Papyrus (Cyperus papyrus) – Rasiermesserschnitt *

Begonnen von Rolf-Dieter Müller, Februar 24, 2013, 00:34:51 VORMITTAG

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Rolf-Dieter Müller

Hallo Forum,

zu unserem letzten MKB-Treffen hat sich eine Masterstudentin mit der Bitte angemeldet, sie bei der Herstellung von Schnitten zu unterstützen. Beides passte zusammen, unser Thema mit Jörg's Workshop ,,Schneiden – Färben – Legen" und ihr Wunsch Quer- und Längsschnitte vom Papyrus (Cyperus papyrus) zu erhalten, die sie im Rahmen einer Semesterarbeit benötigte.

Den Papyrus hat ihr der Botanische Garten Bonn zur Verfügung gestellt, bei Schnitte und Färbungen konnten wir helfen.

Und da native Querschnitte vom Papyrus einfach nur schön sind, bat ich um nicht mehr benötigte Proben, um sie in unserem Forum vorzustellen.

Bitte betrachtet dieses als Ergänzung zu Jörg's Papyrus-Beitrag (https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=2443.0 ) mit den Beschriftungen und beachtet vor allen Dingen die informative Übersichtszeichnung.

Die nachfolgenden Schnitte habe ich mit einem ganz normalen Rasiermesser im Handzylindermikrotom gemacht. Natürlich ist ein Rasiermesser, so wie es für den bestimmungsgemäßen Gebrauch gefertigt wurde, für solche Schnitte nicht geeignet. Es muss, und das gilt besonders für ladenneue Rasiermesser, nochmals sorgfältig geschliffen und geschärft werden. Wenn man sich hierbei an die Anleitung von Rudolf Krönung hält (MKB-Webseite: http://www.mikroskopie-bonn.de/downloads/index.html#a15 , Download ,,Abenteuer Klingen Schärfen"), bekommt man so ein scharfes Rasiermesser, das dann butterweich in das Material eindringt.

Der Schnitt in nachstehenden Bildern ist ein unbehandeltes Wasserpräparat, das heißt nicht fixiert und nicht gefärbt. Beide Aufnahmen im gleichen Bildausschnitt mit Zeiss 16x/0,5 PlanNeofluar Multiimmersion mit Wasser immergiert. Mit Wasser wird natürlich die angegebene Auflösung nicht erreicht, es dürfte nur eine n.A. so um 0,4 (?) sein.


Bild 1 - Papyrus (Cyperus papyrus), Stängelquerschnitt - Hellfeld


Bild 2 - Papyrus (Cyperus papyrus), Stängelquerschnitt – Primärfluoreszenz (Autofluoreszenz) mit Blauanregung (Auflicht).

Viele Mikrogrüße
Rolf-Dieter Müller

reblaus

Hallo Rolf-Dieter -

die Eigenfluoreszenz nicht gefärbter und möglichst auch unfixierter Präparate finde ich toll! Einerseits ästhetisch durch die Beschränkung der Farben und andererseits interessant, weil einem dadurch nämlich mal was Neues über den Weg laufen könnte, das von den wohlbekannten Fluoreszenzfarben der Farbstoffe überdeckt würde, auch wenn sich diese prächtiger anschauen mögen.
Hier sind uns zwar die Farben bekannt - aber schön sind sie trotzdem!

Viele Grüße

Rolf

P.S. Wie wär's mal mit einer UV-LED (365 nm).

TPL

Lieber Rolf-Dieter,
das sind wirklich wunderschöne Bilder von diesem relativ spontan gefertigten Präparat.
Interessant fand ich die wissenschaftliche Fragestellung der Kollegn, die die Probe mitgebracht hatte. Ich hoffe, Sie bekommt dazu aus der Mikroskopie des Papyrus' Hinweise.
T. Bauer hat auch schöne Bilder im Pol-Kontrast gemacht (wir hatten ja lauter Pol-Mikroskope vor uns).

Dein Wasserpräparat ist von einer Qualität, die mich, als bekennenden Botanik-Laien, wieder fragen lässt, warum Pflanzenschnitte eigentlich überhaupt gefärbt werden müssen (jaja, ich weiß doch... ;)). Ungefärbt finde ich die Schnitte jedenfalls schöner als jede noch so farbenfrohe Färbung. Aber das ist völlig subjektiv und hilft natürlich auch nicht bei der Identifizierung verschiedener Zelltypen.

Das Primär-Fluorezenzbild ist ein echter Kracher: wie kann ich mir die unterschiedlich starke Fluroeszenz der Zellwände erklären?

Schönen Gruß
Thomas

Fahrenheit

Lieber Rolf-Dieter,

Dein Schnitt von diesem recht schwierig zu schneidenden Material ist perfekt! Und das gilt natürlich auch für die Bilder. Wie auch meine Vorschreiber finde ich den Vergleich des ungefärbten Schnittes im Hellfeld und in der Fluoreszenz immer wieder sehr interessant.

Danke für's Verlinkten auf meinen alten Beitrag, obwohl meine Freihandschnitte mit dem was Du hier zeigst natürlich in keinster Weise mit halten können.

Herzliche Grüße
Jörg
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wilfried48

Zitat von: Rolf-Dieter Müller in Februar 24, 2013, 00:34:51 VORMITTAG
... Beide Aufnahmen im gleichen Bildausschnitt mit Zeiss 16x/0,5 PlanNeofluar Multiimmersion mit Wasser immergiert. Mit Wasser wird natürlich die angegebene Auflösung nicht erreicht, es dürfte nur eine n.A. so um 0,4 (?) sein.

Hallo Rolf-Dieter,

sehr schöne Aufnahmen !

Das 16er Multiimmersionsobjektiv ist auch eines meiner Leiblingsobjektive. Aber wie kommst du den darauf, dass es mit Wasser immergiert seine volle Auflösung nicht erreicht ?

viele Grüsse
Wilfried
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pantani

Hallo Rolf-Dieter,

das sind ja wunderschöne Schnitte und Aufnahmen vom Papyrus, die Du da zeigsts!
Leider war ich am Donnerstag so mit dem Efeu beschäftigt, daß ich auf den Papyrus garkeinen Blick geworfen habe.
Wenn ich Deine Schnittqualität anschaue, dann frage ich mich, warum ich überhaupt ein Schlittenmikrotom angeschafft habe. Die Antwort kann nur lauten, fleißig mit dem Zylindermikrotom üben.
Die Messlatte ist allerdings verdammt hoch gehängt!

Herzliche Grüße,
Peter

Thilo Bauer

Hallo Rolf-Dieter,

hier mein Versuch, mit dem Mobiltelefon einen der Schnitte in Polarisation freihändig zu fotografieren. Interessant finde ich die blauen Stellen im Bild. Es sind offenbar keine Pixelfehler. Sie finden sich auch in einer Übersichtsaufnahme. Leider meistert die automatische Belichtung des Telefons solche Helligkeitsunterschiede nicht wirklich gut. Bemerkenswert ist die hohe Empfindlichkeit der Kamera jedoch schon.

Mikroskopie mit einem Telefon, das klingt schon etwas irre. Aber die vielen kleinen Geister des Papyrus haben auch etwas.

Viele Grüße

Thilo




Eckhard

Lieber Rolf-Dieter,

da hast Du ja wieder ein geschicktes Händchen gehabt. Wahrscheinlich bekommst Du mit dem Brotmesser noch passable Schnitte hin ;)

Die Fluoreszenzaufnahme finde ich klasse.

Herzliche Grüsse
Eckhard
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Horst Wörmann

Liebe Kollegen,
auf die Schnelle eine Antwort zur Frage von TPL nach der unterschiedlichen Fluoreszenz der Zellwände:

Die Fluoreszenz beruht auf der Gegenwart von Lignin, Suberin, Cutin und/oder phenolischer Komponenten wie
Ferulinsäure. Die nicht verholzten Zellwände zeigen deshalb keine Floureszenz.
Sehr schön zu erkennen auch die Fluoreszenz des Cutins in der Epidermis.
Alles Stoffe mit ausdehntem Doppelbindungssystemen, die Zellulose hat so was nicht und fluoresziert deshalb nicht.

Bei 470 nm Anregung haben wir eine schöne grüne Fluoreszenz, in UV-Anregung (@Rolf) bei 365 nm würde das ganze blau leuchten, das Chlorophyll kommt aber dann schwächer. Fotos siehe die Beiträge von Hans-Jürgen Koch und Rolf-Dieter.

Interessant wird es, wenn andere Stoffe wie Fraxin oder Berberin erkennbar werden, deren Verteilung im Schnitt schön zu sehen ist, siehe dazu die genannten Beiträge.
Zum Nachlesen:
F.W.D. Rost: Flourescence Microscopy
Cambridge University Press, 1995. 2 Bände. Hier Bd. II Kap. 10 "Autofluorescence in plants, fungi and bacteria".

Viele Grüße
Horst




Rolf-Dieter Müller

Liebe Freunde,

bevor ich mich mit einem gefärbten Schnitt für die freundlichen Antworten bedanken möchte, ein paar Anmerkungen meinerseits, soweit sie noch nicht im Laufe der Diskussion beantwortet wurden.

@Rolf, Du hast natürlich Recht, UV-Anregung wäre für mich wirklich noch wünschenswert. Leider fehlt mir hierfür der passende Filtersatz den ich immer noch suche. Das Anregungslicht dafür ist schon vorhanden, es ist eine 365 nm UV-LED / 500 mA.

@Thomas, die Polaufnahme von Thilo Bauer ist mir entgangen, da ich zu sehr mit meinem eigenen Ärger nur ein unvollständiges, weil auseinandergebautes Rasierklingenmikrotom zum Workshop mitgenommen hatte, um Jörg mit Schnitten für Teilnehmer-Färbungen zu unterstützen. Dafür hatte ich aber mein Rasiermesser mit, um Rudolf Krönungs Expertise zur erreichten Schärfe einzuholen, und so habe ich damit ersatzweise im Workshop Querschnitte gemacht, Rudolf machte dann die Längsschnitte. Ich hatte aber heute Vormittag Thilo gebeten, seine Aufnahmen hier mit einzustellen, was er ja auch gemacht hat. Ansonsten hätte ich eine eigene Polaufnahme nachgereicht. Ich finde selbst ungefärbte Schnitte immer schöner, weil ursprünglicher. Doch haben unsere modernen Färbungen auch ihren Reiz und dazu erkennt man direkt und mit einem Blick Gewebe verschiedenen Aufbaus / Funktionalität.

@Jörg, Freihandschnitte brauchen nicht mit Mikrotomschnitte mitzuhalten, denn sie sind immer was Besonderes und wirken für sich. Ich habe aber zu Deinem Beitrag verlinkt, weil Du den Papyrus dort so decodiert hast, wie es für Dich und Deine Beiträge immer wieder typisch und lehrreich ist.

@Wilfried, heute Abend hat sich in einer Diskussion gezeigt, dass Dein Einwand berechtigt ist. Ich bezog meine Aussage auf die Tatsache, dass bei Trockenanwendung des 16x Multiimmersionsobjektivs die Auflösung n.A. 0,35 beträgt, mit Öl die volle Auflösung von n.A. 0,5 bereitgestellt wird und mit Glycerin und Wasser die Auflösung von 0,5 ausgehend nachlässt. Das dürfte aber nicht so dramatisch sein wie ich es angegeben habe und ich mich hiermit korrigiere. Leider wurde mit dem Objektiv kein Datenblatt mitgeliefert, denn solche Missverständnisse sind ja schnell passiert.

@Peter, das Du am Donnerstag nur den Efeu präpariert hast war schon gut, denn so hast Du immer eine Referenz, da das Material zu jeder Jahreszeit zur Verfügung steht. Die Anschaffung Deines Schlittenmikrotoms brauchst Du nicht in Frage zu stellen, denn damit würde ich zuerst anfangen. Hier hat man allein durch das fest positionierte Messer weniger Freiheitsgrade und erkennt Veränderungen direkter. Übrigens, für richtig gute Dauerpräparate nehme ich immer noch mein Schlittenmikrotom und schneide aber von stückfixierten Proben. Hans-Jürgen Koch zeigt uns ja mit seinen Beiträgen immer wieder wie gut das geht.

@Thilo, vielen Dank für die Einstellung der Polaufnahmen, um die ich Dich ja gebeten habe. Sie zeigen uns doch, das man mit verschiedenen Verfahren weitaus mehr Informationen bekommt. Was das jetzt sein könnte, weiß eigentlich nur die junge Masterstudentin, sie nämlich mit unserem Chemiker schon richtig fachkundig darüber diskutiert.

@Eckhard, ich glaube mit dem Brotmesser wäre es etwas schwierig. Obwohl, ein nicht rostfreies Messer dazu eine passende Abziehhülse gebaut und dann einen neuen Schliff gesetzt, warum nicht.

@Horst, ich bin froh, dass Du die Frage von Thomas beantwortet hast, so vollinhaltlich hätte ich das nicht können.

@Alle, es wurde ja schon von Jörg bemerkt, Papyrus ist nicht einfach zu präparieren. Diese Erfahrung musste ich heute machen, als ich gefärbte Schnitte für diese Antwort machen wollte. Es ging bis zum 96%igen Ethanol alles gut, doch sobald der Schnitt in Isopropylalkohol kam, verzog er sich schon fast sprunghaft und an Planlage in Euparal war nicht zu denken. Abhilfe würde eigentlich nur Aufkleben auf Glyceringelatine und Härten über Formoldämpfe bringen, was ich aber eigentlich ungern mache, denn hiermit handele ich mir nur noch eine optisch wirksame Schicht mit ins Präparat ein.

Trotz des verdorbenen Präparats fand ich aber die Färbung beeindruckend und möchte sie nicht dem Forum vorenthalten. Gefärbt wurde mit W3AsimII (Simultanfärbung aus den Wackerfarben) und wegen Überfärbung ist mit salzsaurem Alkohol differenziert.

Wenn ich mir so die Färbung mit leicht pastellhafter Farbwirkung betrachte, werde ich den Eindruck nicht los, das dieses typisch für ,,grasartige" Pflanzen ist.

Aufnahme mit 16x Multiimmersion, trocken (d.h. nicht immergiert).


Bild 5 - - Papyrus (Cyperus papyrus), Stängelquerschnitt – gefärbt mit Acridinrot, Acriflavin und Alcianblau als Simultanfärbung.

Viele Mikrogrüße
Rolf-Dieter

...

Lieber Rolf Dieter

Sehr schöne Aufnahmen, besonders die Primärfluoreszenz gefällt mir.

Gruß Mario

wilfried48

Zitat von: Rolf-Dieter Müller in Februar 25, 2013, 00:01:01 VORMITTAG
@Wilfried, heute Abend hat sich in einer Diskussion gezeigt, dass Dein Einwand berechtigt ist. Ich bezog meine Aussage auf die Tatsache, dass bei Trockenanwendung des 16x Multiimmersionsobjektivs die Auflösung n.A. 0,35 beträgt, mit Öl die volle Auflösung von n.A. 0,5 bereitgestellt wird und mit Glycerin und Wasser die Auflösung von 0,5 ausgehend nachlässt. Das dürfte aber nicht so dramatisch sein wie ich es angegeben habe und ich mich hiermit korrigiere. Leider wurde mit dem Objektiv kein Datenblatt mitgeliefert, denn solche Missverständnisse sind ja schnell passiert.

Hallo Horst-Dieter,

das 16 er Multiimmersionsobjektiv hat bei allen Immersionmitteln (Öl. Glyzerin, Wasser) die Apertur 0,5, für eine Anwendung im Trockenen ist es nicht gedacht.
Offensichtlich liefert es aber auch im Trockenen noch ein akzeptables Bild, wie deine letzte Aufnahme beweist.
Bei Bedarf kann ich dir die Zeiss Boschüre (pdf) über diese Objektive zukommen lassen. Ich nehme doch an, das wir über die endlich Objektive und nicht über die LCI ICS Optiken reden.

viele Grüsse
Wilfried
vorzugsweise per Du

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Eckhard

Lieber Rolf-Dieter,

ZitatWenn ich mir so die Färbung mit leicht pastellhafter Farbwirkung betrachte, werde ich den Eindruck nicht los, das dieses typisch für ,,grasartige" Pflanzen ist.

Ich habe mal Pfeifengras geschnitten, stark überfärbt und auch mit Salzsäurealkohol differenziert. Ich hatte aber das pastellige auf den Salzsäurealkohol geschoben. We need to investigate ;)

Herzliche Grüsse
Eckhard
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Rolf-Dieter Müller

Vielen Dank auch für die vorstehenden Beiträge.

@Mario, ja Primärfluoreszenz gehört zwischenzeitlich zu meinem Standardverfahren. Alles was mir unters Mikroskop kommt wird auch mit Auflichtfluoreszenz betrachtet und dazu ist noch alles echt ohne Netz und doppelten Boden.

@Wilfried, wir unterhalten uns tatsächlich um verschiedene mikroskopoptische Konzepte. Mein Arbeitsmikroskop ist ein Axioskop mit Unendlichoptik. Ich bin aber trotzdem an die Broschüre interessiert, denn für Endlichoptik (Standard und Standard Junior) habe ich diese Multiimmersionsobjektive auch, doch nur 25er und 40er.

@Eckhard, vielen Dank für Deine Bestätigung mit dem Pfeifengras. Es scheint wirklich so zu sein, das ,,grasartige" in der Farbwirkung spezifisch sein könnten.

Viele Mikrogrüße
Rolf-Dieter

Eckhard

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