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Optische Sehhilfen im Gelände

Begonnen von JürgenG., September 02, 2018, 08:59:32 VORMITTAG

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JürgenG.

Guten Tag.
Ich will euch hier mal meine Erfahrungen mit unterschiedlichen Vergrößerungsoptiken schildern. Vielleicht kann so mancher ,,Anfänger" aber auch evtl. ein ,,alter Hase" davon profitieren.  Die Triebfeder zu dieser Versuchsreihe liegt darin begründet, da ich oft im Gelände Spinnen (oder andere Tierchen)  nicht nach ihrem Alter (juvenil /subadult oder adult) einschätzen konnte, da die Merkmale (Genitalien) der Tiere unter 3 mm Gesamtlänge für meine Augen (tja, ich bin jetzt auch schon etwas Ü40) nicht mehr wahrnehmbar sind.  Ich nehme die Tiere meistens lebend mit nach Hause, um sie hier zu fotografieren und ggf. bis zur Art zu bestimmen).  Mein Gedanke bei der ganzen Sache lag also darin, dass ich juvenile bzw. subadulte Tiere im Feld erkennen kann und an Ort und Stelle wieder freilasse. Die adulten Tiere als solche wahrnehme und zur weiteren Erforschung/Bestimmung mit nach Hause nehme.

Hier meine subjektiven Erfahrungen:
Erstes Bild:
Nr. 1; gibt es in der Bucht für 2,99 -ca.14.99 Euro zu erwerben. Diese Einschlaglupe hat die Bezeichnung 40x 25, wird in einem Kunststoffetui geliefert und hat 2 unterschiedliche LED-Beleuchtungen, die für mich sehr nützlich sind, da man so die Genitalien besser erkennen kann.  Den genauen Vergrößerungsfaktor kenne ich nicht, ist mir aber etwas zu gering. Ansonsten nehme ich sie gerne mit, da sie in jede Hosentasche passt und schnell einsatzbereit ist.
Nr. 2; ebenfalls eine Einschlaglupe mit einem Vergrößerungsfaktor x15, ohne zusätzliche Beleuchtung. Mit dieser Lupe muss man wesentlich näher an das Objekt rangehen, damit es scharf abgebildet wird, vergrößert aber um einiges mehr als Nr. 1.  Diese Lupe habe ich in einem speziellen Laden für Entomologie-bedarf erworben. Preis 15 Euro. Im Feld nehme ich Nr. 1 wegen der Beleuchtung lieber, zuhause ist diese Lupe durch ihre bessere Qualität mein Favorit, benötige aber hierbei eine Zusatzbeleuchtung in Form einer Taschenlampe bzw. Tischlampe.

Nr. 3 in der Bucht für 3,49-12,49 Euro erhältlich. Vergrößerungsfaktor von 20 -100fach wird angeboten. Je höher der Vergrößerungsfaktor, umso teurer ist die Lupe. Meine Sehhilfe hat den Vergrößerungsfaktor x45. Sie besitzt eine sehr helle LED-Beleuchtung, ist sehr handlich und wird in einem kleinen Kunstlederbeutel geliefert.  Die Optik ist aus Kunststoff, nicht aus Glas. Zum Erkennen der Spinnengenitalien in Zusammenhang mit dem letzten/kleinsten Röhrchen von Nr. 1 auf dem zweiten Foto  ist dies für mich die optimale Lösung im Gelände. Bei anderen/größeren Behältnissen ist der Abstand zu groß, so dass die Epigyne bzw. Pedipalpus nicht mehr scharf abgebildet wird. Man muss also sehr nah ran um ein scharfes Bild zu bekommen.

Nr. 4; auch in der Bucht für 6,99 Euro ersteigert. Sieht auf der Nase sehr witzig aus (meine Kinder lachen sich immer ganz krumm), ist aber mit einem Vergrößerungsfaktor x20 gut für die oben genannte Problematik geeignet. Im Feld etwas auffällig und zu umständlich. Zu Hause eine nette Bereicherung. Die Beleuchtung ist hier wiederum positiv anzumerken.

Nr. 5; ein Handmikroskop, ebenfalls in der Bucht für 6,99 Euro erworben. Vergrößerungsfaktor x60-100+ LED-Beleuchtung. Wie ich finde, absolut ungeeignet um Spinnen zu beobachten, da die Tiere in das vordere durchsichtige Plexiglas gelangen müssten um sie scharf abbilden zu können.  Verwende ich nicht mehr = Kinderspielzeug.

Zu Bild 2:
Diese Utensilien habe ich mit den obigen optischen Geräten durchprobiert, um die bestmöglichste Lösung für mich zu finden.

Nr. 1; Glasröhrchen in den unterschiedlichsten Größen. 1,2 und 3 sind zu groß, da die Tiere zu viel Raum haben und oft unruhig hin und herlaufen. Außerdem ist ihr Durchmesser zu groß, so dass mit den meisten Sehhilfen keine vernünftige Abbildungsleistung erzielt wird. Die Spinne steht mit ihren Beinen auf dem Glasboden. Im Foto Nr. 1,  Nr. 1, 2, 3 und 4 können den Spinnenkörper nur wenige Millimeter vom Glas-Rand scharf abbilden. Webt die Spinne ein Netz im Röhrchen ist es für die meisten Lupen nicht mehr möglich sie scharfzustellen (Entfernung Spinne-Lupe zu groß).  Das kleinste gezeigte Glasröhrchen hat die Maße 50x15 mm, kleinere Glasröhrchen wären hier wahrscheinlich noch besser dazu geeignet.

Nr. 2; Kunststoff-Medizinbecher. Das Fangen der Tiere funktioniert hiermit gut, zum Betrachten ungeeignet, da nicht transparent.
Nr. 3; Glaspetrischale. Zu groß, Tiere sind wiederum zum Betrachten ,,zu weit weg". Mit Watteeinlage ist es gut möglich, jedoch wieder ein Arbeitsschritt mehr und die Spinne muss mit der Watte fixiert werden. Außerdem Bruchgefahr im Gelände.  Vorteil, verkratzt nicht so leicht.

Nr. 4; Becherlupe. An sich schon eine Vergrößerung, die manchmal, bei größeren Spinnen zum Erfolg führt, bei kleineren Spinnen s. o, nur mit Einschränkungen zu gebrauchen ist. Bei Exkursionen mit Kindern unentbehrlich.

Nr. 5; Kunststoff-Petrischale, siehe Nr. 3 nur verkratzen diese sehr schnell. Vorteil preiswert.

Resümee fürs Feld:
Die Lupe Nr. 1 und Nr. 3 sind bei jeder Exkursion in Zusammenarbeit mit dem kleinsten Glasröhrchen mit dabei. Nr. 1 zum flüchtigen draufschauen, mit Nr. 3 stelle ich fest, ob das Tier schon adult ist oder noch nicht.

So ich hoffe, ich habe den einen oder anderen mit meinen Ausführungen geholfen bzw. Tipps geben können., es gibt ja nicht nur Spinnen zu bewundern ;). Wenn nicht, vielleicht hat sich ja wer amüsieren können ::).

Wenn wer andere Arbeitsmethoden, Erfahrungen oder Gerätschaften benutzt, wäre ich dankbar, wenn er sie kurz mitteillein könnte. Ich probiere immer noch aus, um auf die ,,optimale Lösung" zu kommen.

Ps. Ich habe keinerlei Vorteile bzw. stehe in keinem  Verhältnis  mit den Vertreibern der obig beschriebenen Gerätschaften. Die Gerätschaften werden von unterschiedlichen Anbietern zu unterschiedlichen Preisen angeboten.

Gruß Jürgen


Gerd Schmahl

#1
Hallo Jürgen,
schöne Übersicht aus der Praxis!
Hast Du schon mal an die Behältnisse der Mikropaläontologen gedacht oder an Münzkapseln? Letztere sind wie sehr kleine Petrischalen aufgebaut, nur sehr viel flacher. Sicher verkratzen sie auch, aber es gibt sie recht peiswert in 10er Packungen und sie eignen sich auch für viele Bastelleien gut bis hin zum Filterbau für das Mikroskop (DF- und Reinsberg, Pol-Filter). Ich bewahre darin auch kleine Fossilien auf.
LG Gerd
Man sagt der Teufel sei, im Detail versteckt,
doch hab' ich mit dem Mikroskop viel Göttliches entdeckt.

Frank D.

Hallo Jürgen,

als ich "optische Sehhilfen im Gelände" las, dachte ich sofort an meine Fern-/Nahoptik Papilio II 6,5x21 von Pentax.
https://www.foto-erhardt.de/fernglas-spektiv/fernglaeser/pentax/pentax-fernglas-papilio-ii-6-5x21.html?gclid=EAIaIQobChMIn4WE2oSc3QIV55XtCh1R6AraEAQYASABEgKRp_D_BwE

Diese wäre in Deiner umfangreichen Auflistung sozusagen die Nr. 0.

Ein Anwendungsbeispiel für dieses einzigartige Glas wäre u.a.:
In einem Abstand von 1m einen Aufschluss z.B. nach Fossilien abzusuchen. Das hört sich jetzt erst einmal eigenartig an, aber die Objektvergrößerung ist aus dieser Entfernung etwa 1,5x größer, als die Beobachtung mit einer +3 dpt Lesebrille in 0,2m Abstand.
Und das Glas hat einen Nahfokus von 0,5m!

Die ungeeignete Originaltasche habe ich gegen diese Gürteltasche
https://www.bw-online-shop.com/rucksaecke-taschen/taschen/hueft-guerteltaschen/para-koppel-u-guerteltasche.html
ausgetauscht und in die beiden Druckknöpfe zwei kleine Neodymmagnete eingeklebt. So entfällt die lästige Druckpunktsuche und das Gezerre an der Tasche.

Viele Grüße
Frank

spectator

#3
Hallo,
dann möchte ich auch mal meine "Fernrohrlupe" erwähnen, das TURMON 8x21 von CZJ bzw. Docter .
Dieses faltbare Monokular wird schon seit 1921 hergestellt, also schon seit fast 100Jahren; bei ebay wird es oft als Stasi-Fernglas bezeichnet. Für Lupenbeobachtungen ist es dank der dazu lieferbaren Vorsatzlinsen hervorragend geeignet: Man hat eine mindestens 8-fache Vergrößerung, aber eben deutlich größere Beobachtungsabstände als bei einer Lupe.
Ich habe meist die Vorsatzlinse +4dpt aufgesetzt, die ergibt bei 8-facher Vergrößerung und einem Beobachtungsabstand von 250mm ein Sehfeld von 27mm, die +8dpt-Linse: 17x - 120mm - 13mm.
Das Original-Zeiss bzw. Docter Turmon ist nicht ganz billig, aber : in der Bucht gibt es Nachbauten aus Fernost mit den gleichen optischen Daten (nur nicht faltbar) für kleines Geld. Und da der Objektivdurchmesser stimmt, sind auch die Vorsatzlinsen (ggf.mit geringer Nacharbeit) zu verwenden, die ebenfalls gelegentlich in der Bucht auftauchen.
Prinzipiell können natürlich alle Ferngläser mit Vorsatzlinsen kombiniert werden, sind dann allerdings nur monokular zu verwenden. Früher gab es solche Vorsatzlinsen als Fotozubehör, der eine oder andere hat vielleicht so etwas noch in seiner Kramkiste.
Erinnert sei hier auch noch an das EMOSKOP und ähnliche kombinierbare Fernrohrlupen.

Mit freundliche Grüßen

Helmut
Trinkt, o Augen, was die Wimper hält, von dem goldnen Überfluß der Welt!

A. Büschlen

#4
Hallo Jürgen,

über viele Jahre benutzte ich im Feld eine Einschlaglupe von Eschenbach 10x achromatic. Heute kann ich mir eine Arbeit im Feld nicht mehr ohne die Lychen Candelaris vorstellen. Siehe dazu: http://www.bryolich.ch/pdfs/Lichen_candelaris_Prospekt_2015_D.pdf
Ich verwende die Ausführung 10x und setze sie vor allem im Bereich Laub- und Lebermoose ein. Der Preis dieser Lupe ist sehr hoch. Aber ich bin der Meinung, dass es wohl nichts vergleichbares gibt. Die Fertigung ist absolut top, die Leistung herausragend und der Service durch den Hersteller hervorragend!

Hier im Forum wurde zu den Handlupen einen ausführlichen Test diskutiert: https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=19728.0

Wenn ich im Feld mit Wirbellosen arbeiten müsste, wären für mich kleine Kunststoff - Petrischalen unentbehrlich. Z.B. 35mm x 10mm.

Gruss Arnold Büschlen
Schwerpunkt z.Z.:
- Laub- und Lebermoose.
- Ascomyceten als Bryoparasiten.

koestlfr

#5
Hallo Arnold!

Wir haben diese Diskussion schon geführt ... ich bevorzuge die amerikanische Mag 12 - http://www.lupenshop.de/content/lupenshop.storefront/5b8bf4341450983c2740d43f47070643/Product/View/2193

Die ist zwar größer aber man kann auch einen Beleuchtungsteil nineinklemmen und hat ein sensationelles Bild - siehe auch Diskussion in Deinem verlinkten Beitrag!
Liebe Grüße
Franz

A. Büschlen

#6
Hallo Franz,

ich konnte die Mag 12 noch nie in der Hand gebrauchen und habe deshalb keinen Vergleich zur Lychen Candelaris. Doch die Bauweise der LC spricht für sich. Sehr kompakt, Wasserdicht und die eingebaute Beleuchtung ist schon sehr praktisch beim oft stundenlangen Einsatz im Feld und beim nachtragen am Hals oder in der Hosentasche... .

Gruss Arnold
Schwerpunkt z.Z.:
- Laub- und Lebermoose.
- Ascomyceten als Bryoparasiten.

koestlfr

#7
Hallo Arnold,

da geb ich Dir Recht, die LC ist sehr wahrscheinlich praxistauglicher ...

Ich habe sie in einem kleinen Lederbeutel und nehme sie hauptsächlich zum Begutachten von Tümpelproben. So schwört halt jeder auf die Dinge, die er gewohnt ist.
Liebe Grüße
Franz

Holger x

Hallo,

auch fürs Gelände aber vorwiegend für Oberflächen (Messplatte lässt sich abschrauben) ) - meine Lieblingslupe (AL-Grundkörper, Optik: Glas): 10X LED-Skala Lupe Portable 28mm mit 8 LED:

https://www.ebay.de/itm/10X-LED-Skala-Lupe-Portable-28mm-Juwelier-Lupe-mit-8-LED-Licht-Reticle-R3U3/183130027415?hash=item2aa3667597:g:yAEAAOSwlGVaq5Tk

Mit freundlichen Grüßen

Holger

Florian D.

Zitat von: Frank D. in September 02, 2018, 12:14:23 NACHMITTAGS
Hallo Jürgen,

als ich "optische Sehhilfen im Gelände" las, dachte ich sofort an meine Fern-/Nahoptik Papilio II 6,5x21 von Pentax.
https://www.foto-erhardt.de/fernglas-spektiv/fernglaeser/pentax/pentax-fernglas-papilio-ii-6-5x21.html?gclid=EAIaIQobChMIn4WE2oSc3QIV55XtCh1R6AraEAQYASABEgKRp_D_BwE


:-) Klingt so, als ob man das auch im Museum gut gebrauchen könnte, wo alles gut in tiefen Glasvitrinen verstaut ist.

Rawfoto

Guten Abend

Mir hilft ein Fernglas von Zeiss, es kann bis auf 150cm scharfgestellt werden und ist durch seinen Zweiaugeneinblick sehr bequem

Gib's auch von Swarovski ...

Liebe Grüße

Gerhard
Gerhard
http://www.naturfoto-zimmert.at

Rückmeldung sind willkommen, ich bin jederzeit an Weiterentwicklung interessiert, Vorschläge zur Verbesserungen und Varianten meiner eingestellten Bilder sind daher keinerlei Problem für mich ...

Bernhard Lebeda

#11
Zitat von: Rawfoto in September 03, 2018, 19:43:43 NACHMITTAGS
Guten Abend

Mir hilft ein Fernglas von Zeiss, es kann bis auf 150cm scharfgestellt werden und ist durch seinen Zweiaugeneinblick sehr bequem

Gib's auch von Swarovski ...

Liebe Grüße

Gerhard

...kostet halt ... ;)

Ich hab mich in diesem Sommer auch in das Pentax Papilio verliebt. Das Preis/Leistungsverhältnis ist sensationell. Sowohl in der Nähe als auch in der Ferne macht das kleine Teil ein exzellente Figur und das für schlappe 125 Öre!! In meinen Augen ein Must Have speziell für Makrofotografen im Gelände!

LG Bernhard
Ich bevorzuge das "DU"

Vorstellung

Michael L.

Gruß an die Runde,

hier noch ein Hinweis auf ein sehr kompaktes und tolles Gerät das ich seit geraumer Zeit verwende: Minox Macroscope 8x25, es hat eine tolle Naheinstellgrenze und ist sehr kompakt, wasserdicht und leicht. Einziger Nachteil es ist ein Monokular liegt dafür aber sehr gut in der Hand.

Viele Grüße,

Michael

JürgenG.

#13
Dankeschön für eure konstrukiven Rückmeldungen.

Das Pentax Papilio 8,5x21 besitze ich seit ca. einem 1/2 Jahr und bin auch absolut begeistert davon, zum Aufspüren von kleinen Tieren sehr gut geeignet.
Mein Hauptaugenmerk bei dieser Vorstellung liegt in der Begutachtung adult/nicht adult von Spinnentieren und da ist für mich eine Optik gefragt, die dann doch etwas "mehr" vergrößert.
Die Münzbehälter von Gerd sind eine Überlegung wert und auch die genannten Einschlaglupen lassen mich nachdenklich werden.
Wichtig ist dann noch für mich, dass die Fangbehältnisse von jeder Seite her einsehbar sind, da ich die ventrale Ansicht der Tiere benötige um eben eine Feststellung reif/unreif machen kann.
Hat wer Erfahrungen mit "Handmikroskopen" und wenn ja, sind die für´s Gelände bzw. für mein Vorhaben geeignet?

Grüße
Jürgen

JürgenG.

Guten Tag
Der  Vorschlag von Gerd mit den Münzkapseln habe ich schon mal angenommen und finde die Handhabe im Gelände sehr praktisch, da sehr klein und handlich. Ich habe mir einen 10er Pack mit 40 mm Durchmesser zugelegt, die Höhe beträgt hier nur 5,7 mm. Der Abstand zum Tier ist sehr gering, so dass man mit einer Einschlaglupe gut arbeiten kann.
Auf jedem Fall im Gelände praktischer wie Petrischalen aus Plastik. Kratzer bekommen natürlich beide ab, bei Glas passiert das nicht so leicht,  jedoch die Bruchgefahr ist hier ebenfalls gegeben.

Gruß
Jürgen