Leitz Diavert Kombitrieb / eine Matrjoschka unter den Mikroskoptrieben

Begonnen von Frank D., Oktober 13, 2018, 15:24:10 NACHMITTAGS

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Frank D.

Zitat von: klausLM in Oktober 15, 2018, 17:18:47 NACHMITTAGS
...
Zur Zeit bekomme ich die Drehknöpfe noch nicht ab.
...

Hallo Klaus,

meine kurze Urlaubszeit ist leider vorbei und die Anleitung werde ich wohl erst am Wochenende fertig haben.
Vorab, damit Du schon mal die Drehknöpfe für den Feintrieb entfernen kannst:

Die seitlichen M4-Schlitzschrauben führen direkt in die Feintriebwelle (werden also mit dieser verschraubt) und nur der Kopf der Schlitzschraube zieht den Feintriebknopf an.
Im Ft.knopf befindet sich noch ein M5-Gewinde, das ausschließlich für die Demontage eingebracht wurde. Wenn Du dort, nach Entfernen der M4-Schraube, eine M5-Inbusschraube eindrehst und diese dann mit einem Inbusschlüssel gegen den Widerstand weiterdrehst, löst sich der Ft.knopf und drückt sich von der Welle ab.
Damit der Trieb keinen Schaden erleidet, fixierst Du mit der einen Hand (evtl. Handschuh anziehen) den Ft.knopf und drehst mit der anderen Hand den Schlüssel.

Viele Grüße
Frank


Frank D.

#16
Hallo,

die Demontage der Tischführung hatte ich ja bereits beschrieben, nun ist der eigentliche Trieb an der Reihe.
Wenn nicht zusätzlich erwähnt, ist die Vorgehensweise auf beiden Seiten des Triebes identisch.
Die Beschreibung der Funktionen einzelner Gruppen habe ich mal mit aufgeschrieben. Sie ist auch für die Montage hilfreich.

Herzliche Grüße
Frank

21.10.18 Änderungen und Hinweise bei 5. und 6. hinzugefügt.
23.10.18 Hinweis bei 13.

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1. Ansicht Triebblock
Zum verwendeten Schmiermittel: An diesem Trieb kommt man mit einem weichen kurzfaserigen Fett aus.



2. Die Schlitzschraube am Feintriebknopf ausschrauben. In die Öffnung eine M5-Inbusschraube bis zum Widerstand eindrehen, den Feintriebknopf fest mit einer Hand umgreifen (evtl. mit einem gummierten Handschuh) und die Schraube mit dem Inbusschlüssel weiter eindrehen. Der Knopf löst sich von der Welle, wird nach außen gedrückt und kann abgezogen werden.



3. ,,Mitnehmerhebel" (für den Grobtrieb), Gleitscheiben und Kugellager abziehen (diese Teile sind auf der anderen Triebseite nicht vorhanden).
Grundsätzlich können Anzahl und/oder Position der Scheiben von der Abbildung abweichen. Das hatte ich bei den Orthoplan-Trieben mehrfach festgestellt.



4. Fixierschraube der ,,Mitnehmerscheibe" ausdrehen und Scheibe herausziehen.
Funktion: Nach ca. 1,7 Umdrehungen des Feintriebknopfes stößt der Hebel gegen die Enden der Führungsrinne. Der Grobtriebknopf wird ab jetzt mit bewegt. Nach einem Wechsel in die andere Richtung verbleiben wieder ca. 1,7 U. für die reine Feintriebverstellung, ehe der Anschlag auf der anderen Seite der Rinne erfolgt.



5. Messing-Gewindering ausdrehen und Grobtriebknopf abziehen abschrauben.
Dazu geeignetes Werkzeug benutzen und sehr behutsam vorgehen. Die Flanken der Nut brechen bei stramm sitzendem Ring schnell aus (siehe Foto).
Grundsätzlich auf transparente Scheiben achten! Die kleben häufig an den Bauteilen fest und ,,verschwinden" dann evtl. im Reinigungsbad.

Bei der Montage: Über die vier Bohrungen im Grobtriebknopf können die darunter liegenden Schrauben, nach der Wellenjustage (Kontaktfläche Messingschnecke – Nylonzahnrad), fest angezogen werden. Bei der Wellenjustage werden Messingschnecke und Nylonzahnrad mit zwei Fingern leicht gegeneinander gedrückt. Dabei die 2 x 4 Schlitzschrauben wechselseitig locker anziehen und den Wellenlauf kontrollieren. Bei guter Gängigkeit und geringem Spiel (Zwischenraum Welle – Zahnrad) die Schrauben anziehen.
Über den inneren Gewindering wird die Gängigkeit der Pendelführung der Feintriebwelle eingestellt.




6. Schlitzschrauben ausdrehen und Flansch vorsichtig von der Welle abziehen.
Dabei den äußeren Teil der Welle Richtung Triebzentrum drücken, da sonst das dahinterliegende angeschraubte Federblech gedehnt wird.



7. Ansicht Baugruppe



8. Gewindering abschrauben



9. Sicht auf das Nadellager



10. Zylinderrollen und Getriebezahnrad entnehmen



11. Welle aus dem Gehäuse ziehen



12. Ansicht Welle



13. Evtl. kann man bei der Demontage diesen Schritt überspringen und mit 14. fortfahren. Dazu werden die Schlitzschrauben erst einmal wie unter 14. ausgeschraubt und dann geprüft, ob sich die kompl. Wellenenden (inkl. Pendellager) abziehen lassen.
Ansonsten,
Messing-Gewindering ausdrehen und Pendelführung der Feintriebwelle abziehen.
Funktion: Über die bewegliche Lagerbuchse, die von zwei Kunststoffschalen gehalten wird, lassen sich Toleranzen in der Wellenführung ausgleichen. Der Lauf der Feintriebwelle wird dadurch gleichmäßiger.
Bei der Montage ist darauf zu achten, dass der Gewindering nicht zu stramm angezogen wird.



14. Wellenkappen über die 2 x 3 Schlitzschrauben entfernen (Man stelle sich dieses Foto bitte wie unter 12. abgebildet vor. Ich hatte bei diesem Schritt kein entsprechendes Bild gemacht)



15. Unter der rechten Kappe befindet sich der Druckmechanismus des Feintriebs



16. Feintriebwelle herausziehen,



17. Zylinderrollen und Aluminiumbuchse entnehmen.
Bei der Montage erst die Buchse und dann die Rollen einsetzen.



18. Ansicht Druckmechanismus



19. Er besteht aus einer auf der Feintriebwelle befestigten Metallscheibe mit ,,Rampe", sowie einer beweglichen Kunststoffscheibe mit eingesetzter Stahlkugel.



20. Funktion: Wird der Feintrieb gedreht, drückt die Rampe die Kugel inkl. Scheibe von sich weg und schiebt die Messingschnecke vor sich her. Die Schnecke wiederum bewegt das Nylonzahnrad. Die Rückstellung erfolgt zug- und druckbehaftet über die Federbleche.

Was mich beim Zusammenbau stutzig machte:
Warum ist die Mitnehmerscheibe des Grobtriebknopfes mit 1,7 Umdrehungen versehen, während die Rampe bereits nach einer einzigen Umdrehung ihre Arbeit getan hat? Man könnte erst einmal meinen, dass bei 0,7 Umdrehungen gar keine Feintriebverstellung mehr erfolgt .... Die Lösung: Die Kugel dreht sich während der Verstellung mit und verzögert somit den Zeitpunkt, an dem der Anschlag der Rampe wirkt. Und zwar genau für ganze zwei Umdrehungen! Somit wirkt also der mechanische Anschlag von Mitnehmer-Hebel und -Scheibe nach 1,7 U., noch bevor der wirksame Weg der Rampe endet.




21. Wellensegmente mit Federblech nur bei Bedarf demontieren.



22. Führungsstift



23. Ansicht Federblech





24. Welle zerlegt



25. Triebblock zerlegt



Thomas M


Diana1982

#18
Lieber Frank,

Danke, jetzt schäm ich mich nicht mehr, dass ich das nicht selbst hinbekommen habe.

Und: Eine wahnsinnstolle Doku!

LG
Diana
Leitz Orthoplan
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Olympus SZX12

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klausLM

Lieber Frank,
ganz großartig.
Was ist das für ein Mechanismus!!.
Hut ab für die Konstrukteure und vor Allem für Dich, daß Du dich an ein solch einkompliziertes Gerät herangewagt hast und diese tolle Dokumentation erstellt hast, die auch sehr sehr viel Zeit erfordert hat.
Danke dafür.

Gruß
Klaus

Peter V.

#20
Lieber Frank,

ist ist ja nicht der erste ziemlich komplexe Trieb, an den Du Dich (mit Erfolg) gewagt hast. Ich erinnere gerne an das Puzzle bei meinem Fluovert FS:

https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=13468.0

Bei Leitz, bei denen ich ansonsten gerade die oft schon genial einfachen Konstruktionen schätze, scheinen die Triebkonstrukteure dort ein besonderes Völkchen gewesen zu sein; sie haben einen ganzen Zoo unterschiedlicher - aber immer(!) hochkomplexer - Triebmechaniken entwickelt, wie Du ja aus eigener Erfahrung weißt.
Bei der Reparatur von Leitz-Trieben reicht es offenbar nicht, mechanisch geschickt zu sein, vielmehr muss man immer erst einmal die Funtkionsweise des Triebes ergründen und versuchen, nachzuvollziehen, was sich der Konstrukteuer dabei gedacht hat und welche Funktion die sich auf den ersten Blick nicht selbst erklärenden zahlreichen Bauteile haben. Ich bewundere Dich, dass Du das kannst!

Herzliche Grüße
Peter
Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Frank D.

Zitat von: Peter V. in Oktober 20, 2018, 14:09:32 NACHMITTAGS

...
Du kennst aber - denke ich - mittlerweile nahezu ohnehin jede Triebmechanik, der in der Mikroskopwelt je verbaut wurde.
..

Das bitte streichen. Denn es waren überwiegend deutsche Modelle der 50er bis 80er Jahre.

Hallo Peter,

während des Versuchs, Diana per Email-Standleitung den Trieb selbst zerlegen zu lassen wurde mir langsam klar, dass wir gerade an einer Wundertüte hantierten. Ohne Frage, Diana hat ein sehr gutes "Händchen", mechanische Abläufe zu erkennen und auch das Geschick sowie den Mut, so einen Trieb zu warten, ... was sich hier aber abzeichnete musste ich dann doch persönlich vor mir liegen haben.
Steven West zeigt auf seiner Seite microscopy-uk.org.uk auch nur einen Teil dieses Triebes.

Aus diesem Grund auch die Bezeichnung Matrjoschka in der Betreffzeile. Ein wirklich verschachtelter Trieb.

Viele Grüße
Frank


ortholux

Pffff....

ich hab auch schon so manchen Diavert-Trieb auseinandergebaut.

Zusammengebaut - und auch noch besser funktionierend als vorher - hm......jou. Schon. Aber dann mit Glück. Oft war es mir noch nicht mal möglich soweit wie Du in die Gedärme vorzudringen, da es für mich als den normal Sterblichen nicht möglich ist, Dinge auseinanderzubauen, welche höhere Weihen verlangen.

Einzig die erwähnte Anleitung aus Mic-UK hielt mich davon ab, mehr als eine Kupferfederschlange abzureißen.

Reeeschpeckt!
Wolfgang

olaf.med

Lieber Frank,

wieder einmal ein mechanischer Leckerbissen, den Du da liebevoll und sehr verständlich in Szene setzt. Ich bin über Deine Anleitungen immer wieder glücklich, habe ich doch gerade letzte Woche eine aus dem Forum gekramt, die mir viel Zeit (und vor allem wohl auch Schäden) erspart hat.

Danke!

Herzliche Grüße,

Olaf
Gerne per Du!

Vorstellung: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=4757.0

... und hier der Link zu meinen Beschreibungen historischer mineralogischer Apparaturen:
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=34049.0

Diana1982

#24
Lieber Frank,

Ja, Mut und Geschick sind die eine Seite, Erfahrung die andere. Und es geht auch nichts über gescheites Werkzeug... ::)

Das angehängte Bild zeigt einen meiner Inbusschlüssel nach dem Versuch den Triebkastens vom Stativ zu lösen, also bei der allerersten Aktion, die für die Zerlegung des Triebes notwendig ist - WD40 inkl. 1 Tag Einwirkungszeit kam vorher zum Einsatz.
(Mit einem anderen Schlüssel gings dann aber und toi toi toi alle Schrauben haben es sehr gut überlebt.)

Welches Werkzeug bzw. welche Methode hast Du den eigentlich zum Lösen des sehr festsitzenden Messingrings (unterhalb des Triebknopfes) benutzt? Du hattest mir ja geschrieben, dass ich das mit meinem frisch bestellten Wrench nicht hinbekommen hätte.

In Deiner Anleitung hast Du erwähnt, dass man für die Wartung weiches kurzfaseriges Fett benötigt. Kannst Du mir vielleicht einen Tipp geben, welches Fett ich mir für die Zukunft konkret dafür kaufen könnte? Ich hatte ja, so sagtest Du mir, das falsche - wir hatten nur etwas aus dem KFZ-Bedarf im Haus und hab mich vorher ja noch nicht wirklich mit solchen Wartungsarbeiten auseinandergesetzt  ;) .

Danke Dir & LG
Diana






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Frank D.

Danke für schönen Rückmeldungen!

Wolfgang, kannst Du mir noch die Mikroskope nennen, an denen dieser Trieb verbaut wurde? Ich beginne leider erst jetzt damit, mein "Geschraube" einigermaßen ordentlich zu dokumentieren. Wie Klaus aber bereits schrieb, beansprucht das auch eine gewisse Zeit. Und die ist nicht immer vorhanden.

Diana, das passiert auch mit gutem Werkzeug bei falscher Anwendung. Vorgestern sind mir nacheinander zwei identische Schraubendreher der Wiha PicoFinish-Serie abgebrochen. Mir war schon bewusst, dass das an dieser blöden gehärteten Schraube Probleme geben könnte ....
Auf den Messingring habe ich dieses Werkzeug von Bastian https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=12858.msg102724#msg102724 angesetzt. Allerdings erst einmal nur "handgehalten". Das Ergebnis siehst Du ja auf dem Foto. Trotz festem Anpressdruck hat sich der Schlüssel seinen Weg gesucht und die Nutflanken abgeschabt. Ich habe diesen Schlüssel dann in den Schraubstock eingespannt, die Wellenenden mit einer Heizleitung temperiert, naja, und dann hat es geklappt.

Als Schmiermittel für Mikroskoptriebe wären ML MKL1 (sehr weich, z.B. für Kugel-, Nadellager), ML FTS5 (weich, z.B. für Gleitflächen) und ML MFK2 (mit geringem Haftzusatz, z.B. für Zahnräder evtl. auch für Dioptrienverstellungen) von OSIM zu nennen.
Für Dioptrienverstellungen oder verstellbare Messokulare verwende ich jetzt nur noch das Klüber Barrierta L 55/2. Denn das ist auch für Fernglasverstellungen (für alle Temperaturbereiche) geeignet.
Wenn Öle am Mikroskoptrieb zum Einsatz kommen sollten - bei mir sehr selten -, dann ein leichtes Haftöl mit geringem Graphitzusatz.
Aber mit den ersten drei genannten Schmiermitteln von OSIM bist Du schon mal gut ausgerüstet.

Viele Grüße
Frank

Diana1982

ZitatAls Schmiermittel für Mikroskoptriebe wären ML MKL1 (sehr weich, z.B. für Kugel-, Nadellager), ML FTS5 (weich, z.B. für Gleitflächen) und ML MFK2 (mit geringem Haftzusatz, z.B. für Zahnräder evtl. auch für Dioptrienverstellungen) von OSIM zu nennen.

Merci  :-*
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Werner

..noch ´ne Anmerkung zum verdrehten Inbusschlüssel:

Das ist typische Baumarkt- oder Discounter-Ware, wie sie oft angeboten wird. Falsche Stahlsorte und falsch gehärtet, kommt meist aus China (weil billig im Einkauf). Ich hatte schon einen neuen 3er Bohrer, bei dem sich die Spirale beim Bohren in Stahl anders herum aufgewickelt hat...

Ein guter Inbus hätte seinen Sechsant behalten und sich nicht am Schaft verdreht. Bei Überlast bricht er auseinander und verdreht sich aber nicht.
Gutes Werkzeug bekommt man fast nur im Werzeugfachhandel (oder im Schrottkontainer).
Kostet 2-3mal soviel, hält aber Jahre. Schlechte Ware wird auch problemlos umgetauscht.

Gruß   -   Werner

Frank D.

Hallo,

ich habe nach der Wartung eines zweiten Diavert-Triebes einige Hinweise und eine Änderung in den Demontage/Montage-Beitrag übernommen.

Viele Grüße
Frank

Diana1982

#29
Hallo Zusammen,

Ich greife den etwas älteren Faden hier auf, da mein Thema denk ich recht gut als Ergänzung dient...

Letzte Woche habe ich ein weißes Diavert gewartet.
Anfangs hatte ich Probleme - der Feintrieb lief so gut wie gar nicht und hat ständig blockiert.
Ich wollte daher den Trieb mit einem eines weiteren - hellgrauen - Modells vergleichen und habe auch diesen zerlegt.

Bereits nach der Demontage der Feintriebknöpfe zeigten sich Unterschiede:
Der im Grobtriebknopf untergebrachte Mitnehmereinsatz mit der schneckenförmigen Führungsrinne aus schwarzem Kunststoff samt dem zugehörigen Hebelchen fehlten. Dennoch gibt es auch hier einen Endanschlagsmechanismus des Feintriebes. Ist der jeweilige Anschlag erreicht, wird der Grobtrieb vom Feintrieb, wie beim weißen Diavert auch, mitgenommen. Realisiert wurde dies hier jedoch nicht in den Triebknöpfen, sondern auf/an den Wellen:

Metallscheibe mit Anschlag (Nase), die auf der Feintriebwelle sitzt (hellgraues Diavert) statt Mitnehmerhebel am Feintriebknopf (weißes Diavert)
Der Anschlag erfolgt gegen einen Stift im Mittelteil der Grobtriebwelle (hellgraues Diavert) statt am Ende der schneckenförmigen Führungsrinne (weißes Diavert).

Siehe Bilder

LG Diana

Leitz Orthoplan
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