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Okular-Kamera

Begonnen von Hasantje, Juli 06, 2013, 14:28:19 NACHMITTAGS

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CMB

Moin,
um das Übertragungsproblem zu lösen, könnte man mechanisch an das Mikroskop adaptierbare Kameras mit Speicherkarten austatten, die die Datenübertragung per WiFi erlauben . Da gibt es verschiedene Syteme, die alle ihre Vor-und Nachteile haben. (Für meine Zwecke haben sich die von Toshiba als gut geeignet herausgestellt).

Die Daten der Karten lassen sich von jeden Rechner mit WiFi abrufen, auch z.B.  mit dem Ipad und nach Abruf mit Hilfe des Beamers übertragen.

Damit ist zwar lifeview nicht möglich, aber Fotos lassen sich so von verschiedenen Kameras relativ bequem herunterladen.

Grüsse sendet
CMB

tamasflex

Ich konnte nicht genau übersetzen, aber vielleicht helfen Link unten.

http://www.microbehunter.com/forum/microscopes-and-optics/simple-homemade-camera-adapters/

Nützliche Links:
Making Digital Camera Microscope Adapters
http://t7.hu/00gn
Total Magnification (Eyepiece Observation, Video Monitor Observation)
http://t7.hu/00h9
On Screen Magnification Calculator
http://t7.hu/00hg
Optical versus Video primer
http://t7.hu/00hi
Calculating Video Field of View (Video-FOV)
http://t7.hu/00hj
The Effect of the Microscope Adapter Magnification on Field of View
http://www.spotimaging.com/iq/couplercalculations.html

reinok

Hallo,

ich habe seit kurzem die Bresser 1,3 MikroCam.

Die mitgelieferte Software MikroCamLab finde ich vollkommen ausreichend - jedenfalls habe ich dort kein Mini-Vorschau-Fenster.


Viele Grüße

Reiner
Durchlicht: Motic Panthera U
Durchlicht: Bresser Science TRM-301
Stemi: Bresser Researcher ICD Halogen
Toupcam - UCMOS5100KPA   5 MP

liftboy

Hallo Reiner,

versuch doch mal das USB-Kabel zu verlängern; würde mich interessieren, ob die Kamera dann auch noch läuft (bei 1,3Mp sollte das noch funktionieren)

Gruß
Wolfgang
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=785.msg3654#msg3654
LOMO-Service
Das Erstaunen bleibt unverändert- nur unser Mut wächst, das Erstaunliche zu verstehen.
Niels Bohr

reinok

#19
Hallo Wolfgang,

habe ein 1,5 Mtr. USB-verlängerung drangehängt - die Kamera funktioniert einwandfrei.

Ich glaube ich habe mal bei einer Teleskopkamera die Amicap Software genutzt - ist nicht wirklich zu gebrauchen.

Die MikrocamLab Software ist nicht schlecht.




Viele Grüße

Reiner
Durchlicht: Motic Panthera U
Durchlicht: Bresser Science TRM-301
Stemi: Bresser Researcher ICD Halogen
Toupcam - UCMOS5100KPA   5 MP

Peter Reil

Hallo Antje,

ich habe selbst häufiger mit meinen Schülern (7.-9. Klasse) mikroskopiert und empfehle das Zeichnen der Objekte. Die Kinder lernen damit auch das Sehen der gefundenen Dinge. Nicht umsonst heißt es: Was man nicht gezeichnet hat, hat man nicht gesehen.

Wenn Sie unbedingt die im Mikroskop herumflitzenden Tierchen fotografieren wollen, so empfehle ich - wie auch Jörg (Fahrenheit) - ein/zwei einfache Digitalkameras,  die man auch ohne feste Adaption (einfach durchs Okular fotografieren) benutzen kann. Die CANON A520 ist sehr günstig und problemlos zu bedienen. Die kann auch durch Schülerhände gehen.

Die gespeicherten Bilder müssen danach eh' aussortiert und nachbearbeitet werden bevor man sie mit dem Beamer zeigen kann. Das machen Schüler gerne selbst.

Freundliche Grüße
Peter R.

PS: Komisch, bei uns sind alle Mikroskope auch nach vielen Jahren noch heile. Da wurde noch nie was beschädigt.
Meine Arbeitsgeräte: Olympus BHS, Olympus CHK, Olympus SZ 30

plaenerdd

Hallo Peter,
Zitat
Komisch, bei uns sind alle Mikroskope auch nach vielen Jahren noch heile. Da wurde noch nie was beschädigt.

Das wird wohl daran liegen, dass sie die Mikroskope schätzen gelernt haben. Nur wo ein guter Mentor zur Seite steht, der gute Starthilfen geben kann und die vielen kleinen Fallen kennt, wenn es wieder mal heißt: "Ich sehe nichts!", werden die Mikroskope auch gemocht. Der Fuhrpark muss auch ein wenig gepflegt werden. Ansonsten können Mikroskope wohl auch lästig sein für Schüler.

Grüße
Gerd
Fossilien, Gesteine und Tümpeln mit
Durchlicht: Olympus VANOX mit DIC, Ph, DF und BF; etliche Zeiss-Jena-Geräte,
Auflicht: CZJ "VERTIVAL", Stemi: MBS-10, CZJ SMXX;
Inverses: Willovert mit Ph

tamasflex

Der folgende Link zeigt ein digitales Okular gemacht die Webcam:

Link: http://t7.hu/158q


Klaus Herrmann

ZitatPS: Komisch, bei uns sind alle Mikroskope auch nach vielen Jahren noch heile. Da wurde noch nie was beschädigt.

Das ist überhaupt nicht verwunderlich lieber Peter, das liegt am Lehrer, der den Schülern achtsamen Umgang mit den ihnen anvertrauten Mikroskopen beibringt. Wenn der Lehrer eigentlich Deutsch und Erdkunde als Kern-Fächer hat, dann hat er wenig Bezug zur Mikroskopie und noch weniger zu den Instrumenten - das wirkt sich negativ auf den Zustand derselben aus. :(

Ich habe vor meiner letzten Aktion an einer Schule erst mal einen Nachmittag lang Mikroskope gewartet! >:(

Sodde wie Dich sodd mr no meh han!  :)
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


Vorstellung: hier klicken

Mikroman

Paßt vielleicht nicht so ganz, könnte aber machbar sein: ein Smartphone, das die Bilder via USB/HDMI-Koppler an den Beamer sendet.

Gruss
Peter
Zu sehr auf sich selbst zu beharren,
ist ein unvernünftiges Vergeuden der Weltsubstanz (Juarroz, 9. Vertikale Poesie,1)

kamerafreak

Die Diskussion ist zwar schon ein wenig älter, trotzdem, da ich mich gerade mit dem Thema der Okular Kamera auseinandersetze, hier noch meine Meinung: Was du zunächst beim Kauf einer Okular Kamera beachten solltest, ist dass diese auf den Tubus passt.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Auflösung, die in MegaPixel bzw. MP angegeben wird. Eine geringe Auflösung von circa 0,7 MP ist eher nicht für dich geeignet. Sie lässt sich nicht einmal Bildschirmfüllend betrachten. Ebenso ist diese Auflösung nicht zum Drucken geeignet. Für dich kommt die Full-HD-Auflösung (circa 2 MP ) in Betracht. Diese ist für den PC und für Smartboards geeignet, jedoch nicht zum Ausdrucken. Bei einer Auflösung von 3-5 MP kannst du sogar zoomen. Für die professionelle Nutzung werden werden Okular Kameras verwendet, die mehr als 5 MP haben.
Für dich reicht, wie eben erwähnt, eine Auflösung von circa 2 MP aus. Diese kannst du sehr gut für den Unterricht einsetzen.
Zudem solltest du darauf achten, dass es sich bei der Okular Kamera um ein stabiles Material handelt, zum Beispiel Metall.
Ich hoffe, du wirst fündig. Viele Grüße :)

kamerafreak

Zitat von: Hasantje in Juli 07, 2013, 18:47:13 NACHMITTAGS
Danke für all die Antworten!!
Mit der Vergrößerung meinte ich tatsächlich das 10x Objektiv. Das 40er ist in der Schule mit Schülern meist nicht machbar. Und wie schon erwähnt wurde ist es tatsächlich so,dass kaum ein Mikroskop lange in der Schule überlebt... :-(
Die Kamera würde natürlich nur ich bedienen. Aber da ich es auch eigener Tasche bezahlen muss,sollte es in jedem Fall kostengünstig sein.

Der Link von Peter V. erscheint mir sehr hilfreich!!!! Liebsten Dank dafür!


Schau doch mal bei Amazon, sie bieten eine vielfältige Auswahl an Okular Kameras.
So ist zum Beispiel die AmScrope mu900 9 MP sehr gut bewertet.

Herbert Dietrich

Hallo kamerafreak,

ich glaube Du bist mit Deinem Vorschlag etwas spät dran, ich glaube nicht, dass die Fragestellerin sechs Jahre gewartet hat.

Herzliche Grüße
Herbert

güntherdorn

#28
hallo "hasantje",
also ich bin, seitdem die toupcam per c-mount (also OHNE okular, oben am trinokular) am mikro ist, sehr zu frieden.
als ich die gleiche noch mit dem orig.-toupcam-okular 0,5 verwendete, war die randunschärfe schon deutlich, wenn auch nicht extrem.
die software touview ist auch ganz ok.
günstig ist die auch noch. kommt vom chinesen.
ich hab noch die 14mpix-version.
güntherdorn
- gerne per du -
günther dorn
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=444.0
www.mikroskopie-gruppe-bodensee.de
gildus-d@gmx.de

kamerafreak

Zitat von: Peter Reil in Juli 08, 2013, 16:46:11 NACHMITTAGS
Hallo Antje,

ich habe selbst häufiger mit meinen Schülern (7.-9. Klasse) mikroskopiert und empfehle das Zeichnen der Objekte. Die Kinder lernen damit auch das Sehen der gefundenen Dinge. Nicht umsonst heißt es: Was man nicht gezeichnet hat, hat man nicht gesehen.

Wenn Sie unbedingt die im Mikroskop herumflitzenden Tierchen fotografieren wollen, so empfehle ich - wie auch Jörg (Fahrenheit) - ein/zwei einfache Digitalkameras,  die man auch ohne feste Adaption (einfach durchs Okular fotografieren) benutzen kann. Die CANON A520 ist sehr günstig und problemlos zu bedienen. Die kann auch durch Schülerhände gehen.

Die gespeicherten Bilder müssen danach eh' aussortiert und nachbearbeitet werden bevor man sie mit dem Beamer zeigen kann. Das machen Schüler gerne selbst.

Freundliche Grüße
Peter R.

PS: Komisch, bei uns sind alle Mikroskope auch nach vielen Jahren noch heile. Da wurde noch nie was beschädigt.
Das kann ich auch nur weiterempfehlen. Eine Bekannte von mir ist auch Lehrerin und hat das gleiche gesagt.