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Wassermilbenbearbeitung

Begonnen von rheinweib, Januar 22, 2013, 15:19:36 NACHMITTAGS

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Peter V.

#15
Lieber Klaus,

ähhhh......ich habe mir mal angeschaut, wie das bei meiner 550D geht und mir auch das engl. Manual der 600D heruntergeladen.  Warum machst Du es nicht einfach wie beschrieben und nimmst statt der Grau- oder Weißkarte einfach Deine leere Stelle im Präparat?
Ich habe es noch nie gemacht, aber wenn ich es richtig vestehe: Leere Stelle fotografieren (statt Weißkarte). Weißabgleich aufrufen, das Foto mit der leeren Stelle laden und dann den "Custom WB" durchführen.

Herzliche Grüße
Peter
Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Klaus Herrmann

Lieber Peter, genau.... das habe ich gemacht unter der sorgfältigen Überwachung eines hier mit Recht sehr geachteten Mitgliedes, das ging aber nicht.

Deshalb warte ich ja auf jemand mit praktischer Erfahrung, der mir sagt: was willste denn, das mach ich täglich und es geht! ???
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


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Peter V.

Lieber Klaus,

jo....ehrlich gesagt, wundere ich mich jetzt auch, wo sich die - wie ich dachte - zahlreichen 600D-Besitzer verkrochen haben.
Soll ich Dir was sagen? Die machen alle gar keinen Weißabgleich, die Pfuscher!!!   :o  :o  :o Und nehmen hinterher Photoshop.....

Nee, Spaß beiseite. Ich hoffe, Du findest noch einen Kundigen, sonst werde ich es zum Äußersten kommen lassen und es heute Abend konkret für Dich an meiner 550D (ich hoffe, es geht ähnlich) ausprobieren.

Herzliche Grüße
Peter
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wolfg

#18
Hallo zusammen,

ich mache auch keinen Weißabgleich während der Aufnahme. Statt dessen wird das Bild im RAW-Format
aufgenommen. Im RAW-Konverter (z. B. DPP ) reicht dann ein simples Antippen des Bildhintergrunds mit der
Weißabgleichpipette und der Abgleich paßt weitgehend.

Viele Grüße
Wolfgang

Peter V.

Hallo,

so mache ich es auch. Im RAW Converter oder in Photoshop elements - funktioniert eigentlich immer recht gut.
Aber eigentlich sollte man es ja vor der Aunhame...oder nicht....oder doch?
Aber als Pragmatiker mache ich es halt einfach in der Nachbearbeitung.

Herzliche Grüße
Peter
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Blitzi72

Zitat von: Peter V. in Januar 24, 2013, 11:05:18 VORMITTAG
Aber eigentlich sollte man es ja vor der Aunhame...oder nicht....oder doch?

Hallo Peter,

ja, im Grunde sollte man das schon vorher  ;) machen. Es gibt auch leider recht hochpreisige Lösungen dafür: http://www.expoimaging.com/product-overview.php?cat_id=1

Der AWB (Automatic White Balance) der meisten DSLRs funktioniert mittlerweile aber ausreichend korrekt um den Rest hinterher in entsprechenden RAW-Konvertern zu korrigieren. Oben genannte Lösungen werden daher nur in der Produkt-Fotografie oder für ein "farbverbindliches Arbeiten" benötigt.

Lieben Gruß

Christian
"I have not failed. I've just found 10,000 ways that won't work." Thomas A. Edison

Meine Vorstellung

Manfred Melcher

Hallo Klaus,

auch wenn es Dich zunächst abschreckt, würde ich Dir auch empfehlen nur im RAW-Format zu arbeiten. Du hast einen größeren Tonwertumfang und dadurch umfangreichere Möglichkeiten, das Bild zu korrigieren. Und der Weißabgleich ist kein Thema, da die Anpassung sehr einfach in den Raw-Konvertern möglich ist. Mein bevorzugtes Programm hierfür ist Lightroom, das man mittlerweile für relativ wenig Geld erwerben kann und das einfach genial ist.

Liebe Grüße

Manfred

Bernd Kaufmann

Zitat von: Manfred Melcher in Januar 24, 2013, 13:13:14 NACHMITTAGS

auch wenn es Dich zunächst abschreckt, würde ich Dir auch empfehlen nur im RAW-Format zu arbeiten. Du hast einen größeren Tonwertumfang und dadurch umfangreichere Möglichkeiten, das Bild zu korrigieren. Und der Weißabgleich ist kein Thema, da die Anpassung sehr einfach in den Raw-Konvertern möglich ist. Mein bevorzugtes Programm hierfür ist Lightroom, das man mittlerweile für relativ wenig Geld erwerben kann und das einfach genial ist.

Hallo Manfred,

sind die RAW-Konverter von Lightroom und Bridge nicht identisch? Irgendwie kann ich die Begeisterung vieler Anwender für Lightroom nicht wirklich nachvollziehen. Vielleicht liegt das aber wie üblich daran, dass man mit dem Programm am besten zurechtkommt, das man häufig anwendet. Irgendwie ist mir die Arbeitsweise in LR suspekt.
Viele Grüße
Bernd ©¿©
www.aquamax.de
Lieber per Du.

Peter V.

Lieber Bernd,

sicher alles eine Frage der Gewohnheit. Ich kenne halt Photoshop. Gerd Günther hatte mal (ebenfalls begeistert) Lightroom in Hagen vorgeführt und ich fand es auch......komisch  :-\ Ich weiß aber, dass viele Anwender damit sehr zufrieden sind. Ich bin jedoch grundsätzlich kein Freund dieser eierlegenden Wollmilchsoftwares mit Albumfunktion.
Ich denke aber, mit der Canon-eigenen Software und anschließend Photoshop (jetzt ja kostenlos  ;) ) dürfte man doch gut zurechtkommen, ohne weitere Investitionen in Software tätigen zu müssen.

Hezrliche Grüße
Peter
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Rawfoto

Hallo Klaus

mit einem opaken Testpräparat oder Du vertraust dem Histogramm wie in Würzburg besprochen ==> Deckung der 3 Farbkanäle in den Lichtern (wie ich das mache) ...

Ich gehe doch davon aus das Du RAWs machst .-)

LG

Gerhard
Gerhard
http://www.naturfoto-zimmert.at

Rückmeldung sind willkommen, ich bin jederzeit an Weiterentwicklung interessiert, Vorschläge zur Verbesserungen und Varianten meiner eingestellten Bilder sind daher keinerlei Problem für mich ...

Manfred Melcher

Hallo Bernd,

sicher ist jede Software Geschmacksache. Ich denke auch, dass sich die Raw-Konverter von Adobe kaum- oder nicht unterscheiden. Ich habe mit der Bridge noch nie gearbeitet. Aber Lightroom ist eben mehr als nur ein Raw-Konverter. Es ist für mich ein geniales Werkzeug, das den kompletten Arbeitsablauf abdeckt, den man für Bildverwaltung, Bildbearbeitung, Ausgabe und Präsentation braucht. Ich arbeite seit einigen Jahren damit und möchte es nicht mehr missen. Es braucht wie jedes leistungsfähige Programm einige Einarbeitungszeit, aber die Grundzüge hat man sich schnell verinnerlicht. Die Bildbearbeitungsfunktionen sind umfangreich genug, so dass man auf Photoshop nur selten zugreifen muss. Für interessierte gibt es zum Kennenlernen einige Video-Tutorials im Netz. Ein wesentlicher Punkt ist, dass das Programm keine Rohdaten verändert. Die Bearbeitungsschritte werden in einem Katalog gespeichert und kommen erst bei der Bildausgabe zur Anwendung.

So, jetzt aber genug der Schleichwerbung!

Liebe Grüße

Manfred