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Triceratium in 3 Ansichten

Begonnen von peter-h, Juli 16, 2009, 10:48:44 VORMITTAG

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peter-h

Liebe Stereo- und 3D-Betrachter,

wer gerne mit Stackprogrammen spielt, der kennt natürlich die großen Vorteile solcher Darstellungen. Manchmal wünscht man sich etwas mehr Flexibilität und nicht einfach nur "Do stack"  ;D
So kam es zu Versuchen mit der neuen Version 4.8 von Helicon Focus Pro. Gerade im 3D-Modus sind viele Freiheitsgrade gegeben. Hier nun 3 Beispiele :

Bild leicht gekippt (Pl Apo 40/1,0 Öl , 25 Einzelbilder)


Wie Bild 1 , jedoch als Anaglyphenbild.

Wer in einen Taumel verfallen möchte ..... bitte ! Nur für starke Nerven  :o
http://www.mikroskopie-ph.de/Tricera-Heli-Ani-03.gif  Achtung 6 MB !
Aus 25 Teilbilder von Helicon Focus , über Jasc Animation Shop als kleine Sequenz zusammengebastelt. Die automatische Erstellung mit Helicon ging leider nicht.

Anregungen und Kritik erwünscht.
Stereoskopische Grüße
Peter Höbel

derda

Hallo Peter,

ich habe mir dein 6MB-Filmchen angeschaut und bin begeistert => eine ausgezeichnete Darstellung!!!

Viele Grüße

Erik

Heribert Cypionka

Lieber Herr Höbel,

sehr interessante Projektionen zeigen Sie da. Offensichtlich (wie auch bei Ihre letzten 3-D-Bilder und solchen von Herrn *****) verwendet Helicon Focus andere Verfahren zur Erzeugung dreidimensionaler Darstellungen als PICOLAY. Und ich muss sagen: das überzeugt mich nur in begrenztem Maße.

Die Bilder werden am Rand unscharf, und dort wo sie scharf sind, ist kaum ein 3-D Effekt. Die Krümmung der Schale wird kaum sichtbar. Eher wirkt es wie ein Foto, das auf ein schräg gehaltenes Brett geklebt wurde. Noch verrückter ist ja das animierte Bild. Da sieht es so aus, als ob die gläserne Schale sich in Gummi verwandelt hätte, weil es nicht stimmige Stauchungen gibt. Auch die Seitenwand wird trotz Kippung in keiner Weise sichtbar. Diese wie auch die früher gezeigten Beispiele erinnern mich ein wenig an Dalis zerfließende Uhren. Bitte nehmen Sie's nicht persönlich! Sie sind ja für das Programm nicht verantwortlich zu machen.

Ich habe nun von Triceratium nur Bilder in begrenzter Qualität. Hier ein gestapeltes davon um +10° und -10° um die Y-Achse gekippt:




und eine Animation dazu http://www.icbm.de/pmbio/picolay/forum/triceratium/series01.htm.

Die Bilder wirken am besten, wenn man sie aus etwa 50 cm Entfernung mit der Anaglyphenbrille ansieht. Es lohnt sich auch, die Gläser vor den Augen zu vertauschen!


Beste Mikrogrüße

Heribert Cypionka

peter-h

Hallo Herr Cypionka,

nun es sind die ersten Versuche mit Helicon Focus Pro 4.8 und sicherlich mache ich auch bei den Aufnahmen reichlich Fehler. Dass Sie natürlich als Erfinder von Picolay weit bessere Karten haben liegt auf der Hand.  :)
Ich möchte ja auch gerne Picolay nutzen, aber ich finde den Einstieg nicht  ???
Die Animationsversuche sind ein "Ausrutscher" von mir und ich habe lange überlegt ob es Sinn macht, so etwas ins Forum zu stellen. Eine dezentere Version einer anderen Bildserie hier :

http://www.mikroskopie-ph.de/2009_07_16_151908.avi

Ich möchte auf keinen Fall ein Bewertung der Programme abgeben. Sicher steckt in Picolay ein tolles Potential, nur muß man lernen damit umzugehen. Ob ich 150.- Euro für HF spendiere steht noch in den Sternen. Noch darf ich kostenlos testen.

Schöne Grüße
Peter Höbel

Heribert Cypionka

Lieber Herr Höbel,

ich möchte Ihnen das Programm nicht madig machen - es leistet ja hervorragendes auf vielen Gebieten. Ich glaube aber nicht, dass die Unstimmigkeiten auf Ihre mangelnde Erfahrung damit zurückzuführen sind. Mit PICOLAY ließe sich das gar nicht darstellen, was Sie in dem neuen, sehr netten Video von Actinoptychus zeigen: Da sieht es aus, als stünden drei Segmente hervor und die anderen drei wären flach auf den Grund geklebt. Sind die nicht aber so gebaut wie auf dieser kleinen Animation?



Ich bin ja froh, wenn ich mit PICOLAY meine Nische behalte.

Beste Grüße und gute Nacht

Heribert Cypionka