Hallo Forum,
Ich moechte fuer dicke Praeparate eine Kammer auf einem Objekttraeger nutzen. Diese funktionert im Prinzip wie ein "haengerender Tropfen", allerdings soll zur Verbesserung der mikroskopischen Abbildung der Tropfen mit den Objekten das Deckglas
UND den Objekttraeger beruehren (keine Wasser-Luft-Grenzfaeche).
Hier ist das mal schematisch zu sehen:
http://www.springerimages.com/Images/LifeSciences/1-10.1007_978-3-642-20792-1_17-2Desweiteren muessen die Objekte nach dem Mikroskopieren wieder mit einer Pipette aufgesammelt werden koennen. Um das Auslaufen der Kammer zu verhindern wird im Link oben die Umgebung mit Mineraloel abgedichtet. Das ist bei mir aber definitiv nicht moeglich.
Als Alternative habe ich mir ueberlegt, ob ich nicht einfach den Objekttraeger silanisiere (mit Dichlorodimethylsilan-Loesung in Heptan). Damit wuerde die Glasoberflaeche hydrophobisiert und der Tropfen mit den Objekten liesse sich unter Kontrolle halten.
Gibt es dazu Erfahrungen, Gedanken oder Hinweise im Forum (zur Idee; nicht zur Sicherheit der verwendeten Chemikalien)? Die optischen Eigenschaften des Objekttraegers sollten durch die Silanisierung eigentlich nicht veraendert werden.
Beste Gruesse,
Jon
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