Mikroskope, Mikroskopie und China

Begonnen von Klaus Henkel, April 12, 2009, 01:42:58 VORMITTAG

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Klaus Henkel

Zitat von: Peter Voigt in April 11, 2009, 21:05:43 NACHMITTAGS
Das Gerät hat frappierende Ähnlichkeit mit dem China-Mikroskop, das ich vor geraumer Zeit einmal getestet ( und für "relativ" gut befundnen habe: http://www.mikroskopie.de/mikforum/read.php?1,48979,48979#msg-48979 ).
Aber ich betone ausdrücklich: Es sieht ihm sehr ähnlich, es finden sich äußerlich winzige Unterschiede. Es ist also keineswegs sicher, daß die Geräte vom gleichen Hersteller stammen und damit die gleiche Qualität aufweisen.
Das genau ist das Problem der ganzen China-Import-Mikroskope: man weiß nicht genau, was man eigentlich bekommt! Es kann aus der gleichen Schmiede kommen, es kann aber auch der Nachbau vom Nachbau sein. Nichts Genaues weiß man eben nicht!

"Man" weiß doch so einiges, auch wenn es zu mühsam ist, solches Wissen in angemessener Form weiterzugeben. Ich habe einmal bei Gerhard Göke selig eine Liste einsehen können, in der über 80 (achtzig) Fabriken in China kurz benannt und dargestellt waren, die mechanische und optische Teile für Mikroskope und Teleskope herstellen und an zahllose Werkstätten und Handelsfirmen in aller Welt liefern. In USA zB gibt es keinen einzigen "originalen" Hersteller von Mikroskopen mehr. Alle, die noch vor 20 Jahren existierten, wie zB American Optical Company oder Bausch & Lomb, gehören längst zum Konzern Leica Mikrosysteme (Microsystems), der inzwischen einem amerk. Technologiekonzern gehört. Siehe Homepage Leica Microsystems.

Die über 80 chines. Fabriken sind überwiegend halbstaatlich und haben alle für unsere Ohren sehr ähnlich klingende Namen. Doch ist es für Außenstehende wie uns kaum möglich, herauszufinden, wer von denen welche Teile herstellt und an wen liefert und wer daraus komplette Mikroskope zusammenbaut - mit jeweils welcher Qualität. Man kann jedwede Qualität bekommen, man muß bloß definieren, welchen Preis man bezahlen möchte.

Auch in Indien gibt es inzwischen recht viele Fabriken, die mech.-opt. Teile oder komplette Instrumente herstellen.

Die Händler in USA und D hauptsächlich kaufen Teile, die sie zusammensetzen oder kompl. Instrumente und geben ihnen irgendwelche Fantasienamen. Das sind keine Markennamen, hinter denen jeweils ein bestimmter Hersteller mit einer Qualitätsgarantie steht, sondern einfach Fantasienamen des jeweiligen Händlers und wechselnde Hersteller oder gar nur wechselnde Komponenten-Lieferer aus Indien oder China. Die Chinesen oder Inder können im unteren bis mittleren Qualitätsbereich beinahe jede gewünschte Qualität liefern, vorausgesetzt, man bezahlt sie. Dann aber kostet das am obersten Ende in etwa so viel, als ob das der gute alte Carl Zeiss persönlich herstellen würde. Man muß nur genau sagen, was man haben will, wie viel und in welcher techn. Qualität - sie liefern es. Wer auch immer mit Mikro- oder Teleskopen Geld verdienen möchte, bedient sich solcher Quellen in Ländern, in denen gelernte Facharbeiter und Ingenieure regelrecht ausgebeutet werden, das ist genau so wie mit den billigen T-Shirts, die bedeutende deutsche Textilhersteller mit ihrem Etikett versehen lassen.

"Man" muß sich nur entscheiden, ob man noch sparen und dann ein wissenschaftliches, hochwertiges Instrument erwerben oder mit wenig Geld gleich anfangen möchte. Beide Wege haben ihr eigenes "Risiko": Kann sein, man bekommt auf diese Weise nie sein Traummikroskop, das mit äußerster Präzision und allerbester Optik hergestellt wurde, oder man bekommt eines, das zwar gut brauchbar ist für die ersten beiden Jahre, aber dann Mängel und Verschleiß zeigt und die Freude bei der Benutzung stark mindert. Und dazwischen gibt es jede Menge mehr oder weniger gute Kompromisse, von denen die einen mehr, die anderen weniger kosten, jeweils mit den dazu gehörenden Risiken.

Das macht es so schwierig, jemandem, den man nicht näher kennt, einen Ratschlag für die Anschaffung zu geben. Sogenannte neutrale Tests gibt es in dieser Branche nicht, weil es finanziell nicht lohnt, solche aufwendigen Tests zu machen, denn das Marktsegment ist im Vergleich zum Foto-Massenmarkt nur sehr klein. Das liegt daran, daß man sehr wohl weiß, was man mit einer Allround-Alltagskamera alles fotografieren kann, von Landschaften bis nackter Freundin, aber nur sehr wenig weiß von den Mikrowelten, auf denen unser aller Leben beruht. Die "Mikroskopie" ist ja kein Alltags- und Einmal- und Wegwerf-Hobby. Entweder man ist voll dabei (und bleibt es dann meist auch sein Leben lang) oder man verläßt es bald wieder, weil es viel Zeit erfordert bzw. recht viel Fachwissen erfordert, das man sich in jahrelangem, mühsamem Lernen aneignen muß. Das ist u. a. der Grund, warum es so viele, viele, viele Mikroskope und so viele Mikroskopbesitzer, aber nur so ganz wenige wirkliche Mikroskopiker gibt.

Das war's. was mir gerade so im Kopf umging.

KH

wittwer

#1
habe ich inhaltlich nix hinzuzufügen, möchte aber kundtun:
Super Beitrag

Doch eins möchte ich noch hinzufügen.
Ich finde nicht, daß man mit dem ultimativen Mikroskop sein Hobby beginnen muß. ich kenne auch keinen Fotografen, der gleich mit einer etliche 1000 euro Spiegelreflex angefangen hat.
Warum also nicht mit einem wenige 100 Euro Gerät testen, ob einem das Hobby Spaß macht, das man dank ebay auch mit gut verschmerzbarem Verlust wieder verkaufen kann und später das optimale Gerät kaufen. Ich denke, dann weiß man auch, was man genau will.

Peter V.

#2
Hallo,

ZitatDoch eins möchte ich noch hinzufügen.
Ich finde nicht, daß man mit dem ultimativen Mikroskop sein Hobby beginnen muß. ich kenne auch keinen Fotografen, der gleich mit einer etliche 1000 euro Spiegelreflex angefangen hat.
Warum also nicht mit einem wenige 100 Euro Gerät testen, ob einem das Hobby Spaß macht, das man dank ebay auch mit gut verschmerzbarem Verlust wieder verkaufen kann und später das optimale Gerät kaufen. Ich denke, dann weiß man auch, was man genau will.

Ich gebe Ihnen völlig Recht und denke, daß darüber auch Einigkeit besteht. Allerdings ist das auch nicht die Frge, um die es in diesen Diskussionen immer geht. Es geht nicht darum, daß man bereits in der "Erprobungsphase" eines evtl. neuen Hobbys gleich sehr viel Geld anlegen soll / muß.

Die Entscheidung lautet nicht "Teures Mikroskop vs. preiswertes Mikroskop", sondern es geht darum, wofür genau man den Betrag, den man sich für den Einstieg in sein Hobby vorgenommen hat, anlegt. Die Entscheidung lautet eher: Für den gleichen Betrag X entwerder ein neues, aber minderwertiges und nicht wertstabiles "Spielzeug"-Mikroskop oder ein gebrauchtes, aber wertstabiles und qualitativ erheblich besseres Markenmikroskop.

Sie führen selbst die Preiskategorie an: "Wenige hundert EUR". Bleiben wir mal beim Betrag von etwa 300 EUR. Dafür bekommen sie entweder ein klapperiges no-name-China-Mikroskop, nicht ausbaubar mit bescheidener Optik. Auf dem Gebrauchtmarkt sind solche no-names faktisch nichts wert, vielleicht bekämen Sie bei ebay noch 50 - 70 EUR dafür.
Kaufen Sie sich aber für den gleichen Preis beispielsweise ein Zeiss Standard oder Will ( und das bekommen Sie ohne jede Frage für diesen Preis, mamchmal sogar preiswerter! ), haben Sie ein solides Mikroskop mit zumindest "guter" Optik, das ehemals ein Vielfaches dieses Preises gekostet hat und das Sie ( auch nach Jahren! ) für den gleichen Prteis wieder verkaufen können.

Diese Mikroskope behalten über Jahrzehnte ihren Wert. Mit einem solchen Mikroskop können Sie quasi jahrelang kostenlos mikroskopieren, wenn Sie es später einmal verkaufen möchten, um sich dann ein höherklassiges Mikroskop zuzulegen.

Nach meinem Dafürhalten gibt es absolut keinen ( und erst recht keinen finanziellen! ) Grund dafür, sich ein neues "teures Billigmikroskop" zuzulegen!!! Den Kauf eines neuen Billigmikroskopes kann sich eigentlich nur jemand leisten, der viel Geld zu verschenken hat  :)

Eine Ausnahme würde ich allenfalls im absoluten Billigst-Segment um 50 - 150 EUR machen. Wer wirklich nicht mehr anlegen kann oder will, wird um ein Einfachst-Bresser  etc. nicht herumkommen.

Herzliche Grüße
Peter
Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Siggi O.

Ein Mikroskop mit Trino-Tubus für 300.-€ ist schon fast unglaublich. Ich würde wetten, dass das Gerät trotz des niedrigen Preises ein ordentliches Bild liefert.

Mit der Qualität und den Preisen ist das so eine Sache.

Ich war diese Woche bei der Firma Manufactum in Waltrop ein wenig shoppen.
Die Firma Manufactum verkauft Waren aus verschiedenen Bereichen unter dem Motto ,,Es gibt Sie noch, die guten alten Dinge". Im Vorwort des Kataloges wird der englische Schriftstellers John Ruskin zitiert: ,,Es gibt nichts Gutes, das nicht irgend jemand ein bißchen schlechter und ein bißchen billiger machen könnte". Ferner heißt es: ,,Heute, spätestens, ist der Feind des Guten endgültig nicht mehr das Bessere, sondern das Schlechtere, Billigere, Banale.

Nach meiner Meinung sind zwar ein paar Produkte nicht mehr so ganz zeitgemäß, aber bei der Mehrzahl der Artikel macht es wirklich Spaß sich diese anzusehen und man muss fast alles anfassen. Dort gibt es z.B. auch, für Kickerfreunde, einen Kicker für 2480.-€.

Ein extremes Gegenbeispiel sind die 1€ Läden, welche fast in jeder Stadt mittlerweile existieren.
Hier sollte man vorsichtig sein was man überhaupt in die Hand nimmt, weil man schnell in Gefahr läuft das einem das ,,gute Stück" in der Hand zerbröselt.

Bei Billigwaren kommt noch eine weitere Gefahr hinzu, die der verarbeiteten Rohstoffe.
So wurden in den Griffschutzhüllen der Hammerstiele von Latthämmern (Zimmermanshammer)  ein stark krebserregendes Mittel eines Weichmachers entdeckt. Sie können sicher sein das dies bei einem Picard Hammer nicht passiert.

Ein weiterer gravierender Punkt ist unter welchen Umständen ,,Billigprodukte" hergestellt werden.
Umwelt und Menschen, in vielen Fällen Kinder, sind die Opfer der Billigproduktion.
Ich habe mal eine Dokumentation über Kinderarbeit gesehen das mir übel geworden ist.

Natürlich lassen nicht alle Hersteller unter solchen Bedingungen ihre Produkte anfertigen, aber in Fernost, Südamerika oder in europäischen Billiglohnländern lassen ALLE Hersteller Waren fertigen, zumindest einen Teil eines Warensortimentes. Und wie Herr Henkel schon sagte: Dort bekommt man alles, von ganz schlecht bis ausgezeichnet. Und ,,Made in Germany" muss noch lange nicht heißen das alle Teile eines Produktes aus Deutschland stammen. Das geht soweit, das eine Schaufel aus China kommt, der Stiel aus Rumänien, die Montage in Deutschland erfolgt und das ganze dann ,,Made in Germany" heißt.

Jeder muss für sich entscheiden ,wie viel er bereit ist für ein Produkt zu bezahlen und ob es seinen Ansprüchen genügt. Sicherlich bekommt man mit einem Hammer für 3.-€ auch einen Nagel in die Wand gekloppt, ich benutze aber lieber ein Picard Hammer.

Viele Grüße
Siggi
Gerne per Du!
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Peter V.

#4
Hallo Siggi,

gerade gestern kam mir auf dem Parkplatz eines Baumarktes jemand entgegen, der einen recht neuen Vorschlaghammer zur offensichtlich beabsichtigten Reklamation / Umtausch trug. Der Stiel war direkt oberhalb des Hammerkopfes fast vollständig zersplittert. Ich würde mal vermuten, das dieser Hammer auch aus der "Alles für 10 EUR"- Kiste stammte.
Im Gegensatz hierzu ist der Kauf eines Chinamikroskopes zumindest ( eine sachgemäße Elektrik vorausgesetzt ) in der Regel nicht lebensgefährlich.

Was den Kicker betrifft, noch kurz ein Wort: ( ohne zu sehr o.T.  abschweifen zu wollen ): Ein professionelles offizielles Turniergerät der beiden Markenfirmen kostet um 1300 -1500 EUR. Bei dem von Dir zitierten ( sicher auch handwerklich tadellosen Gerät ) kommt noch ein gehöriger Understatement-Aufschlag für den Händler aus Waltrop hinzu.  :)

Das von Herrn Henkel aufgezeigte Prinzip gilt aber keinesweg nur für asiatische oder indische Hersteller, sondern ist auch hierzulande absolut üblich. Ein klassisches Beispiel sind die Hersteller von Lebensmittelkonserven und Tielfkühlkost. Man kann den tatsächlichen ( deutschen ) Produzenten an einer bestimmten Kennzeichungsziffer identifizieren. Oft produzieren solche Firmen aber nicht nur ihre "Markenware" , sondern auf den gleichen Produktionsanlagen auch Handelsmarken für Discounter oder andere Lebensmittelketten. Nun ist es aber eine irrige Annahme, wenn man davon ausgeht, daß die Paella von Aldi identisch ist mit einenm "Markenprodukt", nur, weil man als tatsächlichen Hersteller das gleiche Unternehmen ausgemacht hat. Diese Unternehmen produzieren unterschiedliche Qualitäten auf ihren Straßen, eben je nachdem, ob das Produkt unter dem eigenen Markenlabel vertrieben werden soll oder ob es eine Auftragsproduktion ist und wieviel der Kunde dann bereit ist, auszugeben. Zwar kann man davon ausgehen, daß ähnliche Qualitätsstandards für den Produktionsprozess gelten. Aber für den Kunden X, der weniger zahlt, wird dann beispielsweise im Produkt Paella der Anteil der Meeresfrüchte deutlich verringert. Oder ein Hersteller von Aluleitern produziert für die Eigenmarke eines Baumarktes eine etwas "abgespeckte" Version, die er unter seinem eigenen Markennamen nicht verkauft.


Herzliche Grüße
Peter
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StephanBreuer

Hallo!

ZitatPeter Voigt hat geschrieben:
Aber ich betone ausdrücklich: Es sieht ihm sehr ähnlich, es finden sich äußerlich winzige Unterschiede. Es ist also keineswegs sicher, daß die Geräte vom gleichen Hersteller stammen und damit die gleiche Qualität aufweisen.

Dies gab es auch bei diversen deutschen Herstellern. Man muss sich nur die Hufeisenstative der 50er und 60er Jahre der hessischen Hersteller Kaps, Hertel&Reuss, Wolfe und Will ansehen. Diese Modelle gleichen sich recht stark, möglicherweise gleiche Zulieferer? Einige Bauteile sehen nahezu identisch aus (s.a. Beitrag hier im Forum zum Kosmos Humboldt). Auch die Kosmos Lehrmittel-Handlung hatte unter der Bezeichnung »Humboldt« ja auch Modelle verschiedener Hersteller angeboten. Allerdings ist zu all diesen Herstellern zu sagen, dass die mechanische Verarbeitung durchaus hochwertig war, die Optik in jedem Falle mindestens brauchbar.

Gruß Stephan

Eckhard F. H.

Hallo Herr Henkel,
zugegeben, es hat Schmelz und überzeugt, was Sie von einer Balustrade herab im schriftlichen Brustton dem Publikum kundtun. Allerdings dünkt mir, mehr Zweifel und Unsicherheit in Sachverhalten stünden Ihnen auch nicht schlecht zu Gesicht. Mißtrauen gegenüber jeweiligen Erkenntnissen und Meinungen richtet doch keinen Schaden an, oder? ;) Ich bin immer von Zweifeln geplagt, aber dümmer haben die mich (?) bis jetzt nicht gemacht. Jedenfalls nicht merklich. Zumindest ich habe das Gefühl. :-[
Gruß - E. Nowack

Johannes R.

#7
Zitat von: E. Nowack in April 12, 2009, 21:20:44 NACHMITTAGS
... Ich bin immer von Zweifeln geplagt ...

Hallo,

aber beim  Drücken auf den Schreiben-Knopf waren die Zweifel diesmal wohl nicht groß genug?
(Nix für ungut) :)

Ich fand den Beitrag von Herrn Henkel schon interessant. 80+ Firmen! An wieviel Standorten produziert man
eigentlich noch Mikroskope  im Land des Exportweltmeisters?

MfG

Johannes


Detlef Kramer

Hallo Herr Nowack,

ZitatHallo Herr Henkel,
zugegeben, es hat Schmelz und überzeugt, was Sie von einer Balustrade herab im schriftlichen Brustton dem Publikum kundtun. Allerdings dünkt mir, mehr Zweifel und Unsicherheit in Sachverhalten stünden Ihnen auch nicht schlecht zu Gesicht. Mißtrauen gegenüber jeweiligen Erkenntnissen und Meinungen richtet doch keinen Schaden an, oder?  Ich bin immer von Zweifeln geplagt, aber dümmer haben die mich (?) bis jetzt nicht gemacht. Jedenfalls nicht merklich. Zumindest ich habe das Gefühl.

Es mag ja sein, dass Klaus Henkels Auslassungen gelegentlich etwas überheblich klingen. ABER im vorliegenden Fall waren sie wirklich von Sachlichkeit und Erfahrung geprägt. Es fällt mir daher schwer, Ihre Kritik zu verstehen.

Beste Grüße

Detlef Kramer
Dr. Detlef Kramer, gerne per DU

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Eckhard F. H.

Hallo Herr Kramer,
hmmm, Sie haben recht. Eigentlich sollte es keine rechte Kritik an Herrn Henkels Beiträgen sein. Eher eine Fußnote. Ich schätze die Klarheit seiner Ausführungen sehr, andrerseits habe ich dabei immer dabei das Gefühl, in der Schule zu sitzen. Und eben dies behagt mir nicht.
Schönen Ostermontag
E. Nowack

güntherdorn

#10
hallo klaus !
war schon laaaange nicht mehr hier im forum...
aber dir gehts gut, das ist wichtig.
wenn du mal vergrösserungen brauchst: ich mach´ sie inzwischen selber (auch für mikroskopiker) z.b. für Bitte hier keine eindeutige Werbung!, sonst doppelt. dass die "mikroskopisch gefiltert" sind versteht sich. kannst ja auch mal fragen an "info@jet-fotodigital.de" schicken.
- gerne per du -
günther dorn
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=444.0
www.mikroskopie-gruppe-bodensee.de
gildus-d@gmx.de