Hallo Jorrit und Chris,
das würde nichts nützen, denn die Ursache ist ja das elektromagnetische Feld, das aus der Hauptleitungzuleitung des Instituts direkt auf den Elektronenstrahl einwirkt. Und da lässt das Gerät nur ein 50 Hz Störfeld von maximal 50 Nanotesla zu, ohne dass die maximale Auflösung beeinflusst wird. Es ist also nur möglich diese Felder durch weichmagnetische Schilde in den Wänden abzuschirmen oder durch eine Helmholtzspulenanordnung in Boden Wand und Decke aktiv zu kompensieren. Bei einem modernen Transmissionselektronenmikroskop mit atomarer Auflösung sind sogar nur 10 Nanotesla zulässig. Damit kämpfen wir am Institut gerade bei der Einrichtung eines Nanoanalytiklabors in einem neuen Gebäude herum. Wenn wir hier allerdings ins Detail gehen, müssten wir das in einem gesonderten Thema oder per PN tun und nicht das Thema von Eckhard mit den Spitzenbildern verwässern.
viele Grüsse
Wilfried