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Hydrobien

Begonnen von rekuwi, Mai 14, 2014, 17:29:24 NACHMITTAGS

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rekuwi

Liebe MikroskopikerInnen,

diese Hydrobien aus dem Dyckerhoffbruch in Wiesbaden wollte ich Euch nicht vorenthalten. Die einzelnen Schneckengehäuse sind bis zu 3 mm lang. Normalerweise sind diese in Kalkstein eingebunden. Ein guter Bekannter hat sie in seiner "Sandsammlung".



Herzliche Grüße
Regi

Eckhard

Liebe Regi,

Ich mag solche Bilder in denen durch die Wiederholung einer einzelnen Form schon fast etwas Surreales entsteht - diesmal aus der belebten Welt.

Herzliche Grüsse,
Eckhard
Zeiss Axioscope.A1 (HF, DF, DIK, Ph, Pol, Epifluoreszenz)
Nikon SE2000U (HF, DIK, Ph)
Olympus SZX 12 (HF, DF, Pol)
Zeiss Sigma (ETSE, InLens SE)

www.wunderkanone.de
www.penard.de
www.flickr.com/wunderkanone

Heiko

Hallo Regi,
aus dem Tertiär, nehme ich an.
Ohne die Ästhetik Deines Bildes konterkarieren zu wollen – entsprechen die Schalen der rezenten Art?
Ich frage, weil ich nach einem Lymnea-Fund vor etlichen Jahren in einem Fluss-Sediment (vielleicht in einer Tiefe von einem Meter) die fossil-rezent-Grenze (damals) gerne gezogen hätte – heute aber Zweifel an der Sinnhaftigkeit solchen Begehrens hege ...

Viele Grüße,
Heiko

rekuwi

Lieber Eckhard,

ja, das geht mir genau so. Meine Begeisterung für die Formen (und auch Farben) der Natur wird auch beim Mikroskopieren - hier genauer beim Makroskopieren - immer wieder belebt.

Lieber Heiko,

ob die Wattschnecke Peringia ulvae (Hydrobie ulvae) diesen fossilen Schnecken aus dem Tertiär entspricht weiß ich nicht. Bevor ich hier was vermute frage ich den Sandsammler.

Herzliche Grüße
Regi

Heiko

Bin gespannt, liebe Regi.

Gruß, Heiko

rekuwi

Lieber Heiko,

habe heute Antwort bekommen: die heutigen Hydrobien sind Abkömmlinge der tertiären Arten. Also Verwandschaft die sich verzweigt hat.

Herzliche Grüße
Regi

Heiko

Liebe Regi,

danke für diese diplomatische Antwort.

Viele Grüße,
Heiko