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Baumschmuck

Begonnen von Heiko, Dezember 22, 2012, 22:13:36 NACHMITTAGS

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Mila

Zitat von: rheinweib in Dezember 23, 2012, 00:32:26 VORMITTAG
Zitat von: Heiko in Dezember 22, 2012, 22:42:42 NACHMITTAGS
wenn ich ehrlich bin, –mir graut davor.

vor Weihnachten? Mir auch, fürchterliches TV-Programm, Mann auf Spätschicht, warscheinlich niemand da zum quasseln - Hölle!
Und dann auch noch das schreckliche "essengehenmüssen" mit den Schwiegereltern......ich brauch dringend ein alkoholhaltiges Getränk!!

Gruss
Heike


;D Prost


Heiko

Hallo Ihr Werkstoffkundler,

ich hielt das Nadelköpfchen für ordinäres Plastik – eigentlich transparent, im pol. Licht (hatte ich das schon erwähnt?) dann irisierend.

Viele Grüße,
Heiko

Klaus Herrmann

Hallo Heiko,

da sagt der Werkstoffkundler: Halte das Köpfchen in eine Spiritusflamme, an der Spitze des blauen Innenkegels. Wenns verschmort wars Plastik, was sehr wahrscheinlich ist - fast - alles ist heute aus Plastik - auch viele Brote hab ich den Eindruck! ;D
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


Vorstellung: hier klicken

Lothar Gutjahr

Oh sorry mal wieder,

Klaus und Heiko,

ich meinte natürlich mit spritzgegossen, daß es Kunststoff ist. Umspritzt mit Pulvermetall wäre zu spektakulär, als daß ich nicht laut gegackert hätte und zu teuer für den Zweck. Mit Zamak 40 oder ähnlichem Druckgußwerkstoff wäre das auch noch denkbar, wäre aber wohl auch jenseits von gut und böse und würde sich "druckgegossen" schimpfen.

Der Kunststoff ist Polystyrol



und verbrennt mit schwarzer Flamme. Die Nadel hat am hinteren Ende Quetschstellen um eine formschlüssige Haftung der Kugel zu erreichen. Dies läßt die Vermutung zu, daß die Nadeln in Handarbeit in die Form eingelegt werden. Um diesen Vorgang zu automatisieren, wäre es sinnvoll anstatt der Quetschstelle eine kleine Öse oder ein Häkchen anzubringen. Dann kann man die Nadeln in einem Vibrationsförderer vereinzeln und ausrichten. (Alles was mit dem dicken Teil zuerst ankommt fällt wieder in den Topf zurück)

Das Iriodin werde ich morgen mal mit polarisiertem Licht anschauen. Da wartet schon einiges und dazu bekommt das UFOMI seine alte Metalloplan-Nase angebaut.

Schönen Abend noch

Lothar

Heiko

Das hat man nun davon, wenn man auf die falschen Werkstoffkundler-Freunde hört – die Kugel ist hinüber:



;D ;D ;D

Lothar Gutjahr

Ja Heiko,

PS ist relativ niedrig schmelzend. ;D

Guts Nächtle

Lothar

Klaus Herrmann

Ja mei Gudschder,

ZitatDas hat man nun davon, wenn man auf die falschen Werkstoffkundler-Freunde hört – die Kugel ist hinüber:

genau das hat dir dein liebster, treuster und bester Werkstoffkundler-Freund prophezeit! 8)

Du hast hoffentlich noch eine? :D
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


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Lothar Gutjahr

#22
Hallo Klaus,

da ich heute mal die Optik des Metalloplan angebaut habe um verschiedene Durchlicht Pol-Aufnahmen zu machen, habe ich auch mal Iriodin angeschaut.
Verwendet habe ich Perlglanz 300 Goldperl. Das reagiert nicht auf polarisiertes Licht.
Im Durchlicht mit dem NPL100x/0.90 sieht man aber, daß es durchscheinende Flöckchen sind.

Stack 30 Bilder 1 µm Abstand


Interessant noch: Da es kein Verfallsdatum gibt, steht folgender Hinweis auf der Weithalsflasche: "Licht macht Kunststoff spröde. Nach 5 Jahren umfüllen.
Ich habe schon 15 Jahre ohne umgefüllt zu haben. Steht aber auch nicht auf dem Fenstersims. Habe ich zuvor nie gesehen.

@ Hallo Heiko,

dein Schmelzebild ist interessant. Man sieht, daß die mit nassem Regenerat arbeiten. Die schönen Bläschen stammen von komprimiertem "eingefrorenem " Wasserdampf. Mit naß meine ich nicht getrocknetes, durch Luftfeuchtigkeit im Wassergehalt höher angereichertes Material.

Gruß Lothar

PS: Eingefroren sollte ich vielleicht erläutern:
Unter eingefroren ist zu verstehen das Einschließen  der  quasi zu Volumen Null komprimierten Gase im verfestigten abgekühlten Kunststoff. Erwärmt man diesen an athmosphärischem Druck, kann dieser regelrecht schäumen. Hat also nichts mit Frost zu tun. Man spricht auch von eingefrorenen Spannungen.