Photoadaptation Stereo-Trino

Begonnen von Reinhard, Januar 29, 2016, 13:05:28 NACHMITTAGS

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Reinhard

Hallo Klaus, hallo Wilfried,

würde man mit einem Teil, das nicht in den Stutzen ragt, überproportional mehr Sichtfläche bekommen ? (um den Preis der Verwendbarkeit des Innengewindes)
Da ich das Ganze für die Beobachtung von chemischen Vorgängen in Glaskapillaren benötige, wäre ein mögl. "langes" Feld natürlich schön.
Wenn aber nur ein proportionales Verhältnis besteht, sollte man die einfachere Lösung wählen.

vielen Dank vorab für Eure Bemühungen
viele Grüße
Reinhard
seit wann ist Kunst ein Fehler ?



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reblaus

Hallo Reinhard -

eigentlich sollte die 19 mm-Öffnung ausreichen, denn der relativ kleine Sensor wäre doch noch über 50 mm von der Engstelle entfernt.
Wenn aber doch Vignettierung auftritt: Lass Dir einen POM-Zylinder drehen (Innendurchmesser 39 mm, Höhe etwa 36 mm, Wandstärke 12 mm), den Du stramm über den Stutzen stülpen kannst und der unten auf dessen quadratischem Befestigungsflansch aufsteht. Festgehalten wird er dann durch eine längere Schraube im Gewindeloch der Stellschraube. Oben drauf kommt des Bajonett. Das ist massiv und erschütterungsresistent.
Eine Verstellmöglichkeit ist eigentlich überflüssig, nachdem Du einmal durch Probieren die genaue Höhe der Kameraauflage festgestellt hast. Könnte aber trotzdem vorgesehen werden.

Viele Grüße

Rolf

Nachtrag: Bei Verzicht auf Innereien im Tubus könntest Du bei Bedarf auch mit der EOS 5D im Vollformat  fotografieren und damit das maximal mögliche Gesichtsfeld ausnützen. Gibt halt dann ein rundes Bild.