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Photometer

Begonnen von Reinhard, März 19, 2015, 08:30:53 VORMITTAG

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jochen53

Hallo,
das erwähnte Eppendorfgerät war in der damaligen Zeit das Standardgerät schlechthin. Mit der Lichtzeigerskala erreichte es eine sehr gute Genauigkeit und es war sehr robust und zuverlässig. Es war ein sog. Filterphotometer zu dem es eine ganze Menge Filter für VIS und UV gab. Ich kann nicht sagen, ob es dafür z.B. noch Quecksilber-Ersatzlampen gibt. Das Tauchstabkolorimeter nach Dubosq habe ich sogar noch kennengelernt, ich fand das einfach genial (hat aber kein WLAN und keine USB Schnittstelle, braucht auch keine Li-Ionenakkus). Wenn ich eines bekommen könnte, würde ich es aus nostalgischen Gründen kaufen.
Die Färbungen der Dithizon-Komplexe sind leider nicht langzeitstabil und sind lichtempfindlich. Die einfachste Lösung wäre ansonsten nämlich einfach mehrere Gläschen mit bekannten Konzentrationen herzustellen und die Färbung der zu untersuchenden Lösung visuell zu vergleichen. Alternativ könnte man die Färbung der Vergleichslösungen vielleicht fotografieren und dann die Analysenlösung damit vergleichen. Mit Chloroform umzugehen ist heute für viele ein Problem, früher hat man sogar CCl4 stattdessen genommen (funktioniert übrigens auch super).