Herzlichen Dank. :)

Der Tubus hat wie schon richtig vermutet 120 mm. Habe mich bei dem eine Foto bei der Massen vertan, Entschuldigung.  :-[

Habe heute Nachmittag Tubus mit W Kpl 10x Br und dem Canon EF 50mm 1:1,8 mit Schwalbe und T2 52 mm Ring alle
Optiken durchprobiert. Da sind so einige Probleme sichtbar geworden. Aber es kommen schon Abbildungen zustande. Aber !!!
Meine Fotos sollen nicht schlechter sein, als der Bildeindruck im Binokular, ich weiss, da liegt die Latte wohl sehr hoch. Zumal mit einem
alten und auch ziemlich misshandeltem Mikroskop.

Drei Beispiele von heute:

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Mich interessieren Strukturen und die Veränderungen. Hier handelt es sich um unbehandelte Blütenblätter.

Viele Grüße an Alle, für heute bin ich zu müde.

Sebastian

P.S. Heute klapp es nicht mit den Fotos



Sebastian

Hier nochmal ein Versuch, die Fotos zu zeigen. Geht aber wieder nicht

Auf meinem Album bei Photobucket beim entsprechenden Foto die 4. Zeile kopieren, zurück auf meine Antwort, dort das Symbol für Bild Einfügen
anklicken und zwischen die beiden den Link aus Foto einfügen. So ging es bei den Fotos vom Tubus. Aber gestern und heute gehts es nicht! Alles mit Safari und zwei Fenster gemacht. WO ISR DER FEHLER - Hilfe!

Grüße Sebastian