Botanik: Erneuter Besuch bei einer alten Bekannten - Cycas revoluta *

Begonnen von Fahrenheit, März 21, 2014, 09:04:49 VORMITTAG

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Fahrenheit

Liebe Pflanzenfreunde,

im Jahr 2010 habe ich von Michael Dillberger zwei sehr schöne Präparate mit Schnitten eines Fiederblättchens und der Wurzel des Sagopalmfarns erhalten. Die Bilder von diesen Präparaten habe ich hier im Forum bereits gezeigt und sie sind auch auf der Webseite des MKB zu finden. Nun hatte ich selbst die Gelegenheit, ein solches Fiederblättchen zu präparieren und Ihr ahnt es: hier folgt, was daraus geworden ist. :)

Zunächst die Links zu den bereits vorhandenen Beiträgen im Forum:

Arnold Büscheln, Spross und Fieder
Michael Dillbergers Präparate, Fieder und Wurzel


Weil es was länger her ist, hier noch mal etwas zur Pflanze selbst:

Die Sagopalmfarne (Cycas), auch Cycas-Palmfarne genannt, sind eine Pflanzengattung in der Abteilung der Palmfarne (Cycadophyta) mit etwa 90 bis 95 Arten. Es ist die einzige Gattung in der monotypischen Familie der Cycadaceae. Diese gehört in die Abteilung der Cycadeen (11 Gattungen und ca. 140 Arten), die zusammen mit den Ginkgophyta (nur Ginkgo biloba), den Coneferophyta (50 Gattungen und rund 550 Arten) und den drei Gattungen der Gnetophyta den Gymnospermen zuzuordnen ist.
Palmfarn? - was denn nun? :) Aus den Stämmen von zwei Arten, Cycas revoluta und Cycas circinalis wird in Ostasien das sogenannte falsche Sago gewonnen, während das echte Sago vor allem von der - nicht verwandten - Sagopalme stammt. Daher der etwas irreführende Trivialname.

Hier geht es heute um den auch als Zierpflanze weit verbreitete Cycas revoluta, den Japanischen Sagopalmfarn.

Bild 1: Zwei weibliche Pflanzen aus dem Botanischen Garten MARIMURTA in Blanes (Spanien)


Sagopalmfarne sind mehrjährige, oft sehr langlebige Pflanzen mit meist unverzweigten Stämmen, an deren Enden die Wedel stehen (Schopfbäume). Die zum Teil im Boden eingesenkte Sprossachse besteht dabei zum großen Teil aus Mark und Rinde, die oft zusätzliche Cambiumringe enthält. Die größten Arten sind Cycas angulata, die Wuchshöhen bis 12 Meter und Stammdurchmesser von bis zu 40 Zentimetern erreicht, und Cycas thouarsii, die bei Wuchshöhen von bis zu 10 Metern Stammdurchmesser bis 45 Zentimeter erreicht. Unser Cycas revoluta kann um 2 Meter hoch werden. Wenn die mehrjährigen Blätter abgeworfen werden, bleiben am Stamm die Blattnarben als deutliche Marken erhalten. Dies unterstützt das palmähnliche Aussehen der Pflanze.

Typisch sind die fiedrigen, gabelnervigen Blattwedel, die Farnwedeln sehr ähnlich sehen, zumal die stark behaarten jungen Wedel zunächst eingerollt sind. Die Wedel sind am Stamm schraubig angeordnet und erscheinen in der Regel im Frühjahr zusammen mit je einem Niederblatt. Meistens bildet sich ein Kranz von neuen Blättern gleichzeitig und je älter die Pflanze ist, umso mehr neue Blätter bildet sie aus. Die einzelnen Fiederblättchen haben einen längs verlaufenden Hauptnerv, von dem keine Seitennerven mehr abgehen.

Bild 2: Zapfenförmiger Blütenstand der männlichen Pflanze aus dem Botanischen Garten der TU Darmstadt


Sagopalmfarne sind zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch), dabei haben bei allen Arten der Familie der Cycadaceae nur die männlichen Pflanzen zapfenförmige Blütenstände (Sporophyllstände). Die weiblichen Pflanzen bilden umgeformte (fertile) Blätter, die in einem Kranz an der Spitze der Pflanze abwechselnd mit den Laubblättern stehen. An den Rändern dieser fertilen Blätter (Sporophylle) stehen einzelne Samenanlagen, in denen nach der Befruchtung die Samen gebildet werden.

Bild 3: Weibliche Fruchtblätter mit reifenden Samen

Aufnahme aus der Wikibedia von Rickjpelleg


Bevor wir zu den Schnittbilder kommen, kurz zur Präparation:

Geschnitten habe ich das AFE-fixierte Fiederblättchen in Möhreneibettung auf dem Zylindermikrotom mit DurAedge Einmalklingen im SHK-Klingenhalter. Die Schnittdicke der Querschnitte beträgt ca. 50 µm.

Somit gibt es diesmal leider keine Aufnahmen vom Frischmaterial, wohl aber welche von ungefärbten, durchfixierten Schnitten.

Gefärbt habe ich nach W3Asim II von Rolf-Dieter Müller. Entsprechende Arbeitsblätter können im Downloadbereich der MKB-Webseite herunter geladen werden. Nach der Färbung habe ich vor dem Entwässern durch häufiges Spülen mit jeweils frischem Aqua dest. sanft differenziert.
Eine ausführliche Beschreibung der Färbung findet sich hier.


Und noch ein wenig zur Technik:

Alle Aufnahmen auf dem Leica DME mit dem 40x NPlan sowie den PlanApos 10x und 20x. Die Kamera ist eine Canon Powershot A520 mit Herrmannscher Okularadaption. Zur Zeit nutze ich ein Zeiss KPL 10x, das mit den Leica-Objektiven sehr gut harmoniert. Die Steuerung der Kamera erfolgt am PC mit PSRemote und der Vorschub manuell anhand der Skala am Feintrieb des DME.

Alle Mikroaufnahmen sind mit Zerene Stacker V1.04 (64bit) gestackt. Die anschließende Nachbereitung beschränkt sich auf die Normalisierung und ein leichtes Nachschärfen nach dem Verkleinern auf die 1024er Auflösung (alles mit XNView in der aktuellen Version). Bei stärker verrauschten Aufnahmen lasse ich aber auch mal Neat Image ran.

Für die Auflichtaufnahme am DME kamen zwei Jansjö und der passend zugeschnittene Boden eines Einwegtrinkbechers als Diffusor zum Einsatz.

Bild 4: Improvisiertes Auflicht am DME



Ein wenig Auflicht

Beim Blick auf die Unterseite eines Fiederblättchens fällt auf, dass es dort Strukturen gibt, die es sich sicher näher zu betrachten lohnt. Leider ist es mir nicht gelungen, im örtlichen Pflanzenhandel ein frisches Blättchen zu bekommen, daher musste ein fixiertes Stück herhalten.

Bild 5: Unterseite eines Fiederblättchens von Cycas revoluta im Auflicht (fixiertes Material), Vergrößerung 100x, Stapel aus 47 Bildern


Eine Kraterlandschaft! Der Japanische Sagopalmfarn besitzt eingesenkte Spaltöffnungen, die am Grund großer Vorhöfe liegen. Das alles dient dem Schutz vor zu hohem Wasserverlust und ist eine evolutionäre Anpassung an das trockener werdende Klima am Ende des Mesozoikums.
Neben den "Kratern" sehen wir auch einige wenige gekräuselte Haare (Trichome). Diese sind einzellig und liegen waagerecht an der Unterseite des Fiederblättchens an. Die Verdunstung des Ethanols (es handelt sich ja um bereits fixiertes Material) führte dabei während der Stapelaufnahmen zu Positionsänderungen der Haare - daher die Unscharfe Abbildung im fertigen Bild.


Jetzt aber zu den Schnitten:

Bild 6: Makro-Aufnahme des nach W3Asim II gefärbte Querschnitts eines Fiederblättchens zur Übersicht (Canon S3is)


Die Breite beträgt ca. 5,5 mm. Schon jetzt ist zu erkennen, dass viele Zellen stark lignifizierte Zellwände aufweisen. Dies gilt insbesondere für die Epidermis und die Hypodermis, aber auch für die Zellen des Assimilationsparenchyms.
Neben dem Schutz vor Fressfeinden spielt hier sicher auch der Verdunstungsschutz eine Rolle.

Werfen wir zunächst einen Blick auf die Mittelrippe des Fiederblättchens.

Bild 7a-c: Mittelrippe, Bild 7a ungefärbt, Bild 7c mit Beschriftung; Vergrößerung 100x, Stapel aus 10 bzw. 15 Bildern




Die Oberseite der Mittelrippe ist vom Assimilationsparenchym bedeckt und wir erkennen einen lockeren Verband länglicher Zellen, die vom Zentrum mit dem Leitbündel in die Fläche des Fiederblättchens abzweigen. Natürlich bestätigt sich auch der Eindruck aus der Makroaufnahme: überall lignifizierte Zellwände.
Wer die Beschriftung nachlesen möchte, findet auf der MKB Webseite eine Tabelle mit den Kürzeln und den zugehörigen allgemeinen Erläuterungen zum Herunterladen. Diese gilt natürlich auch für die noch folgenden Bilder.

Bild 8a,b: Das Leitbündel, Bild 8b mit Beschriftung, Vergrößerung 200x, Stapel aus je 10 Bildern



Das Leitbündel selbst weist einen klassischen Aufbau mit unten liegendem Phloem auf. Es ist von großtüpfeligen Parenchymzellen umgeben. Interessant: bei der Präparation sind die recht großen Zellkerne oft sehr gut erhalten geblieben und nun gut zu sehen. Art weist auf ein Präparationsartefakt sind. Es handelt sich vermutlich um bei der Fixierung geronnene sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe.

Und nun ein Blick auf den Querschnitt jenseits der Mittelrippe.

Bild 9a-c: Querschnitt durch das Fiederblättchen, Bild 9a ungefärbt, Bild 9c mit Beschriftung; Vergrößerung 200x, Stapel aus 34 bzw. 14 Bildern




Die lignifizierten Zellen der Epidermis an der Oberseite sind von einer gut ausgeprägten Cuticula bedeckt, darunter liegt eine ein- bis zweilagige Hypodermis, ebenfalls mit lignifizierten Zellwänden. Es schließt sich das Assimilationsparenchym an, in dessen langgestreckten Zellen neben den Zellkernen auch noch Reste der Chloroplasten als dunklere Schatten erkennbar sind. Und auch hier: lignifizierte Zellwände.
Unter dem Palisadenparenchym liegt ein Parenchym (kann man da noch Schwammparenchym sagen?) aus langgestreckten, meist zur Mittelrippe hin ausgerichteten Zellen mit vielen, großen Tüpfeln. Diese dienen dem An- und Abtransport von Wasser, Nährstoffen und den Assimilaten. Wir erinnern uns: der Wedel des Sagopalmfarns ist gabelnervig, was bedeutet, dass es innerhalb des Fiederblättchens nur das unverzweigte Leitbündel in der Mittelrippe gibt. Daher wird der Transport hier von dem dafür besonders ausgeprägten Parenchym übernommen.
Zur Plattunterseite hin findet sich dann wieder die Epidermis und eine Cuticula und eingelagert die auffälligen Stomata mit den großen Vorhöfen, die wir im Auflicht bereits als "Krater" gesehen haben.

Bild 10a,b: Ein Blick auf das Assimilationsparenchym, Bild 10b mit Beschriftung; Vergrößerung 400x, Stapel aus 14 Bildern



Lignin überall! Leider sorgt die Rotschwäche meiner Canon PS A520 für weniger Struktur in den roten Bereichen, als im Präparat "live" erkennbar sind. Auffällig auch hier wieder die Zellkerne und die Reste der Chloroplasten in den Palisadenzellen.

Bild 11a,b: Das "Transportparenchym", Bild 11b mit Beschriftung; Vergrößerung 400x, Stapel aus 19 Bildern



Die großen Tüpfel sind schön zu erkennen. Neben den hauptsächlich zur Mitte hin gerichteten Zellen gibt es auch einige mit Längsausrichtung.

Nun natürlich noch ein Blick auf die Stomata!

Bild 12a-c: Stomata, Bild 12c mit Beschriftung, Vergrößrung 400x, Stapel aus 16 bzw. 18 Bildern




Auffällig hier die bläulich eingefärbten Nebenzellen und natürlich die bereits angesprochenen großen Vorhöfe der eingesenkten Stomata.

Bild 13a,b: Ein Trichom im Querschnitt, Bild 13b mit Beschriftung; Vergrößerung 400x, Stapel aus je 14 Bildern



Ich kann mich nur wiederholen: die Pflanze ist ein Panzer. ;)

Vielen Dank fürs Ansehen, Anregung und Kritik sind wie immer willkommen.

Herzliche Grüße
Jörg
Hier geht's zur Vorstellung: Klick !
Und hier zur Webseite des MKB: Klick !

Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

hajowemo

#1
Lieber Jörg,
tolle Sache die du da gemacht hast.
Vielen Dank für die Arbeit.
Liebe Grüße
Jochen
Vorstellung
Homepage www.mikroskopie-hobby.de
Gerne per "Du"
Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

Jan Kros

Lieber Joerg,
Ich schliesse mich Jochen an.
Schoene Aufnahmen
Gruesse
Jan

liftboy

Hallo Jörg,

ich erbleiche vor Ehrfurcht :-)
Wenn ich bedenke welche Arbeit da drin steckt, immerhin wird ja nicht jeder Schnitt gut.

Viele Grüße
Wolfgang
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=785.msg3654#msg3654
LOMO-Service
Das Erstaunen bleibt unverändert- nur unser Mut wächst, das Erstaunliche zu verstehen.
Niels Bohr

Fahrenheit

Liebe Freunde,

vielen Dank für Euer Lob, das für mich natürlich auch Ansporn zum Weitermachen ist.

Lieber Wolfgang,

in Möhreneinbettung ist so ein fixiertes Fiederblatt erstaunlich gut zu schneiden. Ich hatte kaum Ausschuss und werden den Rest des Materials wohl beim nächsten MKB - Workshop "Schneiden, Färben, Legen" im Mai verwenden.
Letzendlich habe ich 10 Präparate gemacht und rund herum insgesamt rund 440 Aufnahmen erstellt. Aber es ist halt mein Hobby und macht mir sehr viel Spaß.  :D

Herzliche Grüße
Jörg
Hier geht's zur Vorstellung: Klick !
Und hier zur Webseite des MKB: Klick !

Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

Ronald Schulte

Jörg,

Für mich immer 'Algebra', das weist du, aber ich genieße wohl deine immer schöne Darstellung und scharfe Bilder. Ich sehe auch manchmal Bilder von Kameras die Tausende von Euros gekostet haben aber die Liefern lange nicht was du hier immer zeigst.
Prima.

Grüße Ronald
Mikroskope:
Leitz Orthoplan (DL, AL-Fluoreszenz und Diskussionseinrichtung).
Leica/Wild M715 Stereomikroskop.
Mikrotom:
LKB 2218 Historange Rotationsmikrotom.

Fahrenheit

Lieber Ronald,

schön dass Du mal wieder in einem Botanik-Beitrag vorbei schaust und er Dir so gut gefällt! - und natürlich vielen Dank für Dein Lob!

Herzliche Grüße
Jörg
Hier geht's zur Vorstellung: Klick !
Und hier zur Webseite des MKB: Klick !

Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

A. Büschlen

Hallo Jörg,

trotz der wirklich gelungen Färbearbeit  ist mein Favorit das Bild 9a. Wunderschön!

Gruss Arnold
Schwerpunkt z.Z.:
- Laub- und Lebermoose.
- Ascomyceten als Bryoparasiten.
- Nikon Optiphot I mit HF, DIC.
- Nikon Microphot mit HF, Pol.
- Zeiss Standard Universal mit HF, Ph, Pol.
- Wild M3Z mit Ergotubus.
- Nikon SMZ-U Zoom 1:10 mit ED Plan Apo 1x.

Fahrenheit

Lieber Arnold,

da hast Du recht: auch ich finde, dass von den ungefärbten Schnitten ein ganz besonderer Reiz aus geht.
Leider hatte ich keinen Zugriff auf frisches Material, ich denke, mit grünen Chloroplasten wäre es noch schöner geworden.
Ich hoffe, ich kann das nachholen.

Herzliche Grüße
Jörg
Hier geht's zur Vorstellung: Klick !
Und hier zur Webseite des MKB: Klick !

Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

Peter V.

#9
Lieber Jörg,

Zitat von: Ronald Schulte in März 22, 2014, 10:05:00 VORMITTAG
Jörg,

Für mich immer 'Algebra', das weist du, aber ich genieße wohl deine immer schöne Darstellung und scharfe Bilder. Ich sehe auch manchmal Bilder von Kameras die Tausende von Euros gekostet haben aber die Liefern lange nicht was du hier immer zeigst.
Prima.

Grüße Ronald

ich weiß, dass da viel Arbeit darin steckt. Auch ich finde, dass Deine Bilder von Pflanzenschnitten die besten sind, die ich je irgendwo gesehen habe. Allein bei Bild 9a hätte ich persönlich (aber nur in homöopathischer Dosis) einen kleinen Verbesserungsvorschlag: Ich würde den blauen Fabstich entfernen. Hab es mal probeweise mit einem Klick in PS Elements bei mir gemacht und finde das Ergebnis schöner. Generell finde ich die ungefärbten Schnitte besonders reizvoll.

Ansonsten: Chapeau! Das muss man erst einmal so hinbekommen. Und wenn man dann noch bedenkt, dass Du tatsächlich eine alte Kompaktkamera, die heute zum Ramschpreis bei Ebay weggeht, verwendest....

Herzliche Grüße
Peter
Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Fahrenheit

Lieber Peter,

das ist ja interessant! Zugegeben, ich alter Schlunz hatte bei 7a den alten Weißabgleich genutzt und dann für 9a noch mal einen neuen gemacht. Der funktioniert bei meinem alten Schätzchen eigentlich ganz gut und 9a sollte also das neutralere Bild sein. 7a ist nach meinem Empfinden etwas gelbstichig, aber eben auch sehr schön. Fast ein Sepia-Effekt. :-)

Sei doch so gut und stelle einmal Dein Bild und meins einfach untereinander ein, so zum Vergleich. Ich bin auch auf die Meinung der Forenkollegen gespannt.

Und natürlich danke für Dein großes Lob, ich habe mich sehr gefreut.

Herzliche Grüße
Jörg
Hier geht's zur Vorstellung: Klick !
Und hier zur Webseite des MKB: Klick !

Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

Peter V.

Lieber Jörg,


ZitatSei doch so gut und stelle einmal Dein Bild und meins einfach untereinander ein, so zum Vergleich. Ich bin auch auf die Meinung der Forenkollegen gespannt.



Mache ich!

Deine Version:

und nach Farbstich-Entfernung in PS Elements:


Ach ja....noch ein kleiner Scherz, für den Du mir sicher nicht böse bist  (ich konnte ihn mir einfach nicht verkneifen, da ich bei dem Bild sofort diese Assoziation hatte):



Herzliche Grüße
Peter
Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Fahrenheit

#12
Lieber Peter,

vielen Dank! Es stimmt, in der direkten Gegenüberstellung wirkt Dein Bild natürlicher.

Ich hab bei dem "Flieger" eher an einen Vogel gedacht ... fehlt nur Schnabel und Augen.
Mit so einem Ding, das Du da assoziiert hast, waren wir heute unterwegs ... ;)

Herzliche Grüße
Jörg

p.s. Heureka!
Die Kamera ist unschuldig.  :)
Es liegt an der vermutlich zu heftigen Normalisierung des Bildes - muss ich anhand des Rohmaterials mal prüfen.
Hier geht's zur Vorstellung: Klick !
Und hier zur Webseite des MKB: Klick !

Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

Hans-Jürgen Koch

Lieber Jörg,

der Arbeitsaufwand hat sich gelohnt, ein super Beitrag.

Gruß

Hans-Jürgen
Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

<a href="http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=2650.0" target="_blank">Hier geht es zur Vorstellung</a>

Gerne per "Du"

Fahrenheit

Hier geht's zur Vorstellung: Klick !
Und hier zur Webseite des MKB: Klick !

Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM