Makrofotos von Insekten und Orchideen

Begonnen von JaRo, August 16, 2014, 15:12:54 NACHMITTAGS

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JaRo

Hallo,
nach längerer Zeit habe ich mal wieder einige Makrofotos von Insekten und dieses Mal Orchideen gemacht. Hier die Resultate.
Technik: Canon Eos 650d mit 60mm Makro-Objektiv
Beleuchtung: LED-Taschenlampe mit Pergamentpapier-Diffusor
mit "Zerene" aus je etwa 10 Ennzelbildern gestackt und mit "gimp" bearbeitet.

Biene:



Hummel:




Phalaenopsis 1:



Phalaenopsis 2:



Viele Grüße und Viel Spaß mit den Bildern
Jan

JaRo

Hier noch eine Wespe oder Schwebfliege, ich bin mir nicht sicher was es ist.


reblaus

Fliegen haben keinen Stachel und nur einen einzigen Flügel auf jeder Seite

JaRo

#3
Hallo,
danke, das mit den Flügeln war mir so nicht klar. Beim Stachel war ich mir nicht sicher, da die Wespe schon tot war und ich es nicht ausprobieren wollte :) Außerdem hat mich der helle Kopf irritiert.
Viele Grüße
Jan

JaRo

Hier noch ein Nachtfalter (für mich bislang das beste Bild) und zwei Goldfliegen(sind es doch, oder? :) )









Hat vielleicht noch jemand Verbesserungsvorschläge? Ich würde insbesondere die Augen der Insekten noch gerne größer fotografieren, aber ich glaube, ohne Mikroskop komme ich nicht näher heran. Und dafür müsste ich erst die DSLR an mein Zeiss Standard adaptieren, was leider mit viel Aufwand und hohen Kosten verbunden sein dürfte.
Wie gesagt ich wäre für jeden Vorschlag (auch Bildbearbeitung) dankbar.
Viele Grüße
Jan

Heiko

Hallo Jan,

ich denke Dein Bild Nr. 5 zeigt den Bienenwolf Philanthus triangulum.

Viele Grüße,
Heiko

Günter

Hallo Jan,

also ich wundere mich, daß außer rein fachlichen Kommentaren bei fast 400 Aufrufen noch niemand etwas positives zu den Bildern gesagt hat.

Ich finde die Bilder ganz toll und würde mich über weitere Hingucker freuen.

Viele Grüße
Günter
über mich   
Folge denen, die die Wahrheit suchen.
zweifle an denen, die sie gefunden haben.

JaRo


A. Büschlen

Hallo Jan,

versuche doch lebende Insekten im natürlichen Licht zu fotografieren!

Gruss Arnold Büschlen
Schwerpunkt z.Z.:
- Laub- und Lebermoose.
- Ascomyceten als Bryoparasiten.
- Nikon Optiphot I mit HF, DIC.
- Nikon Microphot mit HF, Pol.
- Zeiss Standard Universal mit HF, Ph, Pol.
- Wild M3Z mit Ergotubus.
- Nikon SMZ-U Zoom 1:10 mit ED Plan Apo 1x.

JaRo

Bei lebenden Insekten wird es schwer, dass diese lange genug ruhig bleiben um 10-20 Bilder in verschiedenen Schärfeebenen von ihnen zu machen. Bei lebenden Objekten ist Stacking also mehr oder minder unmöglich und normale Fotos haben bei weitem nicht die Qualität wie gestackte Bilder.
Viele Grüße Jan

rhamvossen

Hallo Jan,

Zitatund normale Fotos haben bei weitem nicht die Qualität wie gestackte Bilder

Das hängt da ganz von ab was man unter Qualität versteht und was man mit ein Foto sagen will. Mit Foto's wie diese dreht es nicht nur um Details, die Atmosphäre ist auch wichtig. Ich finde natürliche Foto's von Insekten mit wenig Schärfetiefe und interessanter Hintergrund oft viel schöner als Künstlich Gestackte Bilder im schwarzen Hintergrund. Ist alles Geschmackssache.  Beste Grüsse,

Rolf

JaRo

#11
Naja einen schwarzen Hintergrund wollte ich ja bewusst vermeiden. Die Blüten lassen z.B. die erste Biene(ganz oben) meiner Meinung nach fast natürlich wirken. Ich finde Fotos mit einem schwarzen Hintergrund zwar meist beeindruckend, natürliche aber fast immer viel schöner, daher auch meist die Blüten in meinen Bildern.
Viele Grüße
Jan

JaRo

So, jetzt noch eine Schwebfliege als allerletztes Bild, dann ist wirklich Schluss :)