Binokular + Kameraadapter = Probleme? (Anfängerfrage)

Begonnen von coati, Mai 18, 2014, 00:20:33 VORMITTAG

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coati

Hallo,

Nachdem ich zum letzen Mal vor über 10 jahren ein Binokular im Studium verwendet habe, beschäftige ich mich jetzt halb-privat & -beruflich wieder mit dem Thema.

Ich würde gerne Detailaufnahmen von Schmetterlingen machen und habe mir zu dem Zweck ein "Auflicht-Stereomikroskop Researcher ICD/LED Bresser Optik 5803100" gekauft.
Solange ich durch die Okulare sehe genügt das meinen Ansprüchen auch völlig.
Aber leider nur solange ich nicht versuche die Bilder abzulichten, denn mit dem Adapter (Bresser 5942050 Foto-Adapter + T2 Ring) für meine Canon 40 D (Spiegelreflex) bekomme ich keine ansatzweise vernünftigen Aufnahmen hin.

Daher erst einmal eine ganz dumme Frage: Ich habe das richtig verstanden, dass ich den Adapter statt des Okulars in den Tubus stecke?
Denn wenn ich die Kamera schlicht auf die eingesteckte Linse halte, also nicht in den Tubus stecke, werden die Aufnahmen zwar nicht richtig gut aber immerhin passabel. (Beispielbild)
Teils kann ich auch mit der Okularseite auf der die Kamera steckt garnicht fokussieren (Naheinstellgrenze?), während ich auf der Seite mit Linse ein gutes Bild bekomme.

Handelt es sich evtl. um einen Anwendungsfehler meinerseits?

Besten Dank schonmal!


Klaus Herrmann

Hallo,

was sagt denn Bresser, wie man den Adapter einsetzt? Die müssen doch eine Gebrauchsanleitung haben?
Kannst du denn mal Bilder zeigen, wie das Ganze aussieht? Ist in dem Adapter eine Optik drin?
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


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coati

#2
Hallo Klaus,

Nein, mit dem Adapter kam leider keine Anleitung mit.
Ich bin allerdings sicher dass es der Richtige ist, weil ich vorher bei Bresser nachgefragt hatte.
Auf der Website steht:
ZitatDer BRESSER Foto-Adapter 30 mm eignet sich für den Anschluss einer Spiegelreflexkamera an ein Mikroskop mit einer 30 mm Okularaufnahme.  
Die Kamera wird mittels eines optionalen T2-Rings mit dem Foto-Adapter verbunden.
Der Anschluss am Mikroskop erfolgt, indem ein Okular herausgenommen wird und gegen die Kamera mit samt dem Kamera-Adapter ausgetauscht wird.
Je nach Bauart und Sensor, bzw. Filmgröße kann es zu einer Abschattung an den Rändern des Bildfeldes kommen.

Der Adapter ist im Prinzip nur eine Röhre, das Ganze sieht so ähnlich aus.
Ich hoffe ich darf den Link zum Shop setzen? Habe leider keine zweite Kamera zur Hand, um den Aufbau hier zu zeigen.
Mir leuchtet das gesamte Prinzip auch nicht ein, denn nun fehlt ja eine 10er oder 20er Linse  ???
Eigentlich müsste man das Ding ja entweder auf oder zwischen das Okular schrauben, statt es anstelle dessen zu verwenden, so ähnlich wie hier.
Das System kann ich leider nicht verwenden, weil ich zum einen kein Trinokular habe und zum anderen mein Tubus 30 mm Durchmesser hat und nicht 23,2.

Ich habe mich das vor dem Adapterkauf auch schon gefragt, aber gedacht/gehofft ich hätte irgendwo einen Denkfehler  ::)

Für Hinweise oder gern auch auch finanzierbare Alternativvorschläge wäre ich dankbar !

Ich hätte neben der Spiegelreflex auch noch eine Kompaktkamera ( Canon PowerShot SX220 ), die ich verwenden könnte.

Momentan überlege ich,ob ich den Adapter irgendwie mechanisch mit dem Okular zu verbinden versuche, habe da aber noch keine gute Idee.
Panzerband ist mir zu unsicher  :).


etwas ratlos, Anne

Klaus Herrmann

#3
Hallo Anne,
vorweg deine Kompakte hat so wie ich das sehe keine mechanische Andockmöglichkeit wie die Powershots A 520 A 620 oder G 10, G11. Dasmacht es unnötig schwierig, deshalb würde ich diese Möglichkeit mal verwerfen. Hier Varianten, die ich realisiert habe:

http://www.mikroskopie.de/mikforum/read.php?4,33431

Deine Canon müsste man eigentlich ohne Optik an das Stemi adaptieren können. Normalerweise benötigt man keine Kompensationsoptik zwischen der Kamera und dem Stemi. Das "Ofenrohr" sollte also im Prinzip reichen. Ich kenne die Bresser-Mikroskope nicht, deshalb sollte ein Bresser-Besitzer noch seine Erfahrungen einbringen. Könnte sein, dass das Zwischenbild ungünstig liegt oder es nicht auskorrigiert ist, dann bräuchte man doch eine Verlagerungsoptik. Dann kostet es aber mehr, als du für das ganze Stemi bezahlt hast (über 200.-)

Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


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the_playstation

#4
Hallo Anne,
Das Bresser ansich ist erstmal gar nicht so schlecht, auch wenn es sich um ein China-Mikroskop handelt. Aber der Adapter, habe Ich auch mal ausprobiert, ist ziemlicher Murks. Das Bild des Objektives wird direkt auf den Chip projiziert. Dabei passen dann z.B. Chipgröße und Abstand Chip - Objektivlinse nicht mehr.
Das funktioniert zwar aber das Ergebnis ist nicht optimal. Man muß bedenken, daß ein Foto-Bild aber auch nie so gut aussieht wie das Bild, daß man mit den Augen sieht. Fotos, die hier im Forum zu sehen sind, sind entweder am PC nachbearbeitet, gestackt, ... oder mit viel Erfahrung und optimalem Equipment und Aufbau erstellt worden. Da ist ein gewisser Entwicklungsprozess. ;)

Der "Königsweg" ist die Verwendung eines Okulars + Tubus zum Rüberstecken mit angeflanschtem Festbrennweitenkameraobjektiv.

Die Einfachlösung eine Okularkamera, die man statt des Okulars in den Tubus steckt und bei der der Chip in etwa die Größe des Zwischenbildes des Objektives besitzt.

Klaus Adapter ist auch recht gut, auch wenn die im Adapter enthaltene "Anpassungslinse" nicht ganz optimal ist.

Eine Okularkamera (USB) kostet so um die 60-300 Euro (billigstes Model bis edle mit angepaßter Chipgröße). Ein Festobjektiv + T2 Adapter + Kameraobjektiv-Filtergewinde bei Ebay in der Summe etwa 50 Euro. Dann fehlt Dir nur noch ein passendes Alurohr, das Du auf den Okulartubus steckst und an dem Du das Filtergewinde klebst / montierst. Leider ist der "Königsweg" mit etwas Aufwand verbunden. Aber dafür ist der Adapter dann recht universell nutzbar. Man bräuchte nur 2x Alurohre. Einen für Normalmikroskope und einen für Stereomikroskope (wegen dem anderen Okular-Durchmesser).

Im Moment benutze Ich eine Canon 650D + Zenith-50mm Festobjektiv + Adapterrohr + Originalokular. Ich habe 2x Adaptrerrohre. 1x für normale "Durchlicht"-Mikroskope und 1x für Stereoauflichtmikroskope. Die beiden sind für alle meine Mikroskope nutzbar. Wenn es "quick and dirty" sein muß, benutze Ich eine billige USB-Okularkamera.

Liebe Grüße Jorrit.
Die Realität wird bestimmt durch den Betrachter.

Klaus Herrmann

Hallo Jorrit,

ZitatKlaus Adapter ist auch recht gut, auch wenn die im Adapter enthaltene "Anpassungslinse" nicht ganz optimal ist.

Danke für deine Anerkennung!. Diese "Anpassungslinse" kann ja beliebig variiert werden. In meinem Beitrag sieht man die nicht kompensierende, die für Stemis ideal ist und dann ein KPL Zeiss; ein Periplan Leitz; ein CZ Jena. Man kann es also optisch perfekt machen. Gar kein Problem.
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


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the_playstation

Hallo Klaus,
Ich habe mich verguckt (wegen dem Okular mit passendem Gewinde). Deine Lösung benutzt ja auch passende Okulare + das Objektiv der Powershot. :) Ist super. :)
Liebe Grüße Jorrit.
Die Realität wird bestimmt durch den Betrachter.

JB

Hallo Anne,

Das Bild des Proboscis sieht in etwa so aus, wie man es an so diesem Mikroskop erwarten kann (mit besserer Beleuchtung laesst sich aber noch 'was rausholen).

Ich denke auch, ein Festbrennweitenobjektiv + Originalokular ist sie beste preiswerte Loesung.

Wegen des ohnehin hohen Gewichtes der Canon 40D (dann plus Objektiv und Adapter) sollten sie die Kamera an einem kleinen Stativ montieren, um den Binokulartubus des Mikroskops nicht zu ueberlasten. Wenn Sie das tun entfaellt aber auch gleichzeitig die Notwendigkeit eine stabile Verbindung zwischen Mikroskop und Kamera zu schaffen.

Sie koennten also einfach die Kamera mit Objektiv (moeglichst flaches Objektiv ("pancake lens", Brennweite zwischen 30 und 50 mm) direkt vor das Okular halten und so photographieren. Falls das Bild am Rand vignettiert, so koennte man das Okular durch ein Okular fuer Brillentraeger ersetzen, falls nicht schon vorhanden. Vorsicht, dass die Frontlinse des Objektivs nicht zerkratzt wird!

Falls es doch eine Verbindung zur Kamera sein soll, so eignet sich dieser (recht teure aber hochwertige) Adapter: www.ebay.de/itm/160997208546 Der Adapter wird ueber das Okular geschoben (max. Aussendurchmesser 39mm) und festgeklemmt und das Kameraobjektiv wird ueber das M52 Filtergewinde angeschlossen. Ein Stativ fuer die Kamera ist aber trotzdem noetig.

Beste Gruesse,

Jon

coati

#8
Hallo,

Erst einmal vielen Dank für die hilfreichen und ausführlichen Antworten.
Da muss ich jetzt in Ruhe drüber nachdenken.
Schade, dass sich Klaus Lösung mit meiner Kompakten nicht verwirklichen lässt.

ZitatCanon 650D + Zenith-50mm Festobjektiv + Adapterrohr + Originalokular.
Das Adapterrohr zwischen Objektiv und Okular -ist damit sowas wie im Link von Jon gemeint?

Bin schon fast erleichtert dass der Adapter wahrscheinlich "Murks" ist, ich dachte ich stelle mich dumm an.
Mit dem Foto  vom Proboscis bin ich im Rahmen dessen was ich investiert habe eigentlich ganz zufrieden, es ist nur eine elende Hampelei  die Kamera + Adapter vor das Okular zu halten.
Stativ und der von Jon gelinkte Adapter wären da ja vielleicht auch schon eine Lösung. Nur befürchte ich dass es mirauf Dauer zu umständlich sein wird meine Kamera + Stativ immer wieder so anzubauen, ich habe die fast täglich an anderen Stellen im Einsatz. Festbrennweiten hab ich ausser meinem 100 mm Makro keine da - ausser einem Fisheye, was sicher auch interessant wäre :). Ich weiss dass es die recht günstig gibt, aber dann stellt sich die Frage ob ich nicht doch lieber in eine Okularkamera investiere.

Mit einer solchen hatte ich schon vorher geliebäugelt, vor allem weil ich gerne z.B. bei Führungen Bilder vom Bino direkt auf dem Monitor hätte.
Aber wenn ich dazu Beiträge im Forum lese sehe ich, dass das Thema auch ein weites Feld ist...
Gibst da zufällig einen Geheimtipp für mein Stemi bis ca. 100 Euro? Ich weiss, die eierlegende Wollmilschsau gibt es nicht ;), ich suche nach einem Kompromiss.


Beste Grüße, Anne

the_playstation

Hallo Anne.
Detlef hatte mir einen Adapter aus einem Alurohr gedreht und den Filterring aufgeklebt. Den zweiten habe Ich mir dann selbst gemacht.
Im Endeffekt ein einfaches Rohr mit einem Filtergewinde auf einer Seite, um es an das Zenith Kameraobjektiv zu schrauben (statt einem Filter) und auf der anderen Seite ein Rohr, was über den Okulartubus paßt (mit Feststellschraube). Das Zenith-Festobjektiv ist mit einem T2 Canon Adapter auf der Kamera montiert.
Solche Adapterringe gibt es für wenig Geld bei Ebay für nahezu alle Spiegelreflexkameras. Der T2 Adapter + Zenithobjektiv + Filtergewinde Ring bekommt man bei Ebay.
Nur das Alurohr muß man sich drehen oder drehen lassen.

Aber so schlecht ist dein Bild auch nicht. Man darf keine Wunder erwarten. Das Auge nimmt es einfach besser wahr. :)

Liebe Grüße Jorrit.
Die Realität wird bestimmt durch den Betrachter.

Detlef Kramer

Hallo,

ich möchte mich jetzt mal einmischen, wobei ich zunächst einmal feststelle, dass ich der "andere" Detlef bin. Die vorhandene Adaption Rohr + T2 + Kamera ohne Objektiv ist an und für sich das Ideal. Das Zwischenbild der Stereo-Lupe ist auskorrigiert, so dass man es direkt auf den Chip projezieren kann. Eventuell stimmt der Ausschnitt nicht ganz mit dem überein, was man visuell sieht, das kann man aber mit dem Zoom in den meisten Fällen ausgleichen. Im Übrigen kann ich an dem Berispielfoto nichts aussetzen.

Beste Grüße
Detlef aus Reinheim
Dr. Detlef Kramer, gerne per DU

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wilfried48

Lieber Detlef,

grundsätzlich gebe ich dir Recht. Bei einem Stemi mit auskorrigiertem Zwischenbild gibt es nichts besseres als direkt linsenlos dieses auf den Kamerachip zu projizieren. Aber dann muss man halt auch den Chip in die Zwischenbildebene bringen und diese liegt 10 mm innerhalb des Okulartubus und nicht mehr als 40 mm ausserhalb, wo sich der Chip bei Annes derzeitigem T2 Adapter befindet. Ich nehme an, dass Anne deshalb im Moment mit dem linsenlosen T2 Adapter gar nicht scharfstellen kann, da der Fokusbereich des Stemis das nicht zulässt (hat sie ja so ähnlich beschrieben).
Das Beispielfoto stammt ja von der Kamera mit ans Okular gehaltenem Objektiv.
Hier wird also nur die Adaption mit Kameraobjektiv über das Originalokular gehen und dazu muss man eine stabile Lösung mit Klemmung finden.
Eine Alternative wäre natürlich auch eine Mikroskop-Okularkamera zu kaufen.

viele Grüsse
Wilfried
vorzugsweise per Du

Hobbymikroskope:
Zeiss Axiophot,  AL/DL/Ph/DIC/Epi-Fl
Zeiss Axiovert 35, DL/Ph/DIC/Epi-Fl
Zeiss Universal Pol,  AL/DL
Zeiss Stemi 2000 C
Nikon Labo-/Optiphot mit CF ELWD Objektiven

Sammlung Zeiss Mikroskope
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=107.0

Klaus Herrmann

Lieber Wilfried,

ich denke auch, dass es sich so verhält. Im Grunde eine Unverschämtheit des Anbieters so was als Lösung zu verkaufen. Ein Bild gibt es immer! ;D

Die klassische Alternative über Relaisoptik ist mit einer Digitalkamera im 45°-Winkel schon nicht gerade elegant. Wenn man viel fotografiert sollte man über einen Tritubus nachdenken oder eine Okularkamera, besonders, wenn oft zur Demo über einen Monitor oder Beamer projeziert werden soll.
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


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JB

Zitat von: wilfried48 in Mai 19, 2014, 11:10:56 VORMITTAG
Aber dann muss man halt auch den Chip in die Zwischenbildebene bringen und diese liegt 10 mm innerhalb des Okulartubus und nicht mehr als 40 mm ausserhalb, wo sich der Chip bei Annes derzeitigem T2 Adapter befindet. Ich nehme an, dass Anne deshalb im Moment mit dem linsenlosen T2 Adapter gar nicht scharfstellen kann, da der Fokusbereich des Stemis das nicht zulässt (hat sie ja so ähnlich beschrieben).

Hallo,

So hatte ich das auch gesehen. Die Zwischenbildebene ist an diesem Mikroskop nicht zugaenglich und man muesste sehr stark umfokussieren.

Die Binokularstutzen an diesem Stereomikroskop sind ausserdem kurz (viel kuerzer als an einen Lomo) und wahrscheinlich auch nicht so stabil. Da ist es kaum moeglich die ganze Kamera frei schwebend schraeg anzubringen ohne zusaetzlich ein Stativ zu benutzen. Entweder wuerde der Okularstutzen abbrechen oder das Mikroskop umfallen, in beiden Faellen vielleicht unter Verlust der Kamera  :'(

Jon

P.S.: Ist eine "Okularkamera" wirklich eine Alternative? Kann es eine solche Kamera (in der Preisklasse bis 100 Euro) wirklich mit einer hochwertigen (wenn auch betagten) DSLR wie der Canon 40D aufnehmen?






the_playstation

#14
Hallo Wilfried, hallo Klaus.

Das ist glaube Ich bei vielen Kaufadaptern der Fall, daß die Zwischenbildebene "verschoben" wird. Nicht nur, daß man das Stemi oder normale Mikroskop dann schlechter scharf bekommt. Beim Wechsel des Objektives muß man auch immer erheblich nachfokusieren. Das ist nervig.

ZitatP.S.: Ist eine "Okularkamera" wirklich eine Alternative? Kann es eine solche Kamera (in der Preisklasse bis 100 Euro) wirklich mit einer hochwertigen (wenn auch betagten) DSLR wie der Canon 40D aufnehmen?
Glaube nein.
Bei Okularkameras ist es schade, daß es entweder günstige mit nicht idealer Sensorgröße oder teure höherwertige gibt. Dabei dürfte die Produktion einfacher USB Okularkameras auch mit grösserem, passendem Sensor eigentlich nicht so teuer sein.

So schlimm finde Ich das Bild aber auch nicht.

P.S. Klaus. Der Hersteller des Adapters hat bestimmt in seiner Anleitung geschrieben, daß man den Tubus mit einer Metallsäge kürzen soll / muß, damit es optisch paßt.. ;) ;) ;)

Liebe Grüße Jorrit.
Die Realität wird bestimmt durch den Betrachter.