Schnell und Plagiat-frei zum Top-Wissenschaftler – ein Leitfaden

Begonnen von olaf.med, Februar 10, 2013, 15:11:50 NACHMITTAGS

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olaf.med

Liebe Freunde,

nach vielen düsteren Tagen drängt es mich nun, nach einem herrlichen Spaziergang im strahlenden Sonnenschein durch verschneite Fluren, an die Feder -  äh... Tastatur - auch wenn eher kabarettistisches dabei herauskommt, ja, OT!

OT? Ja, OT finde ich ausdrücklich gut, wenn es Niveau hat, eine größer Anzahl von Menschen in einer Gemeinschaft interessiert und nicht belästigt. Einer meiner liebsten Threads in diesem Forum ist dieser  http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=5840.0  - nicht wegen des langweiligen Themas, sondern wegen der OT-Beiträge. Wer sich nicht mit Karneval beschäftigt, kann sich ja mal eine halbe Stunde Zeit nehmen und sich hier trotzdem köstlich amüsieren!

Zurück zum Thema:

Präambel:

Ich bin mir absolut sicher, dass alle akademischen Titel der hier Mitlesenden durch harte Arbeit, hohen Zeitaufwand, Genie und/oder Expertise völlig zu Recht erworben wurden! Diese sind auch geschützte Titel, so wie Geselle mit Gesellenbrief, Handwerksmeister mit Meisterprüfung o.Ä. in anderen Berufszweigen. Dieser Schutz gilt allerdings nicht für viele andere Begriffe, wie z. B. ,,Wissenschaftler" oder ,,Institut", oder ,,Forschung" die zwar mit gewissen Erwartungen belegt, aber eben nicht geschützt und daher frei interpretierbar sind.

Jon hatte neulich hier http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=15299.0 gefragt, wie man denn ,,selbsternannter Wissenschaftler" wird, und mit diesem Problem möchte ich mich kurz beschäftigen (irgendwo kommt auch das Wort Mikroskop vor, also doch eine winzige Schnittmenge mit dem Ziel dieses Forums).

Das nachstehende Szenario ist fiktiv aber alles andere als unrealistisch. Keine der Aussagen ist strafrechtlich angreifbar.

Ausgangslage:

Mich, olaf.med,  dürstet nach Popularität, oder Wohlstand, oder Ruhm, oder Anerkennung, oder gleichzeitig nach all diesen Dinge, die scheinbar mit einem Top-Wissenschaftler einhergehen, und ich möchte, natürlich ganz ohne Gesetzesübertretung, ein solcher werden. Das zu Guttenbergsche Verfahren dauert mir zu lange und ich habe auch keine Mittel um einen Ghost-Writer zu entlohnen. Hier ist der einfache und direkte Weg:

Verfahren:

Nach einem ausgiebigen Mahl oder einer guten Flasche Wein versammele ich meine Frau um mich herum und wir beschließen ein Institut zu gründen. Nach längerer Diskussion fällt die Wahl auf:
Institut zur wissenschaftlichen Erforschung der speziellen Minimalmotorik der Melolontha melolontha bei Lateralbewegungen in inverser Lage (zu Deutsch etwa: Institut zur Untersuchung des Energieverbrauchs der Maikäfer im Rückenflug).

Die Gründungsversammlung beschließt nach hitzigem Disput einstimmig, aber mit einer Stimmenthaltung, mich als Direktor einzusetzen. Es werden Visitenkarten gedruckt und ein Eintrag ins Örtliche Telefonbuch rundet das Verfahren ab. Eine repräsentative Homepage ist mittels frei verfügbarer Software aus Bausteinen schnell erstellt.

Da ich aber weitergehende Ziele habe (siehe oben), beschließe ich nun ein Buch zu schreiben – was jeder Fußballer und abgehalfterte Politiker kann, sollte mir doch auch möglich sein. Nein, ich schreibe nicht über Esoterik und ihre Untergebiete Himalajasalz und das Gedächtnis des Wassers – das gibt es ja schon alles in großer Menge – ich schreibe auch völlig Hintergrund- und Wissens-frei sowie Sinn-entleert über die allgemeine biologische Weltformel und die Entwicklung der Arten. --- Nein, doch nicht ganz Hintergrund-frei, ich hatte ja schließlich Biologie-Leistungsfach in der Mittelstufe!

Für die adäquate Bewerbung des Produkts fehlt mir nun noch eine wissenschaftliche Vita. Unser freigezogenes ehemaliges Kinderzimmer ist mit einem Bücherregal ausgestattet und dorthin ziehe ich mich zu meinen Krimis zurück, wenn ich einmal Ruhe haben möchte. Meine Frau nennt dieses Refugium mein Studierzimmer – ich studiere also! Mit einem geringen finanziellen Aufwand habe ich mich weiterhin für je ein Semester als Gasthörer zweier Fernuniversitäten, eine davon in Hintertupfing und eine irgendwo in den USA, eingeschrieben. Ach ja, ein guter Freund von mir hat ein großes repräsentatives Mikroskop und nun wird noch schnell  ein Foto von mir geschossen – den offenen Blick frei geradeaus, das hat man ja schon bei der Bundeswehr gelernt, das Mikroskop dezent im unscharf verschwimmenden Hintergrund zu erahnen – so sieht ein erfolgreicher Wissenschaftler in seinem Labor aus! Glücklicherweise hatten wir auch gerade internationalen Besuch eines Freundes, ein Schreiner und Hobbyimker aus einem benachbarten EU-Land, mit dem ich mich bei Bier und Schnaps kurz über Bienen-Parasiten und Bienen-Viren unterhalten habe.

Jetzt endlich kann ich den Klappentext zu meiner Monographie verfassen. Ich feile noch daran, aber das Gerüst steht schon und das Bild ist ja auch schon da. So etwa wird es sich lesen:

In diesem bahnbrechenden Werk geht der namhafte Direktor eines der weltweit führenden wissenschaftlichen Institute auf dem Gebiet der speziellen Motorik der Melolontha melolontha völlig neue Wege. Mit seiner unkonventionellen Sichtweise, die die gesamte biologische Wissenschaft revolutioniert, legt er ein völlig neues Konzept für die gesamte Zoologie vor.

Wie alle bahnbrechenden Neuerungen der Wissenschaft werden auch diese Thesen in der Fachwelt kontrovers diskutiert– das war ja auch schon Schicksal eines Kopernikus.

Direktor olaf.med hat an verschiedenen Hochschulen in Europa und in den USA studiert und besitzt große Erfahrung und internationales Renommee. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt auf der interdisziplinären Grundlagenforschung im Gebiet der Entomologie.  Der bisherige Höhepunkt seiner  Laufbahn war die Ernennung zum wissenschaftlichen Leiter eines international führenden Instituts in dem er auf einer robusten Datenbasis in einem breit aufgestellten multinationalen Mitarbeiterteam seine neuen Forschungsergebnisse weiter vertieft.


Fazit:

Sei sehr vorsichtig mit der Beurteilung eines Wissenschaftlers aus dem was man über ihn liest, sondern messe ihn an dem was man von ihm liest. Mit anderen Worten: die Qualität drückt sich in Publikationen und nicht in Klappentexten aus.

Habe nicht allzu viel Ehrfurcht vor seiner Stellung in der Hierarchie, viele der leitenden Positionen sind politisch besetzt und nicht nach Qualifikation. Der Titel alleine sagt noch nichts über die Fähigkeiten aus. Ein Zitronenfalter kann schließlich auch keine Zitronen falten.

Helau und Alaaf,

Olaf
Gerne per Du!

Vorstellung: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=4757.0

... und hier der Link zu meinen Beschreibungen historischer mineralogischer Apparaturen:
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=34049.0

liftboy

Hänschen Rosenthal hätte jetzt gesagt:

Das war SPITZE!

Gruß
Wolfgang
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=785.msg3654#msg3654
LOMO-Service
Das Erstaunen bleibt unverändert- nur unser Mut wächst, das Erstaunliche zu verstehen.
Niels Bohr

JB

#2
Hi Olaf,

Glueckwunsch zum gelungenen OT Beitag! Beim Ziel von Popularität, Wohlstand, Ruhm, oder Anerkennung musste ich dann aber doch lachen; geht man dafuer nicht zum Fernsehen? :)

Beste Gruesse,

Jon

Klaus Henkel

Zitat von: olaf.med in Februar 10, 2013, 15:11:50 NACHMITTAGS

Das nachstehende Szenario ist fiktiv aber alles andere als unrealistisch. Keine der Aussagen ist strafrechtlich angreifbar.

[ ... ]

Olaf


Ich rätsele jetzt, welche Komponente(n) Ihres Szenarios Sie wohl frei erfunden haben mögen, weils das in der Praxis nie vorkommt. Ich habs nun schon mehrmals gelesen und komme einfach nicht drauf.

Gruß
KH

olaf.med

Danke Herr Henkel,

Sie haben's verstanden! Das einzig Fiktive mag der Name des Instituts sein - von einem solchen hatte ich bisher noch nie gehört :D

Herzliche Grüße,

Olaf Med.
Gerne per Du!

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olaf.med

Hallo Jon,

herzlichen Dank für Deine lieben Worte.

ZitatZu den selbsternannten Wissenschaftlern muss ich dann aber doch noch dagegenhalten. Denn wenn auch nicht jeder wissenschaftlich Interessierte als Wissenschaftler sein Brot verdienen kann, wissenschaftlich arbeiten kann meiner Meinung nach jeder.

Ich denke nicht, dass das im Widerspruch steht zu dem was ich geschrieben habe. Selbstverständlich kann man auch ohne Institutionalisierung und akademische Weihen ein hervorragender Wissenschaftler sein - aber auch jeder Scharlatan kann sich so nennen. Das ist die Crux an der Geschichte und öffnet Freiraum für Mißbrauch, der von dem "normalen Menschen" nur selten erkannt wird.

Herzliche Grüße,

Olaf
Gerne per Du!

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JB

Hallo Olaf,

Zitat von: olaf.med in Februar 10, 2013, 17:08:02 NACHMITTAGS
Ich denke nicht, dass das im Widerspruch steht zu dem was ich geschrieben habe.

Ich denke auch da ist kein Widerspruch per se.

Zitat von: olaf.med in Februar 10, 2013, 17:08:02 NACHMITTAGS
- aber auch jeder Scharlatan kann sich so nennen.

Das stimmt schon; aber das Problem ist doch falsche Ehrfurcht. Da hilft nur mehr Oeffung der Institutionen, nicht weniger (auch hier sind wir uns moeglicherweise einig).

Beste Gruesse,

Jon

olaf.med

Hallo Jon,

ZitatDas stimmt schon; aber das Problem ist doch falsche Ehrfurcht. Da hilft nur mehr Oeffung der Institutionen, nicht weniger (auch hier sind wir uns moeglicherweise einig).

absolut und ohne jegliche Einschränkung. Wir habe in unserem Institut so etwas auch immer praktiziert. Alle Türen waren geöffnet - nicht immer im physikalischen Sinne, aber so dass kein Rat-Suchender abgewiesen wurde. Ehrfurcht gab es garnicht - allenfalls Respekt vor überdurchschnittlicher Leistung; auch nach außen gab es Transparenz. Es war fast paradiesisch, aber das mag aber nicht für alle Standorte und alle Fachrichtungen gelten.

Herzliche Grüße,

Olaf
Gerne per Du!

Vorstellung: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=4757.0

... und hier der Link zu meinen Beschreibungen historischer mineralogischer Apparaturen:
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Holger Adelmann

Bin im Karnevalsstress  ;D daher habe ich dieses spitzen OT gerade erst gelesen.
kompliment Olaf, das liesst sich wie eine Büttenrede !!

met dremol Kölle Alaaf aus der Domstadt
Holger

Eckhard

Hallo Olaf,

Vielen Dank für die Anleitung. Mein neuer Forschungsschwerpunkt ist in Zukunft "Der Einfluss des Mondlichtes auf das Liebesleben der Dachrinnen im Monat Mai". Mitstreiter sind mir willkommen. 

Herzliche Grüsse
Eckhard
Zeiss Axioscope.A1 (HF, DF, DIK, Ph, Pol, Epifluoreszenz)
Nikon SE2000U (HF, DIK, Ph)
Olympus SZX 12 (HF, DF, Pol)
Zeiss Sigma (ETSE, InLens SE)

www.wunderkanone.de
www.penard.de
www.flickr.com/wunderkanone

Fahrenheit

#10
Lieber Eckhard,

endlich jemand, der sich unseres Problems mit professioneller Wissenschaftlichkeit annimmt! Darauf haben wir lange gewartet!

Seit Jahren klafft in der Dachrinne unseres Gartenhäuschens eine Lücke, doch obwohl diese rechts und links von einem stattlichen Pärchen adulter Dachrinnen gesäumt wird, wollte sich noch kein Nachwuchs einstellen. Wir warten seither vergeblich auf eine juvenile Dachrinne, die die Lücke füllen könnte.

Vereinzelt konnten wir in den vergangenen Jahren - abhängig von der Wetterlage - ab etwa Ende April die typischen nächtlichen Brunstschreie der männlichen Dachrinne hören, doch offensichtlich ziert sich das Weibchen noch, dem alljährlichen Werben nach zu geben.

Gerne kannst Du mit Deinen wissenschaftlichen Mitarbeitern vor Ort Beoachtungen durchführen, ein Tarnzelt ist vorhanden. Obwohl ich glaube, dass auch die noch starke Population der Dachrinnen in Europa stark vom aufkommenden Klimawandel gefährdet ist. In vielen Frühlingsnächten sind die adulten Dachrinnen so mit der Wasserableitung beschäftigt, dass sich einfach kein Bruterfolg einstellen will.

Mit besorgten Grüßen
Jörg

p.s.
Sorry, couldn't resist. Bekomme ich jetzt schon 'nen Bachelor oder muss ich den Text noch etwas guttenbergen, ich meine aufplagiieren - eh, natürlich wissenschaftlich fundiert erweitern ....  ;D
Hier geht's zur Vorstellung: Klick !
Und hier zur Webseite des MKB: Klick !

Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

beamish

Lieber Jörg,

es müßte dir doch bekannt sein, daß im Rheinland in der Mainacht junge mit bunten Bändern geschmückte Birken an den Fallrohren befestigt werden. Wohl nicht ohne Grund!
Vielleicht solltest du das mal als "Stimulans" ausprobieren....

Herzlich

Martin
Zeiss RA mit Trinotubus 0/100
No-Name China-Stereomikroskop mit Trinotubus
beide mit Canon EOS 500D

Klaus Henkel

Zitat von: Fahrenheit in Februar 12, 2013, 14:49:20 NACHMITTAGS

endlich jemand, der sich unseres Problems mit professioneller Wissenschaftlichkeit annimmt! Darauf haben wir lange gewartet!

Seit Jahren klafft in der Dachrinne unseres Gartenhäuschens eine Lücke,

Sorry, couldn't resist. Bekomme ich jetzt schon 'nen Bachelor oder muss ich den Text noch etwas guttenbergen, ich meine aufplagiieren - eh, natürlich wissenschaftlich fundiert erweitern ....


Dachrinne?? Was'n das? Hieß das mal so? Als es noch Dachtraufen gab (ohne Fallrohr), schrieb Ludwig Thoma, der bay. Volksdichter, seine Dissertation in Jura. Seine erste Anwaltspraxis hatte er dann in Dachau. Der Titel seiner Arbeit lautete: Die Dachtraufe im Lichte des Bürgerlichen Gesetzbuches, welchselbiges zu seiner Zeit ja frisch eingeführt worden war.

Im Zuge der Verwissenschaftlichung auch des Klempnerhandwerks und der damit einhergehenden starken Abstraktion von althergebrachten Begriffen hat bestimmt auch eine neue Begriffsdefinition stattgefunden, so daß der Begriff "Dachrinne" in keinem Merkblatt der Klempnerinnung mehr auftaucht. Bestimmt heißt das jetzt Ablaufvorrichtung > Oberirdische Ablaufvorrichtung > an oberirdischen Bauwerken > Gebäuden. Ich bitte dieser Modernisierung in Ihren Schriftsätzen Rechnung zu tragen.

KH

Fahrenheit

Lieber Martin,

vielen Dank für Deinen Hinweis, das könnte die Lösung sein. Obwohl ich bei der üblichen Größe der hiesigen Maibäume um das Gartenhäuschen fürchte.

Lieber Eckhard,

bitte lass mir einmal die von Deinem Institut erarbeiteten Richtlinien zur Konfiguration eines Standardmaibaums zur Unterstützung des Paarungsverhaltens der Gemeinen Dachrinne zukommen, damit ich nachvollziehbare Ergebnisse erhalte, die auch einem internationalen Peer Review standhalten können.

Lieber Herr Henkel,

bei der Dachtraufe muss es sich um eine südliche Unterart der im Rheinland bekannten Dachrinne handeln. Dass die Systematik allerdings nach der letzten Überarbeitung so komplex geworden ist, war mir als dilettierender Laie nicht bekannt. Selbstverständlich werde ich fürderhin nur noch die korrekten Bezeichnungen verwenden.

Allen herzliche Grüße
Jörg

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Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

Eckhard

#14
Hallo,

Zitatin der Mainacht junge mit bunten Bändern geschmückte Birken an den Fallrohren befestigt werden. ...
Vielleicht solltest du das mal als "Stimulans" ausprobieren....

V I A G R A für Dachrinnen! Ich sehe schon, wir müssen dringend einen Kongress einberufen. Vorschläge für Vorträge nehme ich gerne entgegen.

Herzliche Grüsse
Eckhard

PS: Doofe Zensur

Zeiss Axioscope.A1 (HF, DF, DIK, Ph, Pol, Epifluoreszenz)
Nikon SE2000U (HF, DIK, Ph)
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