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rätselhafte Neon-Würmer

Begonnen von Heiko, November 17, 2017, 20:36:06 NACHMITTAGS

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Heiko







Hallo,

heute im Garten gefunden:
- nicht pilzlich (dachte zuerst an Falschen Mehltau),
- nicht pflanzlich (Haare, mein zweiter Gedanke).

Bleibt ja fast nur noch ...

Ihr kommt sicher darauf.

Viele Grüße,
Heiko

A. Büschlen

Hallo Heiko,

Bleibt nur noch tierisch? Aber die Luftblasen?...

Gruss Arnold
Schwerpunkt z.Z.:
- Laub- und Lebermoose.
- Ascomyceten als Bryoparasiten.
- Nikon Optiphot I mit HF, DIC.
- Nikon Microphot mit HF, Pol.
- Zeiss Standard Universal mit HF, Ph, Pol.
- Wild M3Z mit Ergotubus.
- Nikon SMZ-U Zoom 1:10 mit ED Plan Apo 1x.

plaenerdd

Oder künstlich... Vielleicht irgedwelche Kunstfasern.
LG Gerd
Fossilien, Gesteine und Tümpeln mit
Durchlicht: Olympus VANOX mit DIC, Ph, DF und BF; etliche Zeiss-Jena-Geräte,
Auflicht: CZJ "VERTIVAL", Stemi: MBS-10, CZJ SMXX;
Inverses: Willovert mit Ph

Heiko

Hallo Gerd,

einigen wir uns auf ,,biosynthetisch".


Hallo Arnold,

ja, die Luftblasen sind auffällig, auch bei Einbettung in Silicon. Deshalb staunte ich nicht schlecht, als sie nach geraumer Zeit kleiner wurden und ganz verschwanden. In Wasser ein oft beobachteter Effekt – in Silicon für mich neu:



Grüße, Heiko

Vorticella

Hallo,
ich versuche es mal -
Evtl. doch pflanzlich? Pollenschläuche?
Beste Grüße
Jan

Klaus Henkel

#5
Zitat von: Vorticella in November 18, 2017, 14:44:19 NACHMITTAGS

Evtl. doch pflanzlich? Pollenschläuche?
Beste Grüße
Jan

Und wo sind die Pollenkörner aus deren Poren / Keimfalten die Schläuche heraus wachsen? Neinnein.

@ Heiko: Ohne eine Fotografie im einfachen, geraden Hellfeld, ohne schiefe Beleuchtgung, Kondensorblende max. um ein Drittel geschlossen, kommt man nicht herum bei einer Bestimmung.
Die ungleichen Enden, ein Ende rund, eines offen oder kantig, deutet auf einen zoolog. oder botan. Ursprung. Auffällig ist auch die nahezu gleiche Länge aller Teile.

Das "Verschwinden" sollten wir vorerst als "unsichtbar" werden verstehen. Wie hat sich denn das vollzogen? Wurden die Teile kürzer, dünner oder beides gleichzeitig? Vielleicht haben sie ja so viel von der Einschlußmasse aufgenommen, daß sie den gleichen Brechungsindex angenommen haben und deshalb unsichtbar wurden.

Die Beschreibung der Vorgänge ist recht ungenau und ergänzungsbedürtig. Und wo im Garten haben Sie die Dinger denn gefunden? Hat sich dort jemand die Nackenhaare rasiert? Bitte genauer.

Anschließend können wir dann weiter diskutieren. - Interessante Sache.
Gruß KH

A. Büschlen

Hallo Heiko,

sind die Objekte abgeschnitten und mit kleiner Vergrösserung aufgenommen?

Arnold
Schwerpunkt z.Z.:
- Laub- und Lebermoose.
- Ascomyceten als Bryoparasiten.
- Nikon Optiphot I mit HF, DIC.
- Nikon Microphot mit HF, Pol.
- Zeiss Standard Universal mit HF, Ph, Pol.
- Wild M3Z mit Ergotubus.
- Nikon SMZ-U Zoom 1:10 mit ED Plan Apo 1x.

Heiko

Hallo Herr Henkel,

danke für Ihre Antwort.
Die roten Pfeile kennzeichnen die Phasengrenze, die sich zusehends in Richtung der weißen Pfeile verschob. Es verblieb kein Restvolumen und es löste sich kein Bläschen ab.



Viele Grüße,
Heiko

Heiko

Nein Jan, keine Pollenschläuche.

Dieser Passant watet gerade knietief durch den Schlamassel und verdeutlicht recht anschaulich die Größenverhältnisse und die Fundsituation:



Viele Grüße,
Heiko

Heiko

Liebe Rätselfreunde – ich muss mich revidieren!

Es handelt sich doch zum Trichome. Die Kohl-Gänsedistel Sonchus oleraceus zeigt derzeit ,,Watteflöckchen" im Bereich der Blütenköpfe, die ich als Wachs-Abscheidungen von Schmier- oder Woll-Läusen fehldeutete. Diese Läuse haben die Pflanzen auch – aber unter den bodennahen Blättern.
Die ,,Trichomwatte" scheint ein Konglomerat aus bereits abgebrochenen Haaren zu sein, die eine gewisse Klebrigkeit oder Elektrostatik besitzen.


Blütenkopf


Trichome, Durchlicht, nicht eingedeckt, 10er Objektiv


x-Pol.

Viele Grüße,
Heiko