Dimmersteuerung für 6V-12V 1-30 Watt Mikroskop-Halogen Lampen

Begonnen von the_playstation, Februar 17, 2013, 11:47:09 VORMITTAG

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Nomarski

Hallo Jorrit,

ZitatDu mußt halt die niedrige ZF auskoppeln und per PC modulieren.
Manche Geräte führen die ZF serienmässig nach Aussen.
Bei anderen muß man sich die ZF innen abgreifen.
Das Ergebnis (eine sehr niedrige ZF) wird als NF in den Audioeingang der Soundkarte geführt.
Ideal ist natürlich eine gute Soundkarte, die hohe Frequenzen verträgt. Am besten bis 96 oder 128 KHz.
Der Rest (die eigentliche Demodulation) wird von der PC Software übernommen.
kenne ich noch von den digitalen Betriebsarten.

ZitatBeim modernen Yeasu kann man das Amateurfunkgerät aber auch komplett über den PC steuern.
Geht bei Icom und bei Kennwood auch.

ZitatIcom ist eine gute Firma. Smiley
Kendwoon ist luxuriöser aber auch sehr anfällig.
Yeasu nicht ganz so empfindlich aber sehr kompakt und sehr rubust.
Und was ist mit Drake?

Viele Grüße
Bernd

the_playstation

#16
Hi Bernd.
Leider kenne Ich nur ältere Drake Geräte.
Wenn man was wirklich gutes und feines will:
Rohde und Schwarz. Kosten aber auch ein paar Euronen.

Die Aussagen über die Firmen sind allerdings eher pauschal.
Natürlich gibt es auch sehr aufwendige Yaesu, kompakte Kenwood, ...
Aber in der Regel kann man sagen, das Icom und Kenndwood etwas besser auflösen und etwas empfindlicher sind.
Kennwood aber leider auch unzuverlässiger.
Yeasu in der Regel etwas robuster.

Bestes Beispiel bei Kenwood 440S.
Gutes Teil aber es verstellen sich sehr gerne die Schwingkreise, ...
Das Ding ist daher sehr unzuverlässig.
Das einzumessen ist eine Seuche.
Wenn mehrere Kreise verstellt sind, wird es ohne Serviceheft sehr schwer.
Oft werden defekte Geräte bei Ebay angeboten.
Das Teil ist zu komplex und fehleranfällig.

Eine Yaesu FT 757GX dagegen ist nahezu unkaputbar und sehr kompakt.
Wenn mal was nicht geht, dann die Hochspannung vom Display.

ICON ist irgendwo dazwischen.
Nicht so anfällig wie die Kennwoods und etwas trennschärfer als die Yaesu.

Aber vom Preisleistungsverhältnis  (Marktpreise) etwas teurer.

Als Frequenznormal benutze Ich eine Rubidium-Uhr, die von meiner Atomuhr gespeist wird.
Frequenzdrifts gibt es bei mir nicht. ;D

Liebe Grüße Jorrit.
Die Realität wird bestimmt durch den Betrachter.

Nomarski

Hallo Jorrit,

ZitatAls Frequenznormal benutze Ich eine Rubidium-Uhr, die von meiner Atomuhr gespeist wird.
Frequenzdrifts gibt es bei mir nicht.

das waren aber noch aufregende Zeiten, als man gerade im CW-QSO mit einer UA-Station auf 20m war und diese immer am wegdriften war, so daß man zum Senden an der Taste rumgetickert hat und beim Empfang am VFO-Knopf immer etwas nachziehen mußte. ;D
Die "Bleischürzenrunde auf 80m" dürfte dir dann bestimmt auch ein Begriff sein.  ;)

ZitatEine Yaesu FT 757GX dagegen ist nahezu unkaputbar und sehr kompakt.
Wenn mal was nicht geht, dann die Hochspannung vom Display.

Irgendwann geht immer was kaputt. Und schlecht sieht es dann aus, wenn es ein Chip ist, den es nirgendwo mehr gibt. Im Heathkit-Manual steht sogar noch drin, wie man die Spulen wickeln muß.

Viele Grüße
Bernd

the_playstation

Hi Bernd.
Yaesu: Stimmt. Da gebe Ich Dir Recht. Defekte Spezial-Chips sind ein Problem.

Wegdriften: Stimmt. Leider muß Ich ja weiterhin nachregeln.
Die meisten anderen Funker haben ja kein Frequenznormal zur Verfügung.
Allerdings halbiert sich der Drift, da ja nur ein Teilnehmer wandert.
Ob nun beim Senden oder Empfangen.

Liebe Grüße Jorrit.
Die Realität wird bestimmt durch den Betrachter.

Nomarski

Hallo Jorrit,

Yaseu: Für manche Defekte gibt es Ersatzlösungen wie z.B. für eine kaputte Digitalanzeige vom FT-901.

Driften: Auch der Drake TR-7 läßt sich mit einer entsprechenden Platine nachrüsten.
Bei älteren Geräten, wo noch etwas mehr Luft zwischen den Platinen ist, läßt sich da eher noch was zaubern als bei den modernen kompakten Kleingeräten.
Aber ein Frequenznormal habe ich eigentlich nie gebraucht. DX ging auch so. ;D

73!
Bernd

the_playstation

Hi Bernd,
Das Frequenznormal und die Atomuhr sind auch eher Spielerei.
War mal ein zufälliger Treffer bei Ebay.
Man sucht eigentlich was völlig anderes und landet dann
zufällig ausversehen bei einem Rubidium-Frequenznormal. ;)  ;D

Immerhin kann man messen, wie ungenau einige Geräte und Signale doch sind.
Zur Integrierung und Miniaturisierung.
Stimmt. Bei modernen Geräten kann man kaum noch etwas machen.
Eher mit Firmware-Updates.
Früher wurde mit hohen Güten, ... der Bauteile gearbeitet.
Heute viel mit digitalen Filtern, ...

Liebe Grüße Jorrit.
Die Realität wird bestimmt durch den Betrachter.