Hallo Johannes.
Na ja. Bei Mikrosoft gab es schon immer Probleme.

Das liegt in der "Natur" der Sache.

Immehin gab es für div. Hardware universelle Treiber. Man erinnere sich nur an die Soundblaster-Treiber, die sehr häufig funktioniert haben.
Als Amiga-User hat man natürlich über diesen ganzen Unfug nur gelacht und den Kopf geschüttelt. Auch über das frühe Bildschirm-Auflösungs-Chaos und dann der primitiven Standadiesierung auf VGA, SVGA, Herkules, ... weil Sie kein flexibles, leistungsfähiges Grafiksystem hinbekommen haben. Richtig kryptisch war die Nutzung von Festplatten. Wenn man da nicht in der Startdatei die Anzahl der Köpfe, Platten, Sektoren, .... genau angegeben hat, hat man seine Daten und seine Festplatte geschrottet. Später hat die Festplatte es dem Controller dann "erzählt", oder man mußte es im Motherboard-Bios eintragen. Ein besseres aber immer noch primitives System. Heute komunizieren Bios und Festplatte miteinander.
Beim Amiga liefen Sie einfach. Ohne Treiber, ohne Eintragen, Ohne Komunikation, ... Etwas, was beim PC bis zum heutigen Tag nie funktioniert hat und wird.
Aber zur Zeit der Amcap war das Ganze recht zivilisiert und einfach (für Windows-Verhältnisse). Es war die Zeit der mächtigen Programme wie dem Datei Commander oder WinonCD, CloneCD, ... Danach wurden die Programme zwar benutzerfreundlicher, aber immer schwächer.
Allerdings (und das galt und gilt): Wenn die Treiber nicht funktionieren, die Hardware nicht oder falsch erkannt wird, ... hat man ein Problem. Und dieses kann sich dann über Wochen hinziehen und man weis, wenn es dann mal zufällig doch funktioniert, nie, warum es plötzlich funktioniert.
Liebe Grüße Jorrit.