Standard WL: Verpackung und Versand?

Begonnen von JB, Oktober 01, 2014, 20:21:25 NACHMITTAGS

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JB

Hallo Forum,

Ich habe ein WL ersteigert und muss dem Verkaeufer nun erklaeren, wie er das Mikroskop verpacken soll.

Gibt es beim WL besondere Schwachpunkte, die ich vom Standard 14 her nicht kenne? Wie empfindlich sind der Grob- und Feintrieb? Die Bodenplatte scheint besonders schwer zu sein.

Ich werde wohl anweisen, das Mikroskop weitgehend in die Einzelteile zu zerlegen (Stativ, Tubus, Tischtraeger, Kondensortraeger voneinander trennen). Hat jemand zufaellig ein Bild von einem zerlegten WL zur Hand, das ich zur Illustration nehmen duerfte?

Besten Dank,

Jon

beamish

Hallo Jon,

ich schicke meinen Verkäufern gerne untenstehende Anleitung, die ich mir irgendwann mal von der Seite eines Händlers heruntergeladen hab (Herr Immel vielleicht)

Herzlich Martin



Kurzanleitung zum Verpacken von Mikroskopen


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Was benötigen Sie?
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- neue Mülltüten oder andere saubere Kunststofftüten.
- falls vorhanden: Noppenfolie mit kleinen Noppen
- viel Zeitungspapier
- Einen oder ggf. mehrere Karton, groß genug für das demontierte Mikroskop mit mindestens 5 cm Verpackungsmaterial zwischen Mikroskop und Kartonwand!
- Packband (Tesa-Pack oder vergleichbares).


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Grundsätzliches:
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Keine Kunststoff-Flocken (Chips) verwenden, das Mikroskop wandert während des Transportes nach unten.
Schaumstoff kann verwendet werden, falls sowieso vorhanden. Ansonsten ist wohl immer Zeitungspapier verfügbar.

Porto DHL: 6,90 € bis 10kg. 10 € bis 20kg, Paket-Größe ist ohne Porto-Aufpreis bis 1,2m X 60cm X 60cm möglich.

Alle Öffnungen an Stativen/Tuben immer mit einer Tüte verschließen, damit kein Staub/Fremdkörper eindringen kann. Einzelteile (Binokulartuben) komplett in Tüte stecken.

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Vorgehensweise:
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Schritt 1:
Weit hervorstehende, empfindliche oder wertvolle Teile abmontieren und separat verpacken.

Schritt 2:
Karton mit einer 5 cm Schicht zerknülltem Zeitungspapier befüllen.

Schritt 3:
Das größte Einzelteil (dies wird in der Regel das Mikroskopstativ sein) mit einer Mülltüte schützen. Wickeln Sie zwei bis drei Lagen Noppenfolie (ersatzweise Zeitungspapier) darum. Legen Sie es in den Karton.

Schritt 4:
Sollte ein besonders schweres Einzelteil (Trafo) vorhanden sein, müssen Sie entscheiden, ob dieses Teil neben dem Stativ plaziert werden kann. Der Trafo sollte sich immer möglichst weit unten oder seitlich/unten im Karton befinden, damit er die anderen emfindlichen Teile nicht beschädigen kann. Eventuell mit einer Pappe von den anderen Teilen abschotten.

Wenn der Trafo nicht in den Karton hineinpasst muss man ihn in einem eigenen Paket versenden.

Schritt 5:
Die restlichen Einzelteile nach diesem Muster verpacken und in dem Karton platzieren. Immer etwas zerknülltes Zeitungspapier zwischen die Teile stecken.

Wenn man den Karton zuklappt, sollte soviel Druck auf das Zeitungspapier ausgeübt werden müssen, dass sich die Einzelteile beim probeweisen Rütteln nicht mehr bewegen.
Zeiss RA mit Trinotubus 0/100
No-Name China-Stereomikroskop mit Trinotubus
beide mit Canon EOS 500D

the_playstation

Hallo Jon.
Meiner Meinung nach sind 3 Punkte wichtig.
1.) Einzelteile in saubere Tüten stecken und mit Noppenfolie umwickeln.
2.) Platz zu allen Wänden mind. 3-4cm (z.B. mit Schaumstoff, Restverpackungen von Elektronikgeräten, ...)
3.) Der wichtigste Punkt!!! Alle Hohlräume ENG!!!!!!!!! mit Pappe, Schaumstoff, Styropor oder Zeitungspapier stopfen.
Das Mikroskop darf auf keinen Fall im Karton Luft haben, wackeln bzw hin und her schlagen.

Beim Transport wird das Zeitungspapier, ... sonst immer mehr gestaucht und gequetscht und das Mikroskop hat immer mehr Platz zum hin und her schlagen.
Diese Bewegungen sind zu 90% der Fälle für Beschädigungen wärend des Transports verantwortlich. Daher muß sichergestellt werden, daß das Mikroskop fest und eng im Karton liegt.

Liebe Grüße Jorrit.
Die Realität wird bestimmt durch den Betrachter.

reblaus

Hallo Jon -

nach meiner Erfahrung ist die Anleitung zum Zerlegen ein wunder Punkt, wenn es sich nicht um jemanden handelt, der Erfahrung mit Mikroskopen oder wenigstens Gefühl für das Verpacken schwerer Gegenstände hat.
Da hilft leider auch die ausführlichste Anleitung nichts. Bei mir wurde mehrfach nach Anleitung zerlegt, dann aber z.B. beim Abnehmen des Binotubus Schäden angerichtet, weil die verharzte Federbuchse kein korrektes Abnehmen erlaubte oder auch die abgenommenen Einzelteile zu locker verpackt, sodass sie sich selbstständig machten und mehr Schäden auftraten als wenn das Gerät weitgehend am Stück geblieben wäre. Ein anderer gutwilliger Versender hat am Axio gar den Binotubusflansch abgeschraubt, weil der die tief versenkte Inbus-Klemmschraube gar nicht gefunden hat oder keinen Schlüssel hatte sondern nur einen Schraubenzieher.
Ich rate jetzt immer dazu, nur sehr exponierte Dinge abzumontieren (z.B. einen Fotoaufsatz) und alle Zwischenräume stramm mit zerknülltem Zeitungspapier auszustopfen. Leider wird trotzdem meist die glitschige Blasenfolie verwendet, die den Teilen keinen Halt vermittelt oder das Popcorn, das beim Transport durch schwere Einzelverpackungen zerrieben wird.
Die konzentrischen Triebknöpfe aus Plastik sind besonders anfällig und der Trieb ist sehr schwer zu reparieren. Hier sollten Dosen drüber gestülpt werden, die etwas größer sind als die Knopfkombination. Bei den alten Massivknöpfen ist die Gefahr nicht so groß - hier trifft es meist die Kreuztriebknöpfe an den älteren Tischen.
Die Bodenplatte ist lediglich einiges größer als bei den kleinen Standards aber nicht unproportional schwerer.
Ich würde die Tisch- und Kondensorhalter samt Tisch etc. dranlassen. Lieber etwas drumwickeln! Ich hatte mal jemand gebeten den Drehtisch und den Ph-Kondensor abzumachen. Das hat er getan, aber weil ich nicht ausdrücklich gesagt hatte er solle die Teile getrennt verpacken, hat er sie einfach auf den Trägern liegen lassen...

Viele Grüße

Rolf

P.S. Jorrit war schneller ...

Klaus Schloter

Hallo Jon,
habe vor 1 Jahr ein WL aus den USA bekommen,das Mikroskop war in einem Karton ca.50x60x70cm,Der Verkäufer hatte Boden und Decke mit eine 0,5cm dicken Sperrholzplatte verstärkt,der Trinotubus war separat mit Noppenfolie dick eingepackt,der Tischträger und der Kondensorträger separat ebenfalls in Noppenfolie dick eingewickelt,die Einbauleuchte entfernt und separat verpackt.Der Rest des Mikroskops war ebenfalls dick mit Noppenfolie umwickelt.
M.E. ist der Feintrieb am Meisten gefährdet,wenn der Tisch noch am Stativ befestigt ist.Das ist auch bei den anderen Zeiss Stativen so,bin da "gebranntes Kind".
Klaus

Werner

Da alle Pakete geworfen werden oder vom Transportband kullern, ist die Fixierung des Inhalts sehr wichtig.

Nach dem Eintüten alle Teile im Paket ordentlich fixieren. Gut bewährt haben sich zu Ausfüllen Teile größerer Styroporverpackungen oder -Isolierplatten.
Den Boden damit auslegen, das Mik darauf und mit eingepaßten Styroporteilen zu allen Paketseiten gut abstützen. Die Platten/Teile mit einem scharfen Messer tief anritzen und dann brechen. Die verbleibenden Lücken können dann problemlos mit Chips oder Bruchstücken aufgefüllt werden, sie halten die großen Stützen in Stellung. Eierkartons gehen notfalls auch, besser als zerknüllte Zeitung.
Styropor kann man oft im Wertstoffhof gratis bekommen.

Mit dem dicksten erhältlichen Edding alle Paketseiten in größtmöglichen Lettern mit "VORSICHT" beschriften, sonst nichts.
Das ist das Einzigste, was wirklich auffällt, rote Klebebänder mit "Vorsicht Glas" werden gewohnheitsmäßig ignoriert...

Gruß   -   Werner


Peter V.

#6
Hallo,

ich schreibe zwar auch immer Anleitungen, aber mache da keine genauen Vorgaben bezüglich des Materials mehr. Ich schreibe nur noch, dass der Versender bedenken möge, dass die Teile schwer sind und

a) ein sehr stabiler/harten, nicht ausgeleierter Karton gewählt werden soll, der
b) nach allen Seiten mindestens 1cm Luft zum Versandobjekt hat und
c) das ganze Gerät dick und vor allem straff nach allen seiten hin gepolstert werden soll.

Viel mehr Wert als auf spezielle Materialien lege ich auf die Erklärung, dass alles dick und STRAFF(!!!) gepolstert werden muss. Deshalb habe ich auch immer Angst, zerknülltes Zeitungspapier vorzuschlagen. Das ist ein hervorragendes Material, aber man muss es RICHTIG zerknüllen, nämlich so, dass wirklich straffe "Bälle" entstehen. Locker zerknülltes Zeitungspapier funktioniert gar nicht!!

Ob das Verpacken nun mit Lupo-folie, Chips oder sonstwie geschieht, schreibe ich nicht vor. Das Material ist auch gar nicht so entscheidend, sondern der Verstand des Verpackers. Ist der vorhanden, geht es mit allen Materialien, ist er nicht vorhanden, scheitert es mit jedem Verpackungsmaterial. Auch die geschmähten Chips sind sehr gut, wenn sie RICHTIG angewandt werden. Abr das ist ein Thema für sich. Ich verwende sie gerne, benutze aber eine spezielle Technik, um die Wanderung zu verhindern. Auch dicke Altkleider sind gar nicht schlecht.....

Es ist und bleibt aber oft Glücksache, wie ich letztens selbst bei einem Kauf aus dem Forum ("Natürlich verpacke ich das hervorragend. Sie sollen ja zufrieden sein") erfahren durfte. Als ich die Größe des Paketes sah, schwante mir schon Übles und tatsächlich bedurfte das Mikroskop (es war auch ein WL) einer Reparatur. Die ganze Bodenplatte war gegenüber dem Stativarm etwas verschoben und es gab auch Verbiegungen am Kondensorträger.

Wenn ich selbst Mikroskope verschicke, habe ich immer größten Respekt vor der meist nach einer Seite über den Tisch ragenden Schiene für den X-Trieb des Kreuztisches (das Teil, an dem der Präparatehalter angeschraubt ist). Da achte ich besonders darauf, dass diese Schiebe nicht verbogen werden kann (was schnell geschehen ist).

Mein Tipp: Telefonnummer geben lassen und den Verkäufer anrufen! Im  persönlichen Gespräch kann man die Problematik viel besser erörtern und ahnt dann auch evtl. schon, mit wem man es zu tun hat und ob Wille, Intelligenz und Vorstellungsvermögen des Verpackers ausreichen. Dann kann man ja auch ganz konkrete Tipps zu Zerlegung, Materialien etc. geben.

Und: Nie,nie,nie Mikroskope in den originalen Holzkisten schicken lassen. Das geht fast immer schief. Entweder auf die Kiste verzichten oder sich diese - falls m,an sie aus irgendwelchen Gründen doch haben möchte - unter Übernahme der zusätzlichen Kosten in einem zweiten Paket schicken lassen.

Herzliche Grüße
Peter




Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

the_playstation

Hallo.
Ich hatte auch oft Ärger. Der DHL Bote hatte mein Axioplan (im Karton), weil es so schwer war, von einer Seite zur nächsten gekullert. Warum tragen, wenn man es auch werfen, wälzen, schleifen, schieben, ... kann. :( Ein Wunder, daß nichts kaputt gegangen ist. Bei einem CZJ Mikroskop war der massive, innere Messing-Trieb verbogen. Eigentlich fast unmöglich. Die Idee mit den Kappen auf den Triebknöpfen ist super. :)

Liebe Grüße Jorrit.
Die Realität wird bestimmt durch den Betrachter.

Hugo Halfmann

Hallo Verpackungskünstler,

ich habe mein WL abgeholt, und bin noch heute der Meinung, dass es die 600km und einen Tag Urlaub wert war.

Wenn´s  um die Verpackung geht, rate ich mittlerweile zu alten Lumpen, Kleidern, Decken etc. das ist m.E. besser als alles Zeitungen, Chips, usw. Genauso wichtig ist die Verpackung von Einzelteilen in eigene Kartons ("Box in Box").
Viele Grüße aus dem Bergischen Land

Hugo Halfmann

Peter V.

Hallo Hugo,

Recht Hast Du! Altkleider sind optimal - soweit vorhanden. Aber - wie ich schon sagte - letztlich ist es nur eine Frage der Intelligenz und nicht des Materials. Ein in ein Sommerhemdchen eingewickeltes Mikroskop auf einer flachen Lage aus 3 T-Shirts bringt's auch nicht...  :-\

Wenn man wirklich ernste Zweifel hat, könnte man ja auch den Verkäufer bitten, mit dem Verpacken zu warten und ihm reichlich Verpackungsmaterial zu schicken!! Wenn man z.B. selbst genügend GEEIGNETE Lumpen, Bettdecken etc.  hat oder auftreiben kann. Ist etwas mehr Aufwand, kostet vielleicht alles in allem 'nen Zehner mehr, der sich aber vermutlich auszahlt.

Herzliche Grüße
Peter
Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

TPL

Hallo Jon und andere Verpackungskünstler,

viel Richtiges und Wichtiges wurde bereits geschrieben. Ein – gar nicht so kleiner – Tipp scheint mir aber noch zu fehlen: doppelt verpacken!

Stative oder andere schwere und sperrige Teile verpacke ich zunächst, wie hier bereits beschrieben, in einen dicht mit Polstermaterial ausgestopften Karton. Dieser kommt dann – mit einer weiteren Schicht Polstermaterial – in einen etwas größeren Karton.

Viel Erfolg und Freude mit dem WL
Thomas

PS: Warn-Beschriftungen oder -Aufkleber helfen nach meiner Erfahrung rein gar nichts. Schaden tun sie aber auch nicht... ;)

Peter V.

Lieber Thomas,

Zitat
PS: Warn-Beschriftungen oder -Aufkleber helfen nach meiner Erfahrung rein gar nichts. Schaden tun sie aber auch nicht... Zwinkernd

Genau so sehe ich es auch - und beschrifte oftmals trotz des Wissens, dass es ziemlich sicher ohnehin niemanden interessiert und Förderbänder und Rutschen in den Verteilzentren auch nicht lesen können.
Ist halt ein wenig wie Homöopathie oder Beten - wie Du schon schriebst: Nützt nix aber schaden kann es auch nicht.

Herzliche Grüße
Peter
Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Jürgen Boschert

Hallo Jon,

es gibt beim WL ein Spezifikum, das auch bei den Phomis und Universalen absolut wichtig ist: Das ist der Triebkasten ! Der Feintrieb muss für den Transport "entkoppelt" sein, sonst kann die Lager-Nadel Schaden leiden. Bei dem Feintrieb handelt es sich ja um ein "Uhrwerk-Getriebe, die Übertragung auf den Triebblock erfolgt über eine Nadel, die per Federdruck und Schwerkraft in eine entsprechende Aussparung am Block gedrückt wird.  Beim Transport kann der Block unter Umständen rasch und heftig relativ zur Nadel bewegt werden, entfernt sich von ihr und knallt dann wieder in die urprünglich Position zurück; das kann zum Beschädigen der Nadelspitze führen, wodurch Genauigkeit und Lose-Freiheit des Feintriebes leiden. Im Extremfall verbiegt sich oder bricht die Nadel, der Feintrieb ist dann funktionsuntüchtig. Betrachtet man sich das WL mit Blick von der Tischseite aus,findet man zwischen Getriebeblock und Fuß einen schmalen Spalt, der -abhängig von der Einstellung des Feintriebes- etwas höher oder schmaler ist. Für den Transport sollte hier durch Anheben des Triebblockes gegen Schwerkraft bzw. Federdruck ein festes Plättchen aus Holz, Pressspan oder Hartplastik eingeklemmt werden, sodass die Nadel frei steht und nicht mehr beschädigt werden kann. Das Plättchen muss natürlich so gesichert werden, dass es nicht herausrutschen kann.

Ich hoffe, das war jetzt einigermaßen verständlich.

Beste Lösung wäre natürlich: Selbst abholen!

Gruß !

JB
Beste Grüße !

JB

reblaus

Hallo -

Peter hat das genau erkannt:

Alles wunderbare, sinnvolle Ratschläge - aber je mehr davon gegeben werden, d.h. je länger die Anleitung ist, desto geringer ist die Chance dass sie gelesen wird, dann verstanden wird und dass man sich dann auch danach richtet. Es ist einfach ein Glücksspiel. Dabei ist meistens guter Wille da, aber es fehlt die Fantasie sich in  ein kleines, gewichtiges Teil zu versetzen und in Gedanken dessen Reise mal mitzumachen.

Viele Grüße

Rolf

JB

Hallo,

Vielen Dank fuer die Ratschlaege und Erfahrungen. Ich werde dem Verkaeufer das Verpackungsmaterial selbst zusenden, damit nicht am falschen Ende gespart wird  ;)

Wenn ich Tisch, Tubus und Kondensortraeger abnehmen lasse, so ist der Triebkasten wohl das einzige bewegliche Teil, dass sich nicht durch festes Einpacken allein sichern laesst.

Zitat von: Jürgen Boschert in Oktober 01, 2014, 23:01:52 NACHMITTAGS
Betrachtet man sich das WL mit Blick von der Tischseite aus,findet man zwischen Getriebeblock und Fuß einen schmalen Spalt, der -abhängig von der Einstellung des Feintriebes- etwas höher oder schmaler ist. Für den Transport sollte hier durch Anheben des Triebblockes gegen Schwerkraft bzw. Federdruck ein festes Plättchen aus Holz, Pressspan oder Hartplastik eingeklemmt werden, sodass die Nadel frei steht und nicht mehr beschädigt werden kann. Das Plättchen muss natürlich so gesichert werden, dass es nicht herausrutschen kann.

Hallo Jürgen,

Vielen Dank fuer den Hinweis. Haben Sie ein Photo, dass diese Sicherung zeigt? Das waere sehr hilfreich.

Beste Gruesse,

Jon