Mikroskopisches Photo getrockneter Wassertropfen = Aussage über Wasserqulität???

Begonnen von KlausB, März 03, 2016, 13:33:20 NACHMITTAGS

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wilfried48

Zitat von: Werner in März 06, 2016, 11:43:45 VORMITTAG

Zum Tropfentest:
Die Kristallisation beim Eintrocknen hängt vor Allem von der Trägeroberfläche ab:
Schon ein monomolekularer Belag von Reinigungsmittel oder Staubteilchen oder die diversen Ionen an der Grenzfläche des Glases beeinflussen die Kristallisation. In der Halbleiterfertigung wird das als epitaktisches Aufwachsen angewendet.
Für reproduzierbare Ergebnisse müßte man statt eines Glas-Objekträger eine Scheibe aus reinstem synthetischen Quarzglas verwenden. Die Scheibe muß mit Flußsäurelösung abgeätzt und in Reinstwasser gelagert werden, damit nur Silicium, Sauerstoff, H und OH an der Oberfläche sind. Eine gereinigte Si-Einkristallscheibe müßte auch verwendbar sein, allerdings nur im Auflicht.
Die Verdunstung des Tropfens muß in Reinst-Atmosphäre mit definierter relativer Feuchte und Temperatur erfolgen.

Aber das hat keine Sau so gemacht - die Ergebnisse sind Pipifax.

Wegen des enormen Aufwands, diese Experimente reproduzierbar hinzubekommen, empfehle ich die wesentlich einfachere Methode des Kaffeesatzlesens...

Das mußte mal sein   -   Werner



Hallo,

da kann ich Werner nur beipflichten, exakter kann man es nicht mehr beschreiben. Und selbst wenn alle diese Versuchsparameter genau eingehalten
würden, kommt wahrscheinlich bei zwei hintereinander ausgeführten Versuchen nicht dasselbe Tropfenbild heraus, was die erste Bedingung zur Anwendung dieser Methode als wissenschaftliche Methode wäre.

Aber an Kaffesatzlesen glauben ja auch viele  ;D

viele Grüsse
Wilfried
vorzugsweise per Du

Hobbymikroskope:
Zeiss Axiophot,  AL/DL/Ph/DIC/Epi-Fl
Zeiss Axiovert 35, DL/Ph/DIC/Epi-Fl
Zeiss Universal Pol,  AL/DL
Zeiss Stemi 2000 C
Nikon Labo-/Optiphot mit CF ELWD Objektiven

Sammlung Zeiss Mikroskope
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=107.0

Oecoprotonucli

#91
Zitat von: Werner in März 06, 2016, 11:43:45 VORMITTAG
Aber das hat keine Sau so gemacht - die Ergebnisse sind Pipifax.

Wegen des enormen Aufwands, diese Experimente reproduzierbar hinzubekommen, empfehle ich die wesentlich einfachere Methode des Kaffeesatzlesens...

Hallo zusammen,

ich danke Werner ebenfalls, das ist absolut relevant! Das Problem ist, wenn solche Dinge erst einmal in die Welt gesetzt sind, können sie solch eine Wucht und Breite entwickeln, dass man manchmal tatsächlich gezwungen ist, so komplizierte und aufwändige Untersuchungen "als Antwort" durchzuführen.*

Als Vergleich: Auch gegen die "Argumente" bzw. Behauptungen von Evolutionstheorie-Gegnern sahen sich Menschen wie Richard Dawkins und andere gezwungen, jeweils auf diese Behauptungen einzugehen. Das ist teilweise eine recht mühselige Energieverschwendung, sorgt aber auch für Klarheit und bringt teilweise die Wissenschaft und Bildung der Allgemeinheit auch etwas weiter. **

An die "Offtopicer": Und bitte jetzt nicht über Evolutionstheorie hier schreiben!!! Das war nur ein Vergleich, eine Parallele zur Veranschaulichung!

Viele Grüße

Sebastian

* Und das natürlich auch unvoreingenommen, aber vor allem so sauber, gut und nachvollziehbar wie möglich.
** ...und "heilt" vielleicht die weniger schweren Fälle von Verschwörungstheorie
Ich benutze privat:
Leitz SM-Lux mit (LED-) Durchlicht und Phaco-Ausrüstung (ca. 1975-77)
Hensoldt Wetzlar Stereomikroskop DIAMAL (1950er Jahre)

moräne

grüß euch

unter der voraussetzung, das mir nie wieder jemand erzählt, was ich da schriebe wäre OT,
würde ich ab und zu " meinen Senf dazugeben "

hallo Werner

Du schreibst:
Die Kristallisation beim Eintrocknen hängt vor Allem von der Trägeroberfläche ab:
Schon ein monomolekularer Belag von Reinigungsmittel oder Staubteilchen oder die diversen Ionen an der Grenzfläche des Glases beeinflussen die Kristallisation. In der Halbleiterfertigung wird das als epitaktisches Aufwachsen angewendet.

Das kann ich alles im - Ickert / Schneider - Wachstum einkristalliner Schichten - nachlesen. Es soll ja so sein.

Ihr behauptet hier aber anscheinend ständig, das die Leute die diese, wegen mir  Tropfversuche machen, das nicht wüßten,  danach nicht handeln würden u. s. w.
Ich kann mir das so  nicht vorstellen.
Wenn man jetzt aus einer Packung Objektträger  10 rausnimmt, dann dürften diese mit exakt den gleichen Reinigungsmitteln behandelt sein, so das von  verschiedenen damit betropfte Flüssigkeiten und  unterschiedlichen Kristallbildungen,  das davon nicht beeinflußt sein könnten m. M.  
und Staubteilchen denke ich, werden ihren Einfluß auch nur begrenzt haben, wenn sie nicht gerade als Kristallisationskeime wirken.

Vor allem : wenn hier alle nur auf eins aus sind dieser, Tropfenmethode die Berechtiogung abzusprechen, dann wären die Betonversuche diesbezüglich m. M. überhaupt nicht OT. nur nimmt das keiner zur Kenntniss.
grüß euch
gerd

Schreib ich aber gleich noch dazu, das es bei diesem eindimensinalen Schichtenwachstum m.M. um Aufdampfen aus der Gasphase handelt, und das ich mich schon frage ob diese Vorstellungen, auch für dieses Auftropfen verwendet werden können.....
OK gibts auch noch die Flüssigphasenepitaxie -https://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCssigphasenepitaxie- aber? haben wir hier diese Zustände : eine Schmelze ... gekühlt?



Oecoprotonucli

Hallo Gerd,

Zitat von: moräne in März 06, 2016, 16:27:29 NACHMITTAGS
Ihr behauptet hier aber anscheinend ständig, das die Leute die diese, wegen mir  Tropfversuche machen, das nicht wüßten,  danach nicht handeln würden u. s. w.

Aber ganz genau, Hundert Prozent! Hast Du die äußerst ungenaue "Veröffentlichung" von Kröplin mal gelesen? Und hast Du wissenschaftliche Ahnung und Erfahrung davon, wie so etwas eigentlich gemacht werden sollte und siehst daher, dass das nicht ausreicht? Und wundert es Dich nicht, dass dort eher Geheimniskrämerei als Veröffentlichung betrieben wird? Und was macht der Herr Kröplin für einen Eindruck auf Dich?

Es mag sein, dass das Theoretisieren Dich hier nicht überzeugt, daher ist wohl der einzige Weg, Dich vom "Kann ich mir nicht vorstellen" abzubringen, solche Versuche genauer und besser kontrolliert und dokumentiert zu wiederholen.

Aber einige Dinge sind nun mal offensichtlich und für seriöse, erfahrene Wissenschaftler auch schon in der Theorie vorher zu entscheiden, oder wenigstens könnten man auf so manche Dinge wetten. Z.B. gibt es massenhaft "Erfinder" (von denen auch einige Ingenieure sein mögen, was aber nicht immer etwas heißt), die an dem Bau eines Perpetuum mobile bauen. Und bisher haben noch alle Anderen, die aufgrund ihrer theoretischen (auf Praktischem beruhenden) Kenntnisse dagegen gewettet haben, gewonnen.

Zitat von: moräne in März 06, 2016, 16:27:29 NACHMITTAGS
unter der voraussetzung, das mir nie wieder jemand erzählt, was ich da schriebe wäre OT,

Das kann ich Dir nicht versprechen. Ich rede hier genauso frei wie Du. Und Du hast ja selbst geschrieben, Du könntest es nicht unterscheiden.

Zitat von: moräne in März 06, 2016, 16:27:29 NACHMITTAGS
Vor allem : wenn hier alle nur auf eins aus sind dieser, Tropfenmethode die Berechtiogung abzusprechen, dann wären die Betonversuche diesbezüglich m. M. überhaupt nicht OT. nur nimmt das keiner zur Kenntniss.

Ich habe keine Ahnung, was die Tropfenmethode mit Betonherstellung zu tun haben soll, auch wenn man dazu Wasser braucht. Wo liegt die Verbindung? Wo soll das zum Thema (on topic) sein? Und von was für Betonversuchen sprichst Du (und carypt)? Wo ist da etwas dokumentiert und bewiesen, was mit der Tropfen-Trocknungs-Methode zu tun haben soll?

Besten Gruß

Sebastian
Ich benutze privat:
Leitz SM-Lux mit (LED-) Durchlicht und Phaco-Ausrüstung (ca. 1975-77)
Hensoldt Wetzlar Stereomikroskop DIAMAL (1950er Jahre)

carypt

schön !

Werner sei Dank, weiß ich wie ein Tropfbildtest durchzuführen ist. Leider ist das umständlich , meh ! Könnte man nicht einfach von jedem Wasser mehrere Tropfenbilder auf halbdreckigen Objektträgern machen und so etwas wie einen Trend sehen ?
Aber was will ich dabei sehen ?  Ich stelle mir vor, daß bei schwindender Wasservedünnung die schwerlöslichsten Teilchen zuerst ausfällen , am Rand des Tropfens . (Kann man so die Ionen sortieren ?)  Gibt es Stoffe im Wasser, die man nicht haben will ? Diese Frage wird eine Analyse eher beantworten können , in diesem Blickwinkel wäre dann auch das Wasserfilterwasser zu bewerten.( ich glaube Oecoprotonucli erwähnte es bereits )
Kann nun ein "belebendes" Verfahren diese Trocknungsbilder beeinflußen ?
Dafür muß man hochrein (Werner) arbeiten . Erst wenn diese "belebende " Wirkung festgestellt werden kann, könnte man wieder unrein optisch arbeiten .
Kann ich wissen , daß diese hochreinen Gläser nicht den "belebenden" Effekt beeinträchtigen . Genau so gut kann ich vergleichende Tests mit mäßig sauberen Gläsern machen  von Wasser vor und nach der Behandlung mit einem "Filter" , allerdings mit statistisch belastbarer Probenmenge . Oder ?

Welche Aussagekraft hätte eine "belebte" Wirkung , ist es schädlich ? Welchen positiven Effekt könnte man für den Körper ableiten ?

Der Filter maunawai der aquanatura.ch-website ist schlecht zu bewerten, weil er nicht nur "belebt ?" sondern auch Stoffe zusetzt, möglicherweise auch um die belebende Wirkung auszulösen . Dies wiederum erschwert die optische Analyse in der Betrachtung der Tropfentrocknungsbilder , weil man eben nicht den belebten Effekt alleingestellt beobachten kann, sondern auch die Änderung der Inhaltsstoffe des gefilterten belebten Wassers . Wobei die Einstellung der Zusatzstoffe, wenn richtig angewandt, sicher unproblematisch ist.

Aber wir brauchen uns ja gar nicht an der Tropfenbildmethode festbeißen , wieso machen wir das überhaupt ? ist so schön anschaulich. mit mikroskop.

Also was ist an dem Beleben des Wassers dran ?


Zum Vitalisieren des maunawai-Wassers folgendes Zitat von der aquanatura-website http://www.aquanatura.ch/wasser-blog/wasser-maunawai/osmose-oder-pi-wasser/ :

"In einem speziellen, aufwendigen Prozess wird eine poröse, aber dennoch mechanisch stabile Keramik-Matrix hergestellt. Hier werden alter Tonerde bei Temperaturen um 1.000 Grad Celsius naturgebundene Eigenschaften und Informationen eingebrannt, die einen Ionenaustausch und eine langwellige Infrarotstrahlung beim Wasser auslösen. Somit werden nicht passende (unnatürliche) Informationen getilgt und Eigenschaften neutralisiert, sowie die Molekularstruktur (Cluster) des Wassers in den "Originalzustand" zurückversetzt.

Im Zusammenspiel der MAUNAWAI Keramik-Mixtur ergeben sich auf Basis der elektrischen Ladung des kolloidalen Tons und der einhergehenden elektromagnetischen Wellen, der langwelligen Infrarotstrahlungen und des Ionenaustausches eine Vielzahl von Verstärkungs-, Beschleunigungs-, und Synergie Effekten, die ausschliesslich der Optimierung der Wasserqualität dienen."  
Zitat Ende .

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Bei uns in der Nähe gibt es den Befall von kleinen Würmchen im Leitungswasser. Es muß wohl bei der Erstellung der Wasserleitung Erdreich mit in die Leitung gebracht worden sein . Die betroffene Familie hat um Beseitigung gebeten , es wurde gespült und so , aber die Würmer sind geblieben. Das Wassserwerk sagt auch, daß diese Würmchen im Wasser enthalten sein dürfen. Kleine regenwurmähnliche Art , 0,5-2 cm glaube ich mich zu erinnern .

Und auf youtube fand ich das Perpetuum mobile - rädchen, welches durch geschickte Magnetanordnung ziemlichen Zahn drauf bekam überzeugend. Später las ich, daß kein Magnet ewig hält, na dann ! achso , deswegen .

mit schönen grüßen  carypt




carypt


treinisch

Hallo Werner,

ich hätte eine Anmerkung und eine Frage.

Die Anmerkung:
Du sagst: Hydrogencarbonat = lecker, destilliert = bäh. Geschmäcker sind verschieden! Ich bin bei Dir: Man kann schon am Etikett sehen, wie das Wasser schmeckt. Ich persönlich mag Carbonat überhaupt nicht, deswegen mag ich auch viele Backwaren nicht gern: Wenn die Hälfte der sensorischen Wahrnehmung vom Backpulver kommt, ist da nicht mein Ding. Destilliertes Wasser hingegen finde ich sehr sehr lecker, das Beste, was man trinken kann (vom Geschmack her)! Ein schön mineralstoffarmes Wasser ist mir allemal lieber als die Backpulverlösung, die man oft, gerade bei den stillen oder ,,medium" Wässern, bekommt. Naja, Geschmack halt.

Die Frage:
Sollte bei den Tropfenbildern die Kristallisation nicht vorwiegend an der Grenzfläche Wasser / Luft stattfinden? Dort dürften die höchsten Konzentrationen auftreten und auch die meisten Keime vorhanden sein? Trotzdem würde man natürlich bei unterschiedlichen Randwinkeln unterschiedliche Tropfenbilder erwarten, klar und natürlich spielt die Verdunstungsgeschwindigkeit auch eine Rolle.

Vlg
Timm
Gerne per Du!

Meine Vorstellung.

Lupus

Zitatnochmal der Betontest : http://www.wasserwerkstat...rsuchungen.html#Betontest . Ich denke den Materialtestern kann man vertauen , vielleicht
Diese Werbung ist Unsinn. Ich würde es glauben, wenn die LGA den Beton selbst angerührt hätte. Selbst geringe Änderungen des Wasser-Mörtelgemisches können die Festigkeitseigenschaften deutlich verändern. Wenn z.B. der Wassergehalt beim Anmischen von ca. 50% um 4% erhöht wird, kann die Druckfestigkeit ohne Verdichtung um 20% ansteigen (typischer Wert). Und wenn er verdichtet wird um bis zu 100%. Da sind Fachkenntnisse und Laborbedingungen gefragt!   >:(

Hubert

moräne

hallo Sebastian

ich kenne den Kröplin nicht und weiß nur das er ein Wissenschaftler eines Raumfahrtinstituts war.
ich kenne auch keine Leute die Tropfbilder machen und weiß nicht wie sie das tun.
ich "glaube " einfach das es sowas wie diese Cluster in Wasser geben könnte.
Normalerweise habe ich keine Zeit mich mit sowas zu beschäftigen, es ist diese nulltoleranz gegen die sogenannte Esoterik hier, warum ich mitschreibe.
Wobei das Beispiel mit den eingebrannten Informationen was carypt eben anführet , m.M. schon zeigt, das es in dem Bereich vieles gibt, zu was für mich eher " unerklärlich " ist.

Ein Eisen habe ich aber schon noch im Feuer:
leider ist mein Drucker zur Zeit nicht funktionsfähig

Ickert / Schneider
Wachstum einkristalliner Schichten
heterogene Keimbildung
Bild
ein "Tropfen " -drittel Kugelkalotte- die Tangente zur Grundfläche auf der der (flüssige ) Tropfen liegt, definiert den Winkel rho
2 Seiten weiter
Mobile Cluster
in meine Worte gefasst wegen Kopierrechten

wenn der Winkel rho größer ist ( d.H. der Tropfen höher )  .. auch bei höheren Temperaturen .. können sich subkritische  und stabile Cluster auf der Oberfläche des                     " Objektträgers " bewegen.bringen abwandlungen im Kondesationsablauf ( Kondensation...  ich denke wäre hier für aus der Gasphase gebildete Tropfen)........

könnte hier nicht eine Gemeinsamkeit mit der Tropfenmethode existieren?

grüß Dich
Gerd



carypt

na , Lupus , Du bist aber ein Schlauer ! Dein Einwand ist berechtigt . Die Materialprüfer hätten den Beton selbst anrühren müssen , danke   :) carypt

smashIt

Zitat von: Wutsdorff in März 05, 2016, 09:23:08 VORMITTAG
Soviel mein Senf

bitte noch ein bischen mehr senf  ;)

Zitat von: Wutsdorff in März 05, 2016, 09:23:08 VORMITTAG
da wir in Lorsch entsetzlich verkalktes H2O haben (wenn man nicht sofort die H2O-Tropfen in der Spüle wegwischt, hat man eine aparte Musterung von getrokneten Tropfen), kauften wir und ein Gerät, das mit einem Umkehr-Osmose- Filter  +  Aktivkohle arbeitet. War zwar nicht ganz billig. Benötigt  H2O-Zu- und Abfluß.

welche wasserhärte habt ihr denn?
MfG,
Chris

Bildung ist das was uns vom Tier unterscheidet.

Funtech.org

carypt

Nur wer möchte , hier hat es hübsche Mikrofotografien von "angeseelten" Eiskristallen http://wasserkristall.ch/, ein sidelink von der aquanatura.ch -website .

Bei der Kröplin-forschung interessiert es mich welche Lösungsansätze für die Astronauten herausgesprungen sind. Der Herr Kröplin hat verständlicherweise gar nicht den Anspruch hochreine Laborbedingungen zu schaffen, weil sich die Korrelationen auch unter Normalbedingungen ähnlich reproduzierbar einstellen. Aber er könnte ruhig mehr unterschiedliche Objekträger zum Testen verwenden , dennoch sind die erstaunlichen Gestaltbeziehungen unübersehbar(Phänomen).
Der Einfluß der Person oder Musik auf das Tropfenbild ist mir unverständlich, nicht so einfach - bzw physikalisch zu erklären.

Zur Physik der Vertrocknung der Tropfen  vermute ich wechselseitige Beziehungen  zwischen Oberfläche, Verdunstungsrate, Oberflächenspannung und Gesamtkonzentration.

Hypothesen / ich leg mal einen vor :
Stark in Clustern vorliegendes Wasser hätte einen höheren Ausfällungsdruck und schiede Stoff stark bereits zu Beginn ab . ?
Stark polare Ionen ziehen viele Wasser-dipole an sich und werden später abgeschieden . ?
Umkehrosmosewasser ist sehr feinclusterig und hält bestandteile sehr gleichmäßig in Lösung .?

Das Thema der Aurastrahlung, Resonanzen etc könnte sehr weitläufig werden .
Welche Effekte können auf die Rechtsprechung kommen, bezüglich Rechtsansprüchen auf Technologienanwendungsunterlassung und schlechter Laune im öffentlichen Raum.

Da möchte ich noch eben das Phänomen der "morphogenetischen Feldes" aufs Tapet bringen. Es  soll erklären, warum verschiedene Forscher jahrelang  eine vormals nie gelungene Kristallisation einer Substanz versuchten und es ihnen dann auf einmal nahezu gleichzeitig gelang. Es wird ein "Gestalt-äther" vermutet, in dem sich die Kristallisierung als neues Formschema erst bilden mußte. Das morphogenetische Feld.   

und ab !  carypt

Werner


Kröplin-Forschung ist so überflüssig wie ein zweiter Kropf!

Hahnenbüchernen Blödsinn habe ich hier gelesen!

Zur Aufklärung der mystischen Wassercluster empfehle ich die Beschäftigung mit einem guten Chemie-Lehrbuch.
Dazu noch ein gutes Physik-Lehrbuch wegen der IR- und sonstigen Eigenschaften des Wassers.

Wenn einer irrsinnige Hypothesen ins www stellt, wird das von allen ergoogelt und leider immer wieder zitiert und auch kommentiert, was die google-Trefferquote wiederum erhöht.
Keiner schaut nach den Grundlagen - Lehrbücher gibts aber nicht als App - Nachlesen ist uncool.
Dann lieber den Mist im Netz noch weiter mit eigenen Theorien aufblähen.

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Das mit dem levitiertern Wasser (welch eine erhebende Bezeichnung) nutze ich auch, wenn ich mal betoniere. Ich mache das in der Mischmaschine - wenn man aber erst das Wasser levitiert (rechtwinklig zum Nordpol, um den Einfluß der Erddrehung zu beseitigen), wird der Beton aber nichts, er klumpt nur.

Meine jahrelangen Forschungen ergaben, daß man erst Sand, Kies und Zement im richtigen Verhältnis einfüllen und trocken vormischen muß, dann erst das Wasser zugeben und die Maschine das Gesamtsystem levitieren lassen muß - dann wird der Beton richtig gut!

Gruß   -   Werner  (Levitations-Spezialist-Anwärter)



olaf.med

Danke, lieber Werner!

Ich denke das äußere ich stellvertretend für die große Menge vernunftbegabter Menschen, die hier entweder garnicht mehr, oder nur noch kopfschüttelnd mitlesen.

Olaf
Gerne per Du!

Vorstellung: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=4757.0

... und hier der Link zu meinen Beschreibungen historischer mineralogischer Apparaturen:
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=34049.0

Peter V.

Liebe Diskutanten,

wir sind ein Forum, das sich als naturwissenschaftliches Forum versteht. Ich denke, über die esoterischen Ideen von Kröplin und Co. wurde hier genügend diskutiert. Wer weiteren Diskussionsbedarf zu diesem Thema hat, darf dieses gerne in den zahlreichen einschlägigen Esoterik-Foren tun und sich dort mit Clustern und Co. beschäftigen.

Herzliche Grüße
Peter
Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.