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Begonnen von Heiko, September 11, 2015, 20:05:27 NACHMITTAGS

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Heiko


... zu einer anderen Welt:



Gruß, Heiko

rhamvossen

Hallo Heiko,

Sehr inspirierendes Foto. Was ist es? Beste Grüsse,

Rolf

the_playstation

Hallo Heiko.
Ich tippe auf ein Glaskörnchen oder ein Kristallkörnchen.
Sieht aus wie der Blick aus einer Tropfsteinhöhle auf einen Riesen-Kristall. ;D

Beste Grüße Jorrit.
Die Realität wird bestimmt durch den Betrachter.

Heiko

Hallo Rolf und Jorrit,

auf das ,,Ver-" möchte ich noch verzichten. Ich hoffe auf das ,,Er-" des Ratens.



Viele Grüße,
Heiko

Carsten Wieczorrek

Hallo,
bei dem Bild könnte ich an einen Opal denken, oder an andere wasserhaltige Kieselsäure.

Gute Nacht
Carsten
Für's grobe : GSZ 1
Zum Durchsehen : Amplival Hellfeld, Dunkelfeld, INKO, Phasenkontrast
Zum Draufsehen : Vertival Hellfeld, Dunkelfeld
Zum Polarisieren : Amplival Pol u Auf-/Durchlicht
Für psychedelische Farben : Fluoval 2 Auflichtfluoreszenz
Für farbige Streifen : Epival Interphako

olaf.med

komisch Heiko, warum muss ich dabei nur an Süßspeisen denken????
Gerne per Du!

Vorstellung: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=4757.0

... und hier der Link zu meinen Beschreibungen historischer mineralogischer Apparaturen:
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=34049.0

Heiko

#6
Etwas Spezielles, lieber Olaf?
Wenn ich darüber grüble, verrührt man Schoko-Sauce kreisförmig in Vanille-Pudding, dann ...  ;)

Hallo Carsten, silikatisch ist goldrichtig.


Öffnet man das Fenster etwas weiter, ergibt sich dieses Bild:



Viele Grüße,
Heiko

olaf.med

OK, jetzt ist es klar: 4,6 Milliarden Jahre alt und weit gereist! Erstaunlich nur, dass Du zufällig eine Schnittlage erwischt hast, in der dieses Magnesiumsilikat ein fast genau zentriertes Interferenzbild zeigt.

Herzliche Grüße,

Olaf
Gerne per Du!

Vorstellung: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=4757.0

... und hier der Link zu meinen Beschreibungen historischer mineralogischer Apparaturen:
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=34049.0

Heiko

Lieber Olaf,

ich hatte (gefühlt) etliche Stunden suchen müssen.

Viele Grüße,
Heiko

Oecoprotonucli

Zitat von: the_playstation in September 11, 2015, 23:03:31 NACHMITTAGS
Sieht aus wie der Blick aus einer Tropfsteinhöhle auf einen Riesen-Kristall. ;D

Für mich ist es der erlösende Blick auf den blauen Himmel, aus einer Höhle heraus, in deren Dunkel man zuvor Stunden umhergeirrt ist.

Irgend ein Schleier hängt allerdings noch davor - gibt es hier vielleicht Riesenspinnen?

Wäre doch mal was für das Foto des Monats, weil es so schön die Phantasie anregt.

Viele Grüße

Sebastian
Ich benutze privat:
Leitz SM-Lux mit (LED-) Durchlicht und Phaco-Ausrüstung (ca. 1975-77)
Hensoldt Wetzlar Stereomikroskop DIAMAL (1950er Jahre)

Heiko

Hallo,

der Reisende zwischen den Welten ist also ein Pallasit. Die Fensterchen bestehen aus Olivin und die metallische Matrix ist nicht minder interessant Widmanstättisch figuriert.
Vor der Anschaffung des Scheibchens hatte ich darauf spekuliert, auch Achsenbilder zu erhalten. Die geringe Wahrscheinlichkeit war mir nicht bewusst, lieber Olaf.

Viele Grüße,
Heiko





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Heiko

Hallo,

Bondoc ist ein weiterer ,,Besucher". Bei ihm gefallen besonders die Eisenknollen innerhalb der silikatischen Matrix.
Mit den Fotos hat es quasi Eile, bevor mir das Teil ,,unter dem Hintern" wegrostet:







Viele Grüße,
Heiko

olaf.med

Lieber Heiko,

das letzte Bild des Bondoc bedarf noch einer weiteren Erklärung. Ich sehe darauf so etwas wie Korngrenzen im Eisen. Hast Du hier eine Strukturätztungt vorgenommen? Normalerweise sieht man dies nämlich auf der nicht behandelten Oberfläche nicht.

Herzliche Grüße,

Olaf
Gerne per Du!

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Heiko

Lieber Olaf,

wie gut nur, dass Du wachen Auges das Tun des Laien verfolgst.
Ich denke nicht, der der Fabrikant des Schliffs die von Dir vermutete Ätztechnik anwandte.
Ich fotografierte eingedeckt mit Silicon unterm Deckglas und variierte Beleuchtung und Orientierung der Probe. Die Strukturen im Eisen waren so gut reproduzierbar abzubilden.

Viele Grüße,
Heiko

olaf.med

Lieber Heiko,

ganz erstaunlich, in der Tat. Ich glaube nach wie vor, dass die unterschiedlichen Nuancen in dem Eisen auf verschieden orientierte Kristalle zurückzuführen sind, und ich dachte bisher, dass so etwas eigentlich nur durch Ätzung sichbar wird. Deine Probe ist ja aber offensichtlich nur säge- (oder schleif-) rauh.

Herzliche Grüße,

Olaf
Gerne per Du!

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