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Frage zu Laborkitteln

Begonnen von Jaya, Februar 25, 2018, 19:05:28 NACHMITTAGS

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Jaya

Hallo,

ich mach nun bald mein praktisches Jahr im Laborbereich und benötige dafür einen Laborkittel. Nun tue ich mich schwer, was die genaue Auswahl angeht. Wie ich auf https://www.laborkittel.info/ gelesen habe, gibt es da unterschiedliche Formen des Kittels. Welcher Kittel ist denn nun der Richtige? worauf muss ich achten? Kann mir da jemand weiterhelfen?

LG

Hugo Halfmann

Hallo,
die Arbeitskleidung von BP hatte bei uns den Ruf, unverwüstlich zu sein. Ist allerdings nicht billig.
Viele Grüße aus dem Bergischen Land

Hugo Halfmann

Jürgen Boschert

Hallo Jaya,

normalerweise hast Du Anspruch darauf, dass Dir die Arbeitskleidung gestellt wird.

Gruß !

JB
Beste Grüße !

JB

Peter V.

Hallo,

als was und in welcher Art Labor machst Du Dein "praktisches Jahr"? Wenn es ein Praktikum ist, kann es sein, dass Du Deinen Kittel selbst besorgen mußt. Wenn es in irgendeiner Form eine Anstellung ist, wäre es - wie schon von Timm erwähnt - äußerst ungewöhnlich, wenn man seinen Kittel selbst besorgen muß....

Herzliche Grüße
Peter
Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

jochen53

Hallo,
wichtig ist, einen Kittel aus Baumwolle zu wählen. Synthetik-Gewebe schmilzt im Falle eines Brandes und die heiße Schmelze klebt auf der Haut und verursacht schweren Verbrennungen.
Bei uns in der Fa. verwenden wir nur Kittel mit Druckknöpfen, die man sich im Falle eines brennenden Kittels rasch von Leib reißen kann, statt erst alle Knöpfe aufzuknöpfen. Bei uns müssen sie bis über die Knie reichen und lange Ärmel haben. Die kleine Gürtelschnalle hinten müssen wir abschneiden, damit man nirgendwo damit hängen bleiben kann.
Die Berufsbekleidungsfirma Engelbert Strauss führt aus mir nicht ganz verständlichen Gründen leider keine Laborkittel.
Viel Grüße, Jochen.

Peter V.

Hallo,

da sich der Fragesteller nach Absenden des Posts nicht mehr eingeloggt hat, scheint sich das Interesse an einer Antwort in Grenzen zu halten.

Herzliche Grüße
Peter
Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Werner

Ich habe einen Laborkittel aus ganz feinem Glasfasergewebe. Er war deutlich teurer, ist aber feuerfest und lebt heute nach 50 Jahren immer noch. Er hat auch keine Säurelöcher. Hat sich also rentiert.

Gruß   -   Werner

jako_66

- der beste Laborkittel ist kein Kittel!

Dann passt man wenigstens auf! (Früher ging es noch).

LG

Sven

Bob

Hauptsache, wir haben alle seine Laborkittel-info-Seite zur Kenntnis genommen. ;D
Diese Typen schaffen es zwar immer wieder, kluge Leute in Foren dazu zu bringen, sich über das Thema auszutauschen, aber es fällt mir schwer zu glauben, dass heute noch jemand so einfältig ist, seine eigene Kaufentscheidung von Internetseiten wie "Laborkittel-Info" oder "Stichsägen-test" abhängig zu machen.

Viele Grüße,

Bob

limno

Hallo Sven,
lese ich recht?, Du verschmähst des Chemikers Ehrenkleid??? ??? ;D
Löchrige Grüße von
Heinrich
So blickt man klar, wie selten nur,
Ins innre Walten der Natur.

Werner

Zu Laborkitteln fällt mir noch was ein, Kittel als Statussymbol:
Bei den Bayerwerken gab es in den 70ern eine strenge Regelung im Chemielabor: Laboranten und Chemotechniker hatten einen weißen glatten Kittel. Chemieingenieure hatten eine weißen Kittel mit einem Riegel (? Stoffband) in Hüfthöhe auf dem Rücken. Promovierte Diplomchemiker erkannte man an zwei großen Knöpfen auf diesem Riegel. Die Chemiker waren dann aber immer seltener im Labor zu sehen, weil sie wegen des steigenden Papierkrams nicht mehr vom Schreibtisch wegkamen (damals schon!).
Sehr beliebt waren damals die bügelfreien Nyltestkittel, die aber wegen schwerer Verbrennungsverletzungen bei Unfällen bald abgeschafft wurden.

Gruß   -   Werner