Problem mit Leitz Ortholux I Grobtrieb

Begonnen von roscho, Mai 13, 2018, 18:25:42 NACHMITTAGS

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ortho.peter

Hallo Robert,

ich bin auf diesen Beitrag bei meiner Suche nach
Artikeln über das alte Ortholux im Forum gestoßen.

Da ich im Moment das gleiche Problem habe, würde
mich interessieren, ob Du schon eine Lösung hast?

Viele Grüße
Peter
Ebenfalls gerne per Du

Hugo Halfmann

#16
Hallo Peter,

hast Du den Grobtrieb denn schon zerlegt und gereinigt? Vorher ist das alles Kaffeesatzleserei, wenn man nicht weiss, wie der Zustand deines Stativs ist. Wenn Du reichlich WD 40 o.ä. auf die Triebachse gegossen ast, kann es sein, daß die Reibwirkung er von mir angesprochenen Reibscheiben erstmal dahin ist.
Viele Grüße aus dem Bergischen Land

Hugo Halfmann

ortho.peter

Hallo Hugo,

vielen Dank für Deine rasche Antwort.

> hast Du den Grobtrieb denn schon zerlegt und gereinigt?
Nein, das kann ich im Moment auch nicht (siehe weiter unten).

> Vorher ist das alles Kaffeesatzleserei, wenn man nicht weiss, wie der Zustand deines Stativs ist.
Ist mir klar, ich kann den Zustand aber leicht beschreiben:

1) Der Feintrieb funktioniert sehr leichtgängig und hat einen Hub von ca. 2,5mm.

2) Der Grobtrieb ist verstellbar, bleibt aber nicht in der eingestellten Position.

2a) Wird der Tisch angehoben, so ist dazu ein Widerstand zu überwinden (vermutlich das Gewicht des Tisches) und wenn ich den Triebknopf auslasse fällt der Tisch in die alte Position zurück. Je höher er angehoben wird, je mehr Kraft ist nötig und schneller erfolgt diese Abwärtsbewegung.

2b) Wird der Tisch abgesenkt, so ist dazu ebenfalls ein Widerstand zu überwinden (vermutlich die Kraft der Ausgleichsfeder). Auch hier wird nach der Freigabe des Triebknopfes der Tisch wieder in eine Position hochgehoben, (vermutlich so weit, dass die Feder spannungsfrei ist).

Wenn der Tisch in seine Position zurückkehrt, kann ich sehen, dass sich die Triebknöpfe der Grobverstellung dabei mitbewegen.

> Wenn Du reichlich WD 40 ...
Ich hab' aus mehreren Gründen noch gar nichts gemacht (außer das Forum nach Beiträgen) durchsucht:

1) Ich bin Quereinsteiger. Ich habe zwar im Zuge meine Ausbildung (HTL) ein Jahr Praxis (feinmechanische Werkstätte) und ein Jahr Theorie (Maschinenelemente und Konstruktionslehre), aber dafür reicht das Gelernte natürlich auf gar keinen Fall.

2) Es ist kein Spezialwerkzeug vorhanden. Da die Triebknöpfe nach einigen Eurer Beiträgen offensichtlich
eine Presspassung haben, werde ich das wohl nicht schaffen. Ein Abzieher würde ja noch gehen, aber wie sollen dann die Knöpfe wieder auf die Achse. Dafür braucht man eine Vorrichtung, die das Teil axial ausrichtet, dann wird es erwärmt, dass es sich ausdehnt und in diesem Zustand kann man es dann auf die Achse drücken. Soweit meine Theorie/Schulwissen. Das ist aus meiner Sicht für mich nicht zu schaffen. Deshalb lass ich mal die Finger davon (Schuster bleib bei deinen Leisten).

3) Das Mikroskop wurde als "voll funktionsfähig" gekauft - und das ist der Hauptgrund, warum mir im Moment die Hände gebunden sind. Der Händler ist der Meinung, dass ich keine Ahnung habe, was ein Gewichtsausgleich ist und hat mir erklärt, dass die Klemmung der Hauptachse dafür da ist, um die Aufwärtsbewegung zu kompensieren. Mir ist klar, dass ich ein Laie bin, aber ich hab' den Beitrag sehr genau gelesen, und kann mich der Meinung von mikromeister über die Kräfte nur anschließen. Perfekt zusammengefasst und sonnenklar.

3a) Um dem Händler nicht die Ausrede zu bieten, dass ich den Schaden verursacht habe, kann und werde ich zur Zeit gar nichts tun - nicht einmal WD40 - gar nichts außer lesen fragen lernen.

Deshalb auch die Anfrage ob es bei Robert eine Lösung gibt. Bis zu einer Klärung mit dem Händler ist mein Interesse nur theoretisch, da ich das Teil aus leicht nachvollziehbaren Gründen nicht anfassen darf.

Viele Grüße aus Wien
Peter
Ebenfalls gerne per Du

Hugo Halfmann

Hallo Peter,

die Knöpfe sind auf Konusse aufgepresst. Zum Wiederaufpressen benötigt man aber kein Spezialwerkzeug, ich hab das mit einer Zwinge gemacht. Die Achse und die Bohrungen habe ich vorher peinlich genau gereinigt und poliert.
Ich vermute, dass falsches Fett verwendet worden ist, die ganze Konstruktion ist auf die Verwendung zähen Fetts ausgelegt.

Vielleicht hat der Verkäufer ja reichlich WD40....oder die Reibscheiben haben sich durch Verwendung eines falschen Lösungsmittels in Wohlgefallen aufgelöst.

Nur, ohne den Trieb zu zerlegen, bleibt das alles Spekulation.
Viele Grüße aus dem Bergischen Land

Hugo Halfmann

ortho.peter

Hallo Hugo,

> die Knöpfe sind auf Konusse aufgepresst.
jetzt verstehe ich gar nichts mehr. Das wäre dann ja das gleiche wie eine Morsekegel in einem Reitstock. Warum ist das dann so mühsam? Wenn es wirklich nur ein Konus ist muss er relativ leicht lösbar und aufsetzbar sein (zumindest bei uns in der Schulwerkstatt mit den kleineren Emcos war das immer leicht). Das würde aber auch die Schraube erklären mit der der Triebknopf gesichert ist.

> Zum Wiederaufpressen benötigt man aber kein Spezialwerkzeug, ich hab das mit einer Zwinge gemacht.
Die wäre leicht zu beschaffen. Und wenn es wirklich ein Konus ist, dann müsste sich das ganze ja eigentlich auch von selbst zentrieren.

> Die Achse und die Bohrungen habe ich vorher peinlich genau gereinigt und poliert.
Gut - das ist klar, sonst passt es nicht und Du bekommst keine kraftschlüssige Verbindung.

> Ich vermute, dass falsches Fett verwendet worden ist, die ganze Konstruktion ist auf die Verwendung zähen Fetts ausgelegt.
Ich hab das Teil nochmals ausgepackt und es mir genau angesehen. Die Schrauben an der Vorderseite (wo der Tisch eingesetzt wird) sehen unbenutzt und sauber aus - nicht der kleinste Kratzer. Bei den Schrauben an der Unterseite ist mir aufgefallen, dass sie nicht lackiert sind. Alle anderen Schrauben jedoch schon. Die Schrauben oben habe den Dreck von 50 Jahren in den Schlitzen.

> Vielleicht hat der Verkäufer ja reichlich WD40....
Glaube ich weniger - macht auf mich nicht den Eindruck als ob er mehr macht als Staub wischen.

> oder die Reibscheiben haben sich durch Verwendung eines falschen Lösungsmittels in Wohlgefallen aufgelöst.
Mal den Teufel nicht an die Wand - das wäre der Super-GAU schlechthin.

> Nur, ohne den Trieb zu zerlegen, bleibt das alles Spekulation.
Tja und genau das ist im Moment noch nicht möglich.
Da es der Händler mit mir auf "die harte Tour" versucht und nicht einlenkt, wird die Sache wohl ans Gericht gehen.
Ich hab' mich mittlerweile schon bei der Staatsanwaltschaft und der Kriminalpolizei kundig gemacht. Deshalb darf ich bis auf weiteres auch nichts anfassen. Die hätten das Teil am liebsten gleich eingezogen.

Grüße Peter
Ebenfalls gerne per Du

Klaus Herrmann

Hallo Peter,

ist natürlich ärgerlich. Wenn ichs richtig verstehe ist das Mikroskop aber sonst in Ordnung?

ZitatIch hab' mich mittlerweile schon bei der Staatsanwaltschaft und der Kriminalpolizei kundig gemacht. Deshalb darf ich bis auf weiteres auch nichts anfassen. Die hätten das Teil am liebsten gleich eingezogen.

Hab keine Ahnung, wie die Jurisprudenz in Austria funktioniert. Kripo? Liegt denn ein schweres Verbrechen vor? Wenn die Staatsanwaltschaft sich schon damit beschäftigt hat, dann ist ja mindestens ein Wirtschaftsverbrechen zu vermuten. Verschweigst du uns da was? Ansonsten vermute ich mal bist du noch weit unter 60 Jahre alt, denn das Verfahren dauert sicher mehrere Jahre, wenn es denn in die 2. und 3. Instanz geht. Und dann endet das Ganze mit einem Vergleich, wo jeder seine Anwalts- und Gerichtskosten bezahlt, und das Mikroskop ist inzwischen 5 Jahre älter, ohne, dass du es nutzen konntest.

Also ich würde nüchtern agieren und mit Unterstützung der erfahrenen Schrauber mich ans Zerlegen machen. Auch wenns schmerzt, weil du dich betrogen fühlst.

Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


Vorstellung: hier klicken

Mikroman

Ich würde mich in der Causa Klaus anschließen. Die "harte Tour" ist in der Regel kontraproduktiv, jedenfalls dann wenn es "nur" um wenige hundert Euro geht. Selbst wenn man juristisch gewinnen sollte, kann es sein, dass der Verkäufer das Prädikat "amtsbekannt ohne pfändbare Habe" erhält.

Ich habe allerdings auch erlebt, dass ein Verkäufter einlenkte, sobald man ihm ein entsprechendes Feedback auf Ebay "androhte".

Gruß
Peter
Zu sehr auf sich selbst zu beharren,
ist ein unvernünftiges Vergeuden der Weltsubstanz (Juarroz, 9. Vertikale Poesie,1)

Hugo Halfmann

Zitat von: Klaus Herrmann in September 24, 2018, 12:08:25 NACHMITTAGS
Hallo Peter,

ist natürlich ärgerlich. Wenn ichs richtig verstehe ist das Mikroskop aber sonst in Ordnung?

ZitatIch hab' mich mittlerweile schon bei der Staatsanwaltschaft und der Kriminalpolizei kundig gemacht. Deshalb darf ich bis auf weiteres auch nichts anfassen. Die hätten das Teil am liebsten gleich eingezogen.

Hab keine Ahnung, wie die Jurisprudenz in Austria funktioniert. Kripo? Liegt denn ein schweres Verbrechen vor? Wenn die Staatsanwaltschaft sich schon damit beschäftigt hat, dann ist ja mindestens ein Wirtschaftsverbrechen zu vermuten. Verschweigst du uns da was? Ansonsten vermute ich mal bist du noch weit unter 60 Jahre alt, denn das Verfahren dauert sicher mehrere Jahre, wenn es denn in die 2. und 3. Instanz geht. Und dann endet das Ganze mit einem Vergleich, wo jeder seine Anwalts- und Gerichtskosten bezahlt, und das Mikroskop ist inzwischen 5 Jahre älter, ohne, dass du es nutzen konntest.

Also ich würde nüchtern agieren und mit Unterstützung der erfahrenen Schrauber mich ans Zerlegen machen. Auch wenns schmerzt, weil du dich betrogen fühlst.

Hallo Klaus,
meine Gedanken waren deinen sehr ähnlich, und aufgrund meiner beruflichen Erfahrung mit der deutschen Justiz belasse ich es in solchen Fällen bei einer negativen Ebay-Bewertung, wohlwissend, daß der Verkäufer auch diese löschen lassen kann, wenn er sich nicht allzu doof anstellt. Ich denke, manchem Verkäufer kann man nicht mal Vorsatz unterstellen, die greifen irgendwo ein altes Mikroskop ab und verkaufen es - natürlich ungeprüft mangels Ahnung.
Auf stur und taub zu schalten, wenn der Käufer dann berechtigt meckert, ist halt auch nur die erste von mehreren Eskalationsstufen.
Ich hab´ weder Zeit noch Lust, wegen meines Hobbies ein Gericht zu beschäftigen, schon weil alle meine "Schätzchen" älter sind wie ich und die Erfolgsaussichten allein schon wegen des Alters der Geräte gleich null sind.

Viele Grüße aus dem Bergischen Land

Hugo Halfmann

ortho.peter

@Klaus
Hallo Klaus,

> ist natürlich ärgerlich. Wenn ichs richtig verstehe ist das Mikroskop aber
> sonst in Ordnung?
Soweit ich das bis jetzt beurteilen kann ja. Es ist ja nicht vollständig (nur das Stativ, Tisch, Kondensorträger mit einem 600er und 2 Leuchten wurden geliefert) der Rest (2 Revolver, 3 Objektive, Trinotubus mit Okularen und ein Berek) war für das zweite Päckchen vorgesehen. Der einzige Schaden den ich reklamiert habe, ist eben der Schaden am Gewichtsausgleich. (Anm.: am Anfang schien mir der Feintrieb zu leichtgängig, aber ich hab' das mit einer aufgelegten Stahlkante (Haarlineal) nachgemessen - 2,5mm Hub - passt also. Die Leuchtfeldblende ist leichtgängig, die Halterung für den Tubus ebenso.
Die Einschwenklinse kratzt an einer Stelle etwas, geht aber sonst tadellos ist also nicht der Rede Wert.

> Hab keine Ahnung, wie die Jurisprudenz in Austria funktioniert. Kripo?
> Liegt denn ein schweres Verbrechen vor? Wenn die Staatsanwaltschaft sich
> schon damit beschäftigt hat, dann ist ja mindestens ein Wirtschaftsverbrechen
> zu vermuten. Verschweigst du uns da was?
In Österreich wird das gesamte Strafrecht von der Staatsanwaltschaft abgewickelt. Jede Form von Anzeige erfolgt entweder bei der Kriminalpolizei, (in Form einer Strafanzeige, die dann an die Staatsanwaltschaft geschickt wird) oder man schickt eine Sachverhaltsdarstellung direkt an die Staatsanwaltschaft.

> Ansonsten vermute ich mal bist du noch weit unter 60 Jahre alt, denn
Tja da hast Du natürlich völlig recht - wie in meiner Vorstellung beschrieben
bin ich genauso alt wie mein Mikroskop (Bj. 64) - also erst 54 ;-D.

> das Verfahren dauert sicher mehrere Jahre, wenn es denn in die 2. und
> 3. Instanz geht. Und dann endet das Ganze mit einem Vergleich, wo
> jeder seine Anwalts- und Gerichtskosten bezahlt, und das Mikroskop ist
> inzwischen 5 Jahre älter, ohne, dass du es nutzen konntest.
Das muss nicht sein, da der Fall recht eindeutig ist. Mein Händler hat sich
in seiner Arroganz/Dummheit in einer Mail selbst belastet.

> Also ich würde nüchtern agieren und mit Unterstützung der erfahrenen Schrauber
> mich ans Zerlegen machen. Auch wenns schmerzt, weil du dich betrogen fühlst.
Ich fühle mich nicht betrogen, sondern bin (lt. Einschätzung von SA und Kripo)
betrogen worden.


@Mikroman
Hallo Peter,

> Ich würde mich in der Causa Klaus anschließen. Die "harte Tour" ist in der Regel
> kontraproduktiv, jedenfalls dann wenn es "nur" um wenige hundert Euro geht.
Das sehe ich ganz genau gleich, aus diesem Grund habe ich dem Händler (der zuerst
mehrere bitten um Stellungnahme und Lösungsvorschlägen abgelehnt hat) auch  nochmals
kontaktiert - es war sinnlos. Geerntet habe ich bis jetzt nur Spott und Hohn.
Ich werde mich nicht betrügen und anschließend wie einen Idioten vorführen lassen
und das ganze vergessen, nur damit dieser Händler so weiter machen kann. Solange man
diese Leute tun lässt, was sie wollen, wird sich das nicht ändern, sondern die
Situation wird sich verschlimmern, eben weil es so einfach ist und nicht sanktioniert
wird.

> Selbst wenn man juristisch gewinnen sollte, kann es sein, dass der Verkäufer das
> Prädikat "amtsbekannt ohne pfändbare Habe" erhält.
Die Sorge habe ich nicht. Das österr. Recht bietet da einige Möglichkeiten.

> Ich habe allerdings auch erlebt, dass ein Verkäufter einlenkte, sobald man ihm ein
> entsprechendes Feedback auf Ebay "androhte".
Ja, ich hoffe auch in meinem Fall, dass die Vernunft siegt. Der Schaden ist möglicher-
weise ja sogar geringer als die Anwaltskosten und deshalb kann ich das Verhalten des
Händlers absolut nicht verstehen. Er hat nach dem Verfahren, nicht nur die Kosten -
dafür gibt's auch eine Vorstrafe. Das hat er offensichtlich noch nicht verstanden.

@Hugo
Hallo Hugo,

> belasse ich es in solchen Fällen bei einer negativen Ebay-Bewertung,
der Kauf war privat - es ist für mich nicht ungewöhnlich, dass die Leute ebay umgehen
(ist bei den Fotosachen ja auch nicht anders). Allerdings hatte ich bisher noch
nie ein Problem damit.

> Ich denke, manchem Verkäufer kann man nicht mal Vorsatz unterstellen,
Ich bin der Meinung, dass die Sache hier anders liegt. Der Händler ist auch Sammler
und hat (nach eigenen Angaben) noch drei andere Ortholuxe mit exakt dem selben Fehler.
Weiters hat er in einer Email geschrieben, dass er seit drei Jahren weiß, dass dieses
Verhalten nicht in Ordnung ist. In meiner Anfrage war klar definiert, dass das Mikroskop
zu Benutzen und nicht für die Vitrine gekauft wird. Ich glaube deshalb, dass man in
diesem Fall durchaus von einem Vorsatz ausgehen kann.

> ... natürlich ungeprüft mangels Ahnung.
In meiner Anfrage, habe ich ausdrücklich erklärt, dass ich einen Händler/Sammler suche,
der genug Expertise hat, um ein voll funktionsfähiges Ortholux 1 für Durch- und Auflicht
zu liefern.


> Auf stur und taub zu schalten, wenn der Käufer dann berechtigt meckert, ist halt auch
> nur die erste von mehreren Eskalationsstufen.
Exakt - und wenn Dir der Kunde die Hand reicht und sagt finden wir gemeinsam eine Lösung,
mach' mal einen Vorschlag und Du spuckst ihm ins Gesicht (verbal), dann ist die zweite
Eskalationsstufe. Wenn Du dann noch dem Kunden sagst, dass Du seit drei Jahren von dem
Fehler Kenntnis hast, dann ist wieder eine Stufe mehr erklommen. Der Krug geht zum Brunnen
bis er bricht.

Ich hab' mir ein paar Fotos von steve minchington vom Hauttrieb angesehen, sieht für mich
aber nicht wie ein Konus aus.

Liebe Grüße aus Wien an Euch all drei
Peter
Ebenfalls gerne per Du

Klaus Herrmann

Hallo Peter,

dann habt ihr in Östereich aber paradiesische Zustände. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg - Glück brauchst du ja offensichtlich nicht, das ist schon auf deiner Seite.
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


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ortho.peter

Hallo Klaus,

> dann habt ihr in Östereich aber paradiesische Zustände.
Wie kommst Du denn darauf?

> Glück brauchst du ja offensichtlich nicht, das ist schon auf deiner Seite.
Wenn es so wäre, würden wir jetzt über LED's sprechen und nicht über einen defekten Gewichtsausgleich.

Grüße
Peter
Ebenfalls gerne per Du

Klaus Herrmann

Hallo Peter,

ZitatWie kommst Du denn darauf?

Bei uns gibt es einen Spruch:"auf hoher See und vor Gericht bist du nur in Gottes Hand" Wenn dir ein Anwalt sagt: "kein Problem, das gewinnen wir" Dann kann es sein, dass er Recht behält oder auch nicht!

Auf jeden Fall bin ich sicher nicht der Einzige, der gespannt ist, wie es ausgeht. Und ich wünsche dir, dass du Recht bekommst.
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


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