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Jochens Tümpelei ....

Begonnen von Jochen Meyerhofer, September 15, 2018, 12:42:48 NACHMITTAGS

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Jochen Meyerhofer

#30
Ja das stimmt hatte ich verwechselt .So gute Nachichten ich komme weiter was die Köhlerei angeht ,bis auf das der Bildausschnitt net ganz rund ist ....naja .

Heut mal noch bissel Ordnung geschaffen und kleinen Arbeitsplatz eingerichtet , irgendwie häuften sich Beschwerden ob des seit Wochen den Couchtisch blockierenden Biolams .... ;D ;D ;D

Die Mikr. sind angeschraubt man zieht die Kommode aus der Nische und und sitzt aufm Sofa und kann arbeiten ,eng aber geht ganz gut .
ungelabeltes MBS-1 , Paul Waechter Potsdam Hufeisen ,Rathenow ROW M 101266 ,Bresser Researcher ICD Bino ,Lomo MBR-1 +

plaenerdd

Hallo Jochen,
ich finde die Geräte harmonieren sehr gut in ihrer 60er-Jahre-Hammerschlaglack-Optik.
LG Gerd
Fossilien, Gesteine und Tümpeln mit
Durchlicht: Olympus VANOX mit DIC, Ph, DF und BF; etliche Zeiss-Jena-Geräte,
Auflicht: CZJ "VERTIVAL", Stemi: MBS-10, CZJ SMXX;
Inverses: Willovert mit Ph

Jochen Meyerhofer

#32
Ja das tun sie , hab inzwischen noch ne Kunststoffplatte drauf geschrubt die etwas übersteht . Achja die OCB sind zum Linsenputzen von früher vom Fotographieren , nehm ich aber nicht mehr .

Verbrannt werden die bei mir nicht . :)
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liftboy

Hallo erstmal,

genauso hatte ich mir das vorgestellt!
Endlich Jemand, der die gute alte Technik zu würdigen weiß. Sehr schöner, harmonischer Aufbau und platzsparend noch dazu.

Grüße
Wolfgang

PS: die OI-19 Leuchte kannst Du auch für schräges Auflicht benutzen
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=785.msg3654#msg3654
LOMO-Service
Das Erstaunen bleibt unverändert- nur unser Mut wächst, das Erstaunliche zu verstehen.
Niels Bohr

Jochen Meyerhofer

Danke,danke - erklär das mal meiner Frau  :D :D :D

Den Gedanke die Lampe für beide zu nutzen hatte ich auch schon , aber das ist mir dann zuviel Einstellerei ,da ist das chinesische Ringlicht genau richtig .

Platzsparend auf jeden ,aber ich muss noch nen Halter bauen für mein Wegwerf-Schnapsglas wo ich mein Tümpelwasser drin hab -das fällt dauernd um ....
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liftboy

wie wärs mit einem umgebauten Bierdosenhalter? :-)

Grüße
Wolfgang
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Niels Bohr

Jochen Meyerhofer

#36
Na momentan warte ich auf meine neuen chinesischen Bohrstangen (Innendrehmeißel ) und Wendeplatten dann dreh ich was wenn ich nix finde .

Was ich noch bräuchte wäre ne Art Abdeckfolie die gut durchsichtig ist ,ich würde die M. gerne so abdecken wollen das man deutlich sieht was unter der Folie ist ,so Malerfolie ist zu milchig ...Frischhaltefolie klebt zu sehr  ;D
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plaenerdd

Hallo Jochen,
wenn man nur ahnt was drunter ist, aber nicht genau sieht, ist es doch immer am spannensten. Laß Dir das mal von Deiner Frau erklären...
(Kopf-einzieh-und weg)
Gerd
Fossilien, Gesteine und Tümpeln mit
Durchlicht: Olympus VANOX mit DIC, Ph, DF und BF; etliche Zeiss-Jena-Geräte,
Auflicht: CZJ "VERTIVAL", Stemi: MBS-10, CZJ SMXX;
Inverses: Willovert mit Ph

Jochen Meyerhofer

Kann mir schon denken wie du das meinst , dann werdsch ein schwarzes Tuch nehmen .... oder Spitze -obs da was von Triumph gibt ???
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Jochen Meyerhofer

#39
So gestern mal etwas über schiefe Beleuchtung gelesen und mal ne Kreutz-Blende gebaut , pi x Daumen ,hab Alufolie mit doppelseitigen Klebeband auf ne Streuscheibe geklebt .Gut schwarze Folie wär bestimmt besser hatte ich aber nix passendes da.

Fotographieren klappt auch net so gut ,dazu kommt noch das ich grad nur ne Mattbirne hab und der Flagellat eingetrocknet ist ,hab gestern erst nen neuen Aufguss aus Erde und Moos und Regentonnenwasser angesetzt.

Bin ich auf dem richtigen Weg ?
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plaenerdd

Hallo Jochen,
das geht schon fast in Richtung Dunkelfeld, was Du da zeigst. Du kannst an Deinem Durchlichmikroskop sehr leicht eine Schiefe Beleuchtung realisieren, in dem Du einfach den Rand der Großfleldlinse langsam in den Strahlengang bringst und dabei beobachtest, wann es einen guten Schatten gibt.

Einfaches Dunkelfeld bis zum 40er Objektiv bekommst Du gut hin, wenn Du ein Centstück mittig auf eine Münzkapsel leimst, die den richtigen Durchmesser hat, dass sie gut im Filterhalter sitzt. Dann muss die Aperturblende aber ganz offen sein und Du musst durch Hoch- und Runterschrauben des Kondensors die richtige Stellung finden.

In Summe kommt bei allen diesen Kontrastverfahren, bei denen man einen Teil des Lichtes ausblendet, natürlich weniger Licht auf dem Chip an, als bei DL. Deshalb wird auch die Belichtungszeit größer und das Fotografieren schwieriger.

Grüße Gerd
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Jochen Meyerhofer

ja ich dachte auch schon das es mehr nach Dunkelf. aussieht -obwohl ne Kreutzblende ist .Hatte gar net an die Kapseln von dir gedacht und geplant einfach als Zentralblende nen Cent auf die Streuscheibe zu legen .

Es klappt mitunter auch wenn ich den Spiegel seitlich weg drehe das es plastischer wirkt ,ist das dann auch schiefe Beleuchtung ?

Hätt nie gedacht das man sich soviel Zubehör selber anfertigen kann ....
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plaenerdd

#42
Hallo Jochen,
nach dem Dunkelfeld kommen dann die Reinbergfilter: Da wird das zentrale Licht nicht ausgeblendet, sondern eingefärbt (z.B. mit blauer Folie) Der Durchmesser muss für jedes Objektiv einzeln ermittelt werden, wenn es exakt werden soll: Mikroskop ordentlich einstellen (Objekt scharf) und dann Okular aus dem Tubus, Aperturblende so verstellen, dass sie gerade so am Rand des Sichtfeldes verschwindet, mit einem Zirkel den Durchmesser der Aperturblende messen. Das ist der richtige Durchmesser für das zentrale Mittelfeld. So kann man auch exakte DF-Blenden-Durchmesser ermitteln. Im Zweifelsfall einen Millimeter größer machen. Bei der Reinbergbeleuchtung (oder Kontrastfarbenbeleuchtung wie es im Osten hieß) kommt dann um die zentrale Folie noch eine Folie in der Kontrastfarbe (in unserem Fall orange), so dass alles direkt ins Objektiv kommende Licht blau gefärbt wird, das Objekt aber zusätzlich noch mit der Komplementärfarbe angestrahlt wird. Es erscheint also mehr oder weniger orange auf blauem Grund. "mehr oder weniger". weil sich ja im Objekt Blau und Orange zu Weiß mischen, wenn das Verhältnis stimmt. Es hängt von der Apertur des Objektives und des Kondensors ab, wie dieses Verhältnis ausfällt. Das Ganze lässt sich dann auch auf Schieflicht übertragen: Eine Hälfte der Zentralblende Blau die andere Orange und im Ring drum herum genau umgekehrt. Es gibt noch viele Möglichkeiten für weitere Experimente bis hin zum Stereoeffekt am normalen Durchlichtmikrosko mit einem rot-cyan geteilten Filter unter dem Kondensor und einer ebensolchen Brille auf der Nase beim Blick durch das Okular.
LG Gerd
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Jochen Meyerhofer

#43
So lange nichts hören lassen ,viel zuviel gearbeitet aber heute kam ich wieder mal dazu was zu tun ,erstmal hab ich mir nen verstellbaren Hocker zum mikroskopieren gebaut - ist erst der Rohbau ,kriegt später noch Lack und irgendwann ein Leder-Polster .

Abdeckfolie ist inzwischen  auch da,Tischdecke ausm Baumarkt.

Und dann noch mal den seit Wochen stehenden Aufguss untersucht .War nicht zu überriechen  :D ,aber :

Hat sich gelohnt ! 2 neue Organismen die ich noch nicht gesehen habe das eine ist ein Glockentierchen ,das andere weiß ich noch nicht ,Bilder sind diesmal net so gut geworden ,leider vielleicht könnt ihr doch was erkennen ...
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plaenerdd

Hallo Jochen,
hat das unbekannte Objekt sich bewegt? Welche Vergrößerung?
Wenn es unbeweglich war und Du eine recht hohe Vergößerung hattest, könnte es eine Pilzspore sein, eine sogenannte Konidie.. In diesem Fall tippe ich auf den Formenkreis um Alternaria
Beste Grüße
Gerd
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