Kaufhilfe für professionelles Mikroskop gesucht! Pilze mykologie !

Begonnen von AlexG, September 17, 2018, 18:00:16 NACHMITTAGS

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Klaus Herrmann

Zitat...und entsprechend auch ein hochaperturiger immergierbarer Kondensor.

Ich vermute eher, dass der für 99% der Aufgaben eines engagierten Pilzlers nicht nötig ist, den brauchen Diatomeenspezialisten um sehr schwierige Diatomeen noch aufzulösen.

Das BX 50 das Michael anbietet wäre natürlich feinste Sahne. Ich benutze es seit Jahren und bin restlos begeistert, Ich habe dafür auch einen perfekten Fotoadapter konzipiert für den ich gerade wieder eine Kleinserie aufgelegt habe.

Ob der Pilzler DIC braucht wage ich zu bezweifeln, aber wenns dabei ist ist es natürlich nicht hinderlich.
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


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Florian D.

Als Pilzler arbeitet man ja meist mit ungefärbten Präparaten. Gerade, wenn man Schnallen zählen oder gar Organellen wie die sehr kleinen Zellkerne sehen will, ist DIK und alles was die Auflösung steigert, sehr hilfreich.

Peter V.

#17
Hallo Peter (Reil),

ZitatGerade wir hier sollten Verständnis aufbringen, dass man sich (zu?) teure Mikroskope anschafft, die eigentlich gar nicht nötig wären. Es soll ja sogar Personen geben, die mehrere ihr eigen nennen....  ;)

die von Dir angesprochenen Mehrfach- oder Teuer-Mikroskopbesitzer sind aber  "Mikroskopliebhaber"! Da ist das Mikroskop selbst - zumindest zu einem Teil - "Objekt der Begierde". Der (durchschnittliche) Pilzler betrachtet aber nicht die Mikroskopie oder das Mikroskop selbst als sein Hobby, sondern benutzt es nur als reines (notwendiges) Werkzeug, als Mittel zum Zweck. Und da reichen ja nun wirklich deutlich(!) preiswertere Geräte. Aber wie ich schon schrieb: Wenn Geld keine Rolle spielt - warum nicht?

Herzliche Grüße
Peter

PS:

ZitatGerade, wenn man Schnallen zählen oder gar Organellen wie die sehr kleinen Zellkerne sehen will, ist DIK und alles was die Auflösung steigert, sehr hilfreich.

@Florian: Du hast sicher recht - wenn man denn Organellen sehen will und muss! Aber das ist wohl eher in der professionellen Mykologie (Forschung etc.) notwendig, meines Wissens ist das für die reine Pilzbestimmung  nicht notwenidg (Peter Reil als sehr erfahrner Praktiker der Pilzmikroskopie kann da sicher Näheres zu sagen).
Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

A. Büschlen

Hallo,

Peter schreibt:
ZitatDer (durchschnittliche) Pilzler betrachtet aber nicht die Mikroskopie oder das Mikroskop selbst als sein Hobby, sondern benutzt es nur als reines (notwendiges) Werkzeug, als Mittel zum Zweck. Und da reichen ja nun wirklich deutlich(!) preiswertere Geräte

Ich bin einer der sich vor allem mit Laubmoosen beschäftigt. Ich komme aber immer wieder mit Menschen in Kontakt die sich sehr intensiv mit der Pilzmikroskopie beschäftigen und ihre Ergebnisse auch dokumentieren, also am Mikroskop fotografieren.
Das Mikroskop benutzen sie als Werkzeug. Sie stellen deshalb berechtigte Ansprüche an dieses Gerät, an den Service und Unterhalt.
Hier im Forum geht die Kaufberatung tendenziell auf gebrauchte Geräte hin. Das ist für den Liebhaber der Mikroskopie eine gute Sache (da zähle ich mich in der Anwendung auch dazu). Aber wie ist es bei gebrauchten Mikroskopen der Grossen Vier aus der endlich Zeit? Für alle Geräte dieser Vier gibt es KEINE neue orig. Ersatzteile mehr, dann kommt die leidige Geschichte der Delamination dazu, ebenso die Alterung von Kunststoff. Kann ich diese Geräte nun wirklich ohne Vorbehalte empfehlen, so dass auch der Freund meines Freundes garantiert auch noch ein solches Gerät kaufen kann und will?

Versucht einmal drei Leitz Mikroskope mit einem C-mount Adapter 0,63x und 38mm, oder drei Zeiss Mikroskope der Standard Reihe mit delamintionsfreier Optik (Neofluare und KPL Okulare davon ein orig. Zeiss-Messokular) plus  passendem C-mount Adapter auszurüsten und denn möglichen Käufern bereit zu stellen.

Meine Erfahrung geht dahin, dass ich einen Interessenten auch auf neue Geräte hinweisen möchte.

Gruss Arnold
Schwerpunkt z.Z.:
- Laub- und Lebermoose.
- Ascomyceten als Bryoparasiten.
- Nikon Optiphot I mit HF, DIC.
- Nikon Microphot mit HF, Pol.
- Zeiss Standard Universal mit HF, Ph, Pol.
- Wild M3Z mit Ergotubus.
- Nikon SMZ-U Zoom 1:10 mit ED Plan Apo 1x.

MikroTux

#19
Zitat von: A. Büschlen in September 18, 2018, 17:48:50 NACHMITTAGS

Meine Erfahrung geht dahin, dass ich einen Interessenten auch auf neue Geräte hinweisen möchte.


Das geht ja auch in Ordnung. Würden keine Neu-Mikroskope verkauft, dann gäbe es in Zukunft keinen Gebraucht-Markt mehr, und das will hier ja bestimmt auch niemand ;). Wobei ich schon was irritiert bin, Gibt es das BX 40 noch neu? Dachte BX-43 wäre die nun aktuelle Modell-Reihe von Olympus. Aber sei`s drum.
Sicher kann man sich auf die Ersatzteilversorgung nicht verlassen, aber ganz hoffnungslos ist es auch nicht. Vor einigen Jahren hatte ich in Hamburg bei Olympus wegen Ersatzlinze für ein verkratztes WHK-10/20 Okular angefragt. Das wurde mir überraschend günstig angeboten, allerdings mit Hinweis, Restbestand nur noch 2 Stück, und ich sollte mich beeilen. Habe ich natürlich nicht gemacht. Als ich bestellen wollte waren sie weg. Zwei Jahre später, war Linse aber wieder lieferbar...wenn auch zu anderem Preis... Aber gewisses Risiko fährt mit solchen Geräten natürlich mit.

Dr. Jekyll

Hallo Arnold,

Es ist ja nicht nötig die Zeiss Geräte auch mit Zeiss Optik zu betreiben. Am Zeiss Standard kann auch die Optik der anderen drei Großen verwendet werden. Damit ist das Problem der Delamination beseitigt. Für das Standard bekommt man sonst alle Ersatzteile in gutem Zustand zu vernünftigen Preisen. Wenn Geld eine Rolle spielt, ist gebraucht immernoch eine gute empfehlung.
Bei Großgeld ist neu natürlich eine Option😉
Beste Grüße
Harald

Peter V.

#21
Hallo Arnold,

na ja, mit den Neugeräten ist das so eine Sache. Hätte ich mir vor 10 Jahren für viel Geld eines neues(!) Stemi 2000 gekauft und hätte heute so etwas auf dem Schreibtisch stehen, würde ich vermutlich zwar nicht schwarz, aber braun ärgern! Und das steht pars poro toto, Leica-Stemis aus der Zeit sind auch teilweise ein Traum in Braun!
Genau so verärgert wäre ich, wenn ich mehrere Tausender für ein Leica DMLS/LB etc. ausgegeben hätte und mich nun über sogar drei verschiedene Brauntöne am Trinotubus erfreuen könnte. Gerade "neue" Mikroskope sind nicht Garant für hohe Qualität und Langlebigkeit!

Sie sind tatsächlich oft anfälliger als wirklich gute alte Mikroskope wie z.B. das Orthoplan. Delamination gibt es de facto nur bei Zeiss (bei Leitz und Olympus praktisch unbekannt). An einem regelmäßig vernünftig benutzten Mikroskop gibt es auch nichts zu warten und daran geht auch nichts kaputt. Was soll bei einem Ortholux oder Orthoplan "kaputt" gehen? Selbst mit unsanfter Behandlung schafft man es kaum, dort ernsthaft Schäden anzurichten.  An einem solchen Mikroskop werden keine Gehäuse braun (wie bei Zeiss und Leitz-Stemis, und Leica-Mikroskoptuben etc.), es zerlegen sich nicht autolytisch nach 10 Jahren die gesamten Bedienknöpfe wie teilweise beim Primostar. Nicht nur, weil sie preiswerter sind - allein schon (und gerade!) aus Gründen des Solidität fährt man mit einem hochwertigen(!) Mikroskop der Endlichära besser. Aber da kommt es eben auf die richtige Beratung an: So sollte man zum Beispiel vorsichtig sein bei allen Mikroskopen aus den Siebzigern und Achtzigern mit eingebauten Beleuchtungen - da gehen die internen Elektroniken durch Alterung der Bauteile nach und nach den Weg alles Irdischen. Z.B. bei den Olympus BH-Modellen, aber auch den weißen Leitz-Mikroskopen. Wenn man die jeweiligen Schwachstellen der diversen  Mikroskope kennt (und ich glaube, viele sehr gut zu kennen), kann man schon so beraten, dass der Käufer für wenig Geld zu einem technisch, optisch und qualitativ hochwertigen Mikroskop, das aktuellen Modellen in nichts nachsteht, kommt.

Aber wer das Geld hat und "neu" bevorzugt, soll ja gar nicht daran gehindert werden, es zu kaufen.

Herzliche Grüße
Peter
Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

wilfried48

#22
Hallo,

also wenn man langfristig denkt, ist man mit einem neuen Axiolab bezüglich der Ersatz und Zubehörteile auch nicht besser dran, als mit einem Zeiss Standard der endlich Serie. In 10 bis 20 Jahren gibts fürs Axiolab von Zeiss nix mehr und man ist auch auf den Gebrauchtmarkt angewiesen. Und der ist wegen der grösseren Verbreitung und Langlebigkeit selbst in 20 Jahren beim Standard noch ergiebiger. Und wenn man fürs Axiolab bei Zeiss jetzt was braucht ist es entsprechend teuer und auf dem Gebrauchtmarkt
noch nicht häufig verfügbar.
Und zur angeblichen Delaminationshäufigkeit bei Zeiss kann ich etwas zu Statistik beitragen. Ich habe sicher mehrere hundert
Zeiss Objektive aller Klassen in Händen gehabt und davon waren gerade mal zwei (ein 63 er Planapo und ein 6.3 er Neofluar von Zeiss-Winkel) delaminiert. Und die waren an einem verratzten Stativ dran, das sicher mal im Keller oder auf dem Dachboden gelagert war. Auch mein beiden alten DIC Einrichtungen sind noch in Ordnung. Es gab allerdings offensichtlich eine Serie von KPL W10x Okularen die mittlerweile fast alle delaminiert sind. Aber die muss man ja nicht kaufen.
Und eine Verharzung habe ich nur bei sehr alten einstellbaren Zeiss-Winkel Pol-Objektiven erlebt.
Für das Schülerforschungzentrum und ein Gymnasium habe ich aus einem ehemaligen Mediziner Histologiekurs eine Satz
von 30 Zeiss Standards gekauft, also Mikroskope die sicher jahrzehntelang hart durchgenudelt wurden und alles war in Ordnung. Wir haben nur die historischen 5 W Funzeln durch eine moderne LED Beleuchtung ersetzt.
Und nun noch ein Schmankerl für Peter der immer so auf den Zeiss Delaminationen herumreitet:
Wegen der schönen Form im Vergleich zu den späteren hässlichen eckigen Leitzkästen bin ich auch mal bei einem sehr schönen gut erhaltenen schwarzen Leitz Ortholux schwach geworden und siehe da zwei Objektive hatten Hungerblasen und waren unbrauchbar. Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel  ;D
Aber Dank eines hilfsbereiten Forenmitglieds mit demselben Namen wie das Mikroskop konnte auch hier schnell und günstig
Abhilfe geschaffen werden.

Um wieder auf das Thema zurückzukommen. Leistungsmässig sehe ich, bei entsprechender Objektivausstattung der endlich Serie, keinen Unterschied zu unseren modernen neuen Mikroskopen im Institut.

viele Grüsse
Wilfried




vorzugsweise per Du

Hobbymikroskope:
Zeiss Axiophot,  AL/DL/Ph/DIC/Epi-Fl
Zeiss Axiovert 35, DL/Ph/DIC/Epi-Fl
Zeiss Universal Pol,  AL/DL
Zeiss Stemi 2000 C
Nikon Labo-/Optiphot mit CF ELWD Objektiven

Sammlung Zeiss Mikroskope
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=107.0

Peter V.

Lieber Wilfried,

nun, in den Kernaussagen sind wir uns ja einig, was die Wertigkeit alter Mikroskope betrifft. Was die Delamination betrifft, finde ich nicht, dass ich darauf "herumreite". Es ist es aber schon bei Zeiss eine "Seuche". Natürlich betrifft es nicht alle Optiken, aber bei den KPLs würde ich das Verhältnis existierender Okulare delaminiert / nicht delamniert auf Ebay bei etwa 50 : 50 ansiedeln. Kauft man ein beliebiges Standard mit z.B. Neofluaren bei Ebay, wird man vermutlich mit den Objektiven keine Probleme haben, jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit auf mindestens ein (störend) delaminiertes KPL stoßen.
Natürlich wurden all diese Optiken nicht immer unter optimalen Bedingungen gelagert. Allerdings kenne ich auch einen Besitzer eines SV8, das er sich als Student gekauft hat (und der absolut über jeden Verdacht erhaben ist, nicht Zeiss-affin zu sein) und der schon etwas "traurig" ist, dass viele Prismen trotz pfleglichster Behandlung delaminiert sind. Und ich habe hier bestimmt an die 10 oder mehr DIK-Prismen der Endlich- und Unendlichzeit und fast alle haben eine mehr oder weniger große Randdelamination, ebenso wie alle Prsimen meiner DIK-Kondensoren. Und die Tage meldete sich doch auch auch ein Käufer eines IM35, der betrübt angab, dass nahezu alle Prismen und viele Optiken an dem Mikroskop delaminiert seien. Man muss einfach wissen, mit was man ggf. zu rechnen hat, wenn man solche Geräte kauft.

Hezrliche Grüße
Peter
Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Lungu

Hallo,

es gibt Leute mit unterschiedlichen Ansichten. Manche kaufen auch Gebrauchtfahrzeuge. Seit über 30 Jahren kaufe ich immer nur Neufahrzeuge und bin damit sehr gut gefahren. Und wenn man sich etwas geschickt anstellt, ist es auch nicht viel teurer. Apropo teuer. 3.000 € ist viel Geld, aber ein Satz Winterreifen mit Alufelgen kostet mehr.

Um zu den Mikroskopen zurück zu kommen. Nicht die Marke ist wichtig, sondern was will ich damit erreichen. In China und Indien werden inzwischen Mikroskope in hervorragender Qualität gefertigt. Welche Mikroskope werden in Deutschland gebaut? Fast alle hochwertigen Objektive kommen inzwischen aus China. Zwar hatte Japan schon länger den Deutschen den Rang abgelaufen, aber ich glaube auch die Japaner fertigen inzwischen in China.

Mal überlegen was man will und braucht.


Grüße Lungu


Grüße Lungu

wilfried48

Zitat von: Lungu in September 18, 2018, 22:09:15 NACHMITTAGS
...In China und Indien werden inzwischen Mikroskope in hervorragender Qualität gefertigt. Welche Mikroskope werden in Deutschland gebaut? Fast alle hochwertigen Objektive kommen inzwischen aus China. Zwar hatte Japan schon länger den Deutschen den Rang abgelaufen, aber ich glaube auch die Japaner fertigen inzwischen in China....

also jetzt wollen wir doch mal im wahrsten Sinn des Wortes die Kirche im Dorf lassen.
Alle hochwertigen Mikroskope von Zeiss werden in Göttingen gefertigt. Nur das Einsteigermodell Primostar wird in Lizenz bei Motic in China gefertigt. Und ein Planapo aus China oder gar Indien habe ich noch nie gesehen. Und die Japaner haben den Deutschen höchstens bei den Photokameras den Rang abgelaufen. In der Mikroskopie sind sie gegenüber Zeiss nur auf dem aussereuropäischen Markt stark. Und bei den hochwertigen Lithographieoptiken für die Mikrochipproduktion ist Zeiss unangefochtener Weltmarktführer und hat die Japaner (Nikon) inzwischen vom Weltmarkt verdrängt.

viele Grüsse
Wilfried
vorzugsweise per Du

Hobbymikroskope:
Zeiss Axiophot,  AL/DL/Ph/DIC/Epi-Fl
Zeiss Axiovert 35, DL/Ph/DIC/Epi-Fl
Zeiss Universal Pol,  AL/DL
Zeiss Stemi 2000 C
Nikon Labo-/Optiphot mit CF ELWD Objektiven

Sammlung Zeiss Mikroskope
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=107.0

AlexG

Moin!

Vielen Dank für eure ganzen Hinweise und Ratschläge. Wir werden demnächst mit Herrn Linkenheld telefonieren und schauen ob er etwas passendes für uns hat.

Alex

A. Büschlen

#27
Hallo Alex,

das ist ein guter Entschluss. Macht ihr eine Rückmeldung wenn ihr euch für ein Gerät entschieden habt?

Gruss Arnold
Schwerpunkt z.Z.:
- Laub- und Lebermoose.
- Ascomyceten als Bryoparasiten.
- Nikon Optiphot I mit HF, DIC.
- Nikon Microphot mit HF, Pol.
- Zeiss Standard Universal mit HF, Ph, Pol.
- Wild M3Z mit Ergotubus.
- Nikon SMZ-U Zoom 1:10 mit ED Plan Apo 1x.

rhamvossen

Hallo,

ZitatMomentan wird mit einem alten Olympus BH mikroskopiert

Ich frage mich warum dieses Gerät nicht gut genug ist? Beste Grüsse,

Rolf

Detlef Kramer

Lieber Wilfried,

ich widerspreche Dir nicht gerne, schon garnicht um der Besserwisserei wegen. Aber es ist halt schon interessant, was sich auf der Bühne abspielt. Ich habe vernommen, dass Zeiss den Standort Göttingen zu Gunsten Jena aufgibt. Wie weit dies gediehen ist, weiß ich nicht. Ich weiß außerdem, dass Zeiss sehr wohl eigene Produktionsstandorte in China besitzt, genau wie Leica. Planapos produziert Motic seit etlichen Jahren auch. Da der Begriff nicht klar definiert ist, kann man natürlich nicht genau sagen, ob die auch genau so gut sind. Die ursprüngliche Definition hieß: chromatische Korrektur für mindestens drei Farben und die schaffen die Objektive von Motic nach deren Aussage schon. Zeiss, Leica usw. schaffen wohl mehr.

Herzliche Grüße
Detlef
Dr. Detlef Kramer, gerne per DU

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