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Kameraadaption die x-te

Begonnen von JulesZ, Januar 09, 2017, 10:18:01 VORMITTAG

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Kay Hoerster

Zitat von: Klaus Herrmann in Januar 10, 2017, 17:32:35 NACHMITTAGS
ZitatIch dachte nur das es wohl einfacher ist einen Ofenrohraufsatz zu fertigen den man direkt verschraubt als eine Ringschwalbe zu verwenden.

Das ist vollkommen richtig. Mein Vorschlag ist flexibler und so ist auch die Konstruktion ausgelegt.

ZitatWobei dieser laut Datenblatt ja bei 79,6 mm oberhalb der Tubusöffnung sein müsste

Nur ist die Frage: ab wo zählt der Tubusflansch? Deshalb ist der Test die sichere Bank!

Jungs, also wirklich...bevor jetzt hier das große Schlachten beginnt, im von mir verlinkten PDF ist es doch ganz deutlich zu sehen, von wo die 79,6 mm gemessen werden, man kann die PDF Datei auch vergrößert anschauen, dann spätestens sollte alles erkennbar sein. Und warum ein angeflanschter Tubus einfacher zu fertigen ist, als ein popeliges Rohr mit einem Innendurchmesser von 38 mm (erkennt man auch in dem von mir verlinkten PDF...), erschließt sich mir jetzt auch nicht wirklich...

Die Adaption kann so einfach sein...

Viele Grüße
Kay
Mit freundlichen Grüßen
Kay

Klaus Herrmann

ZitatUnd warum ein angeflanschter Tubus einfacher zu fertigen ist, als ein popeliges Rohr mit einem Innendurchmesser von 38 mm

Lieber Kay, das habe ich absolut nicht bezweifelt. Aber die von mir vorgeschlagene Lösung ist flexibler und nur gering aufwändiger: man benötigt an dem Ofenrohr unten nur 3 Schrauben im Winkel 120°. Ähnlich der 3-Punktaufnahme bei Zeiss.
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


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Kay Hoerster

Hallo Klaus, die Frage bezüglich des angeflanschten Rohres galt auch eigentlich dem Besitzer des Mitutoyo-Miks.

@ JulesZ: Ich würde den ursprünglichen Anschlußstutzen wieder anschrauben und versuchen, die Kamera über ein einfaches Rohr (unten, zum Stutzen hin, Innendurchmesser 38 mm, oben, zur Kamera hin, eventuell M42x1 Außengewinde, damit geht es bequem auf nahezu jedes Kamerabajonett weiter) in der richtigen Entfernung anzusetzen. Laut einigen Vorschreibern scheint das Mitutoyo ja ein auskorrigiertes Zwischenbild zu haben, das vereinfacht die Adaption zur Digitalen Spiegelreflex erheblich, auf jegliche Zwischenoptik, egal ob Mikroskop-Projektiv, Okular und / oder Kameraobjektiv kann getrost verzichtet werden zu Gunsten der Bildqualität.
Zur Positionsbestimmung der Bildebene würde ich auch zu einer Mattscheibe greifen, ist das Bild auf dieser zu sehen, kannst Du Dir gleich den Durchmesser des Bildes bestimmen. Dieser sollte in etwa zur Diagonale des Aufnahmechips (bei digitalen SLR's idR APS-C Format -> googeln) passen. Soviel zur Theorie, jetzt musst Du mal ein paar Versuche machen und Werte ermitteln.

Viele Grüße
Kay
Mit freundlichen Grüßen
Kay

Mikroman

Hallo miteinander,

ich habe hier mal meine Adaption aufgenommen. Unter dem silbernen Adapterring (zur Befestigung eines Balgengerätes) befindet sich der "normale" Mitutoyostutzen ohne Optik. Mit dem Balgengerät ist es nun relativ einfach, den richtigen - parfokalen - Abstand der EOS einzustellen.

Gruß
Peter

Zu sehr auf sich selbst zu beharren,
ist ein unvernünftiges Vergeuden der Weltsubstanz (Juarroz, 9. Vertikale Poesie,1)

Kay Hoerster

Hallo Peter, schick...und variabel...das läd zum Experimentieren ein. Baut das noch flach genug, um den Kamerabody ohne Objektiv in den Fokus des Zwischenbildes zu bringen?

Viel Grüße Kay
Mit freundlichen Grüßen
Kay

Mikroman

Zu sehr auf sich selbst zu beharren,
ist ein unvernünftiges Vergeuden der Weltsubstanz (Juarroz, 9. Vertikale Poesie,1)