Carl Zeiss Jena Mikroskop L , Kriegsversion

Begonnen von wilfried48, Juli 26, 2013, 16:18:57 NACHMITTAGS

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wilfried48

Liebe Mikroskopsammler,

mir ist ein schönes altes Zeiss Mikroskop "zugelaufen", das völlig unbenutzt aussieht und einige Besonderheiten aufweist.

die ich dem Materialmangel gegen Ende des 2. Weltkrieges zuschreibe.

Das Mikroskop ist im Zeiss Katalog von 1940 als "Großes binokulares Forschungsmikroskop"  Stativ L Wd E bezeichnet.



mit Abbeschem Beleuchtungsapparat Wd mit Diaphragmenträger und seitlich verstell- und drehbarer Irisblende und mit grossem Kreuztisch E



was and dem ansonsten hervorragend verarbeiteten Stativ sofort auffällt ist, dass der Tubusträger, der Revolver und die Objektive nicht wie sonst üblich hochglanzverchromt sondern seidenmatt geschwärtzt sind.



Ausserdem ist auf jedem Objektiv zusätzlich zur Fabrikationsnummer die Zahl 1944 also offenbar das Kriegsjahr 1944 eingraviert.






Die Objektivgehäuse des 3x, 8x und 40x Objektive und deren RMS Gewinde sind nicht wie üblich aus Messing sondern aus Aluminium gefertigt und die Objektive fühlen sich daher extrem leicht an



Die Produkktionsnummer des Stativs würde auch in das Kriegsjahr 1944 passen und wurde mit einem zusätzlichen * gekennzeichnet



Das Mikroskop ist wie gesagt in einem neuwertigen praktisch unbenutzen Zustand und alles läuft satt und spielfrei. Offensichtlich hatte man beim Fett noch edle Vorräte im Vergleich zu den verharzenden Nachkriegsvarianten.

Der Transportkasten aus feinstem Mahagoniholz sieht ebenfalls aus wie neu.

Viel Spass beim betrachen des schönen Stücks und vielleicht kann mir ja jemand meine abschliessenden Fragen beantworten:

Liege ich richtig mit meiner Vermutung, dass die Abweichungen dem kriegsgsbedingten Materialmangel geschuldet sind ?

Hat jemand Zeiss Mikroskope mit ähnlichen Besonderheiten aus den Kriegstagen in seiner Sammlung ?

viele Grüsse
Wilfried

vorzugsweise per Du

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Nikon Labo-/Optiphot mit CF ELWD Objektiven

Sammlung Zeiss Mikroskope
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=107.0

hinrich husemann

#1
Hallo Herr Nisch,
ich habe ein vom Stativ her sehr ähnliches schwarzes ZEISS-Mikroskop, allerdings nur mit Monotubus und mit einfacherem Kondensor. Auch fehlt ein Objektführer auf dem runden Drehtisch. Die Objektive, ebenfalls 3,2 , 8/0,20 und 40,0,65 und 33mm Abgleich, sind Messing verchromt (mit oben schwarzem Ansatz); das Okular ist ein 10X Huygens. Die äußeren Triebknöpfe zur Grob- und Fein-Einstellung sind schwarz; der Tubuskopf zur Aufnahme des Objektivrevolvers dagegen blank.
Eingraviert an allen Teilen ist " Charite PIB xxx " (wobei xxx jeweils eine 3-ziffrige Zahl ist). Die Stativ-Nummer ist 394044.
Es ist also irgendwann mal von der Charite ausgemustert worden und wird deshalb so "jung" nicht mehr sein. Vielleicht mache ich noch mal ein Photo.

Freundliche, historisch motivierte Mikrogrüße
H. Husemann



koestlfr

Hallo Wilfried!

Schnuckeliges, gut erhaltenes Teil!

Bitte mach bei den nächsten Fotos zumindest den Weissabgleich! :-(

Liebe Grüße
Franz
Liebe Grüße
Franz

Gerd Schmahl

Hallo Wilfried,
hat das 3er Objektiv wirklich 33 mm Abgleichlänge? Ich kenne die immer nur mit 45mm Abgleichlänge, auch bei den älteren Typen. Die neueren sind ja dann 3,2 und auch mit 45mm Abgleich.

Grüße
Gerd
Fossilien, Gesteine und Tümpeln mit
Durchlicht: Olympus VANOX mit DIC, Ph, DF und BF; etliche Zeiss-Jena-Geräte,
Auflicht: CZJ "VERTIVAL", Stemi: MBS-10, CZJ SMXX;
Inverses: Willovert mit Ph

Florian Stellmacher

Lieber Wilfried,

herzlichen Glückwunsch zu diesem schönen Mikroskop! In so wunderbarer Erhaltung bekommt man kaum ein späteres Modell aus VEB-Produktion mit Bakelitknöpfen zu Gesicht.

Dass in den Kriegsjahren andere - billigere/verfügbare - Materialien verwendet wurden, ist bekannt. Wolfgang hat HIER ein schönes Beispiel vorgestellt. Ich selbst habe einmal ein noch älteres Leitz AA besessen, bei dem auch etliches aus Aluminium gefertigt war; dieses Mikroskop stammte offenbar aus der Zeit des WK I oder kurz danach - datieren ließ es sich nicht, denn es trug keine Seriennummer (ein militanter Leitz-Sammler wollte es unbedingt haben, und ich habe es gegen ein Wülfing'sches petrographisches Miroskop getauscht).

Ich finde es toll, dass nicht nur die Knöpfe des Grobtriebes anders aussehen als bei so gut wie allen anderen L(g)s!

Herzliche Grüße,
Florian
Vorwiegende Arbeitsmikroskope:
Zeiss Axioskop 2
Olympus BHS (DL, Pol, Multidiskussionseinrichtung)
Zeiss Axiophot (DIK und AL-Fluoreszenz)
Zeiss Axiovert (Fluoreszenz)
Wild M400 Fotomakroskop (DL, DF, AL, Pol)

TPL

Lieber Wilfried,

meinen Glückwunsch zu diesem ausgesprochen interessanten, geschichtsträchtigen und schönen Mikroskop!
Die Umstände seiner Fertigung gegen Ende des Krieges sind ja schon ein bisschen gruselig, aber gerade das macht eben auch seine besondere Bedeutung aus.

Zu Gerds Bemerkung: ich glaube, das schwache 'Suchobjektiv' war, wie viele Andere, überhaupt nicht abgeglichen (auch wenn es zufällig 45mm vom Objektivanschlag bis zum Objekt wären), sondern hatte systembedingt einen viel größeren Arbeitsabstand plus Baulänge als die stärkeren Objektive. So war es jedenfalls auch bei einigen Suchobjektiven der Konkurrenz (Leitz, CBS, Steindorff).

Herzliche Grüße
Thomas

wilfried48

#6
Lieber Herr Husemann,
ihr L Stativ mit der Stativ Nr. 394044 müsste jedenfalls schon zu VEB Zeiss Jena Zeiten nach 1947 produziert worden sein. Ich habe ein Lumipan mit der früheren Nummer 380198 und das trägt schon das DDR Qualitätszeichen ist also auch schon zu VEB Zeiten produziert worden.


Hallo Franz,
ich hab halt den automatischen Weissabgleich der Canon benutzt und auf die Hintergrundfarbe kommt es doch nicht an.
Am Mikroskop sieht doch der Lack schwarz aus das Chrom wie Chrom, das Alumiium wie Aluminium, das Messing wie Messing und sogar der Tisch auf dem die Teile liegen hat exakt diese Farbe wie im Bild.
Lediglich der Hintergrund der beiden geblitzten ersten Aufnahmen hat einen Stich der aber für das Thema nicht wichtig ist.

Hallo Gerd,
im Zeiss Katalog steht das das 3er Objektiv nicht abgeglichen ist. Ich weiss nicht warum Zeiss das nicht gemacht hat, vielleicht um mehr Arbeitsabstand für Präparationsarbeiten mit dem Übersichtsobjektiv zu haben. Von Winkel-Zeiss gab es ein 3er Objektiv das abgelichen war, allerdings auf die Winkel-Zeiss Objektive mit einer Abgleichlänge von 39 mm.
Das ist übrigens das einzige, was LOMO vom L-Stativ nicht abgekupfert hat. Das 3,5/0.1 Lomo war auf die 33mm der anderen Objektive abgeglichen.

Lieber Florian und Thomas,
danke für die Glückwünsche und ich bin sehr happy ein Zeiss Mikroskop aus dieser Zeit zu haben bei der man die Stativnummer wohl eindeutig dem Jahr zuordnen kann.
Ich habe noch ein Lr Reisemikroskop mit der  Nr. 293 847 ein großes Lu mit der Nummer 328880 und ein Lg mit der Nr. 323759 aus dieser Umbruchszeit. die ich bisher noch vor Kriegsende eingestuft hatte, was ich aber inzwischen etwas anzweifle.

Kennt jemand zufällig die Nummer des ersten Mikroskops das Zeiss Jena in den Nachkriegswirren ausgeliefert hat ?

viele Grüsse
Wilfried
vorzugsweise per Du

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ortholux

Lieber Wilfried,

sehr interessant, die Kriegswirren einmal ohne Leitz-Sarg erleben zu können - und dann noch in solch einem Zustand!

Mittlerweile sind etliche Kriegs-Kursmikroskope (Staiv G) von Leitz bei ebay aufgetaucht. Sie sind also nicht soooo selten. Die höherwertigen (Stativ B oder Ortholux) hingegen schon.

Bei Leitz wurden die wesentlichen Messingteile, weil Messing bekanntlich in Patronenhülsen besser aufgehoben war, gegen Ende des Krieges in schwarz lackiertem Aluminium ausgeführt. Es scheint offensichtlich bei Zeiss nicht anders gewesen zu sein.

Für mich haben die "schwarzen" einen unglaublichen Charme. Einerseits wurde selbst in solch schwierigen Zeiten "unbeeindruckt" weiterproduziert (letztendlich sind ja die "Obrigen" dieser beiden Firmen nicht gerade unbekannt für ihr soziales Engagement), andererseits ist der gestalterische Reiz eines komplett schwarzen Mikroskops nicht von der Hand zu weisen.

Freu Dich dran! Ich tu's auch.
Wolfgang

hinrich husemann

Hallo Interessierte an Zeiss-Mikroskopen aus nicht so guten Zeiten,

das von mir beschriebene, offenbar früher in der Charite benutzte Exemplar will ich  - da ich das Bild 1) schon gemacht hatte - hiermit doch noch nachreichen.
Bild 2) zeigt die daran gewesenen Objektive. Während das 8/0,20 und das 40/0,65 gut abgeglichen sind, gilt auch hier das für das Übersichts-Objektiv nicht (es passt eher zu 45mm). An diesem messe ich näherungsweise einen Abbildungsmaßstab von 4 : 1 und eine NA von 0,1 .
Bild 3) zeigt zwei ebenfalls ältere 33mm-Objektive: Rechts ein sehr schönes Apo 40/0,95 korr, links ein schwerer einzuordnendes Objektiv mit einem Abbildungsmaßstab von gemessen knapp 10 : 1 (darauf angegeben ist offenbar die Brennweite von 15 mm) und einer Numer. Apertur (gemessenen) von 0,20.
Letzteres - siehe Bild 4) - besteht aus einem für Objektive doch recht ungewöhlichem Material; rein visuell erinnert es fast an Blei. Das muß doch wohl aus sehr spartanischen Zeiten stammen. 

1)

2)

3)

4)

Historisch beladene, freundliche Mikrogrüsse
H. Husemann

wilfried48

#9
Zitat von: ortholux in Juli 27, 2013, 00:45:08 VORMITTAG

..Für mich haben die "schwarzen" einen unglaublichen Charme. ...

Freu Dich dran! Ich tu's auch.
Wolfgang

Lieber Wolfgang,

ja am Charme der "schwarzen"   kann man sich als Mirkroskopsammler genau so erfreuen wie am echten Mikroskopieren, insbesondere, wenn sie noch gut in Schuss sind,
so dass man sich beim Mikroskopieren in die Mikroskopiker dieser Generation hineinversetzten kann.
Da ist es egal ob es Leitz oder Zeiss, mit beiden Traditionsmarken wurden grosse Entdeckungen gemacht und die Lenker der Firmen haben sowohl im physikalisch technischen als auch im sozialunternehmerischen Bereich grosses geleistet.

Lieber Herr Husemann,

ihr abgebildetes Mikroskop ist das im Verhältnis zum L etwas kleinere Stativ Lg, das am längsten gebaut wurde von den 30er bis in die 60er Jahre also auch in etwa dreissig Jahre, so wie die spätere Legende Zeiss Standard von Zeiss West.
Das  Apo 40/0.95 mit 33mm Abgleichlänge ist ein feines "Schätzchen". das ich auch noch gerne in der Sammlung hätte. ;D

viele Grüsse
Wilfried

P.S.: da ich ja nun die komplette schwarze Stativ L-Serie, Lp (Lumipan). Lu (Universal), L, Lg und Lr (Reisemikroskop) in der Sammlung habe könnte ich die bei Gelegenheit und Zeit mal
zusammen ablichten, falls es im Forum interressiert und nicht nervt. Ich jedenfalls fange beim Sammeln so wie die Breifmarken- und Münzsammler schon so langsam an in "Serien"
zu denken.
vorzugsweise per Du

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liftboy

Hallo erstmal,

nachdem nun so schöne Bilder aufgetaucht sind, kann ich mich nicht mehr halten:
Hier, das im Endeffekt baugleiche Lomo MBI-3 Baujahr `70

Schön, gell?

Grüße
Wolfgang
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=785.msg3654#msg3654
LOMO-Service
Das Erstaunen bleibt unverändert- nur unser Mut wächst, das Erstaunliche zu verstehen.
Niels Bohr

wilfried48

Hallo Wolfgang,

ja sehr schön, aber ist das wirklich Baujahr 1970 ?

Das Lg wurde nach der Deportation der Zeiss Fertigungsanlagen und teilweise auch Mitarbeitern 1945/46 nach Russland zwar dort
in dieser schwarzen Ausführung nachgebaut, aber in den 70ern waren doch schon alle in lomograu(grün).

Mein Schülertraum im Neckermannkatalog (als Russisches Forschungsmikroskop bezeichnet) Ende der 60er war sogar schon eckig
und natürlich damals trotz Neckermann unerschwinglich. >:(

viele Grüsse
Wilfried

vorzugsweise per Du

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Florian Stellmacher

Lieber Wilfried,

genau dieses Biolam war mein erstes "richtiges" Mikroskop - natürlich auch von Neckermann. Ich bekam es Weihnachten 1979 geschenkt. Dass es sich hierbei eigentlich um einen L-Nachbau handelt, habe ich erst sehr viel später gelernt.

Auch wenn das Design geändert wurde, ist das Mikroskop konstruktiv sehr nahe am Original. Später, in den 90ern, hat es LOMO gefallen, dem Mikroskop einen Teller-Feitrieb im Stativfuß zu spendieren, was ich als Rückschritt ansehe.

Herzliche Grüße,
Florian
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wilfried48

#13
Lieber Florian,

im Jahr 1979 hatte ich auch zum ersten mal eben dieses Lomo in Händen und zwar als Physikdoktorand und HIWI bei der Einführung des
Versuchs "Lichtmikroskopie, Köhlersches Beleuchtungsprinzip" im Physikalischen Praktikum für Mediziner und Zahnmediziner in Tübingen.

Der Versuch wird übrigens noch heute in eben diesem Praktikum durchgeführt. Hier die Anleitung aus dem Internet:

http://www.uni-tuebingen.de/index.php?eID=tx_nawsecuredl&u=0&file=fileadmin/Uni_Tuebingen/Fakultaeten/MathePhysik/Institute/IAP/MedPrakt/Anleitungen/V23.pdf&t=1375120899&hash=ecc95ae02923010f740df203dd32983150efa81d

Zumindest die Abb. 1 mit dem skizzierten LOMO und der Köhlerschen Beleuchtungseinrichtung ist noch eine Zeichnung von mir. Wir haben damals bei Neckermann einen "Klassensatz"
dieser Mikroskope gekauft und ich habe in der Institutswerkstatt externe Köhlersche Beleuchtungsquellen mit 12 V Autohalogenlampen, Kollektorlinsen und Leuchtfeldblenden bauen lassen, die auf einer kleinen optischen Bank mit dem Mikroskop gekoppelt waren.

Du siehst also was dir interessantes begegnet wäre, wenn du in Tübingen Medizin studiert hättest.

Ich selbst hatte damals  ein Zeiss Standard 14 allerdings in Minimalausstattung neu gekauft mit den "Ersparnissen" aus dem Doktorandengehalt und dem ersten Referendariatsgehalt meiner Frau. Damals war also der sogenannte WAF noch entsprechend gross.

viele Grüsse
Wilfried

vorzugsweise per Du

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Sammlung Zeiss Mikroskope
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hinrich husemann

Hallo Lomoisten!

Wo wir schon mal dabei sind: Auch ich war einst ein neckermännlicher Früh-Lomo-iker. Aber Lomo hatte ursprünglich - wie die früheren ZEISSe - 33mm-Abgleich! Das hier Gezeigte aus den 70igern hat aber offenbar schon 45mm-Objektive.

Aber jetzt: 33mm -Lomo-Luxus pur: Alles Apo ! Sieht alles noch reichlich "zeissig" aus.
Apo 10/0,30 , Apo 20/0,65 , Apo 40/095 korr

Apo 20/0,80 Öl , Apo 70/1,23 Wasser , Apo 90/1,30 Öl


Lomoische Mikrogrüße
H. Husemann