Schöllkraut (Chelidonium majus), Saft aus dem Stengel

Begonnen von RainerTeubner, Mai 05, 2013, 14:29:18 NACHMITTAGS

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Heiko

Hallo Wolfgang,

ein eher harmloser Affront, wenn ich wenn ich an die ,,Eskapaden" denke, die ich sonst nach dem Genusse eines Bieres veranstalte.
Aber im Ernst, mein Weib findet auch bei jedem Restaurant-Besuch rechtschreibliche ,,Auffälligkeiten" in der Karte – und das bei Begriffen, die ich nicht einmal kenne ...

Viele herzliche Grüße,
Heiko

RainerTeubner

Hallo Heiko,

so hübsche Ergänzungen eines Diskussionsthreads sind mir immer willkommen!

Liebe Grüße

Rainer
Mikroskop: Carl Zeiss Standard Universal
Bildbearbeitung: Gimp, Helicon focus und picolay
Kamera: Canon EOS 5D II

Monsti

Hallo Rainer,

sei bitte nicht böse, wenn ich hier auch noch ein leidlich gelungenes Foto von Löwenzahnmilch reinstelle (huhu Gerhard, wie wär's mit selber versuchen?). Da mir z.Zt. nur mein Müller Biolab mit Funzelbeleuchtung zur Verfügung steht, entstand das Bild etwas außerhalb der Kreuzung:



Mein Schöllkraut-Präparat zeigt leider immer noch keine deutliche Kristallisation. Sobald mein Zeiss von der Wartung zurück ist, starte ich weitere Versuche ...

Herzliche Grüße
Angie

Heiko

Hallo Angie,

meine Löwenzähne zeigen derartiges ,,Feuerwerk" leider nicht ...  :(

Gruß, Heiko

belay68

Hallo Rainer,

wenn Du erlaubst, möchte ich auch ein paar Bilder zum "Schöllkraut-Saft" bzw. zu den entstandenen Kristallen beisteuern.
Das Präparat wurde erst im Lauf von etwa drei Tagen intensiv von Kristallen durchwachsen. Alle drei Bilder mit dem 10er Planneofluar.

VG
Bernd






Monsti

Hallo Rainer,

da ich das Schöllkraut-Präparat aufgehoben habe, schaute ich es mir heute (ich war knapp zwei Wochen lang mikroskoplos) noch einmal an. Und siehe da: Es hatten sich inzwischen prächtige Kristalle entwickelt -->





Herzliche Grüße
Angie

wimeisrhi

Hallo Rainer,
wenns erlaubt ist, möchte ich auch noch ein Herz aus Schöllkrautsaftkristallen beisteuern:
;


sowie einen kleinen Vulkan:



Mit Löwenzahn hats beim gleichen Versuchsaufbau übrigens nicht geklappt.
Viele Grüße aus Österreich
Wilhelm

Heiko

Hallo,

habe hier eine Quelle, die sich zum Nachweis ,,salzraurer Chelidonium-Alkaloide" sinngemäß wie folgt auslässt: Zu einem Tropfen des Saftes aus der Wurzel gebe man einen Tropfen konzentrierter Salzsäure.
,,In Ermangelung" musste die Essigessenz herhalten – mit diesem Ergebnis nach etwa einem Tag:


40er Obj., pol., Hilfsobj.

Viele Grüße,
Heiko