Dispersion der Indikatrix …

[Heiko]

... an Kristallen des Diisoproylaminpikrats.


Liebe Freunde farbiger Muster,  

Olaf stellte lobenswerterweise eine Probe der oben benannten Substanz zur Verfügung – und die Mühsal begann.  
Fatal, das Zeuch löst sich, wenn auch gemächlich, in der Silicon-Eindeckung. Womit kann man sich behelfen?
Ein erstes unzulängliches Ergebnis möchte ich dennoch vorstellen.


Diisoproylaminpikrat aus wässriger Lösung


Olafs Referenz


Versuch mit dem 50er

Viele Grüße,
Heiko


Nachtrag

Ein weiterer Versuch, noch immer unzulänglich, aber bei geringerer Schichtdicke. 

[Heiko]

Hallo,

und noch einmal, weil´s so schön, aber nicht ganz einfach ist:





Viele Grüße,
Heiko

[vbandke]

Guten Tag, Heiko,

Ich schaue mir ja regelmäßig Deine "Olaf-inspirierten" Bilder an, auch wenn ich keinen Kommentar dazu abgegeben habe.  Denn die Bilder haben für mich eine Ähnliche Wirkung wie arabische Kalligraphie:  wunderschön anzuschauen, doch für mich fast völlig informationslos.  Vom ästhetischen Standpunkt her:  sehr sehr gut!


Mit besten Grüßen


Volker

[Heiko]

Hallo Volker,

für Deine Anteilnahme herzlichen Dank.
Phänomene wie Farbe und Form sind ja nun sehr oft Auslöser für weiteres Interesse. Ich erinnere mich, wie ich nach Kristallzuchtversuchen im Schulalter irgendwann im Duden nachschlug, was ein Kristall überhaupt sei.
Nun, der Duden wurde abgelöst, verstaubt wohlgelitten im Regal – die hiesige Gemeinde ist ungleich unterhaltsamer.

Viele Grüße,
Heiko

[Heiko]

Hallo,

Olaf-inspiriert und –protegiert, wenn man sich um treffende Beschreibung bemüht: n-Propylaminpikrat.

Schöne Interferenzen, aber keine Einkristalle aus wässriger Lösung:



Essentiell zu wissen, wie die Muster auszusehen haben ...



... um die fragmentarischen Ergebnisse zuzuordnen:






Viele Grüße,
Heiko