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Mikrochemische Etüde

Begonnen von Reinhard, Mai 02, 2020, 19:22:30 NACHMITTAGS

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Reinhard

Zitat von: Klaus Herrmann in Mai 03, 2020, 16:20:23 NACHMITTAGS
und unsereins, der sich in normalen Zeiten sogar die Zähne mit Crémant putzt muss Sprudel trinken, weil das große Treffen mit den Vignerons  d´Alsace coroniert wurde. Selbst ein angedachter privat organisierter Transport ist verboten. Wir leiden - und bei dir verschimmeln sicher die Flaschen im Keller.

Lieber Klaus,

sach doch wat...
Was brauchst Du?   ;D ;D ;D


(Photo von Chris Rebok; Weinfotograf)
seit wann ist Kunst ein Fehler ?



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reblaus

Hallo ihr Beiden -

Bei Chemie drängt sich für mich die Erinnerung an ausgemergelte Gestalten im durchlöcherten schmutzigen Laborkittel auf, die sich im Gestank der Schwefelwasserstoff- oder der Ammoniumsulfatgruppe um die Wahrheit in einer obskuren Analysenprobe bemühen und nicht um die Wahrheit in Flaschen mit potentiell suchtgefährdenden und gesundheitsschädlichen Getränken!

Viele Grüße

Rolf

P.S. Si je meurs je veux qu'on m'enterre dans la cave ou' il y'a du bon vin ...


Klaus Herrmann

Lieber Reinhard

ich versuch eine Sondergenehmigung zu bekommen wegen einer systemrelevanten Probennahme. Kannst du schon mal die Flaschen, die rechts vorne auf dem Regal stehen zur Temperierung ins Schlafzimmer bringen. Proben-Gläser würde ich mitbringen. 8)
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


Vorstellung: hier klicken

Reinhard

seit wann ist Kunst ein Fehler ?



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reblaus

... sur ma tombe je veux qu'on inscrive
    ici git le roi des buveurs ...

Reinhard


...aah, c'est là que gît le lièvre....  :D
seit wann ist Kunst ein Fehler ?



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olaf.med

Lieber Reinhard,

entschuldige bitte meine späte Antwort, aber ich habe immer wieder unsere Sammlung durchforstet, aber leider keine zwei baugleiche Mikroskope gefunden, die ich Dir anbieten könnte  ;D.

Wenn die Technik allerdings Potential für Deine Untersuchungen hätte, würde sich sicher eine Lösung finden. Die Basis der beiden Strahlengänge im Vergleichsokular ist 150 mm und man benötigte nur zwei identische primitive Tuben mit RMS-Aufnahmen am unteren Ende, die in diesem Abstand auf eine Trägerplatte montiert sind. Einer davon sollte mit einem Trieb für die identische Einstellung der Fokuslage beider Strahlengänge ausgestattet sein. Eine Herausforderung ist eher, dass beide Küvetten exakt gleich beleuchtet werden müssen, aber da kann man sich ja bei den kriminalistischen Vergleichsmikroskopen Anregeungen suchen. Arbeitest Du im Durchlicht oder im seitlichen Auflicht?

Herzliche Grüße,

Olaf
Gerne per Du!

Vorstellung: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=4757.0

... und hier der Link zu meinen Beschreibungen historischer mineralogischer Apparaturen:
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=34049.0

Reinhard

#22
Lieber Olaf,

geplant war, Deine "devices" mit den Kapillarkuvetten auf die zum Tessovar gehörige Leuchtplatte zu stellen.
Etwas ähnliches habe ich vorzeiten mal in primitiver Form gemacht:
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=29004.0
und gehofft, mithilfe der Farbmessungsmöglichkeiten von Photoshop (auf Carstens Hinweis hin) eine quasi quantitative Bestimmung zu bekommen.
Die Spezialisten haben mir aber, auch nach eigenen Versuchen, gesagt, daß das so nicht möglich ist,
https://www.dforum.net/showthread.php?669771-Frage-an-Photoshop-Versteher
sodaß es bei der semiquantitativen Bestimmung durch Vergleich bleibt.

Viele Grüße
Reinhard
seit wann ist Kunst ein Fehler ?



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olaf.med

Lieber Reinhard,

wenn die Dinger nebeneinander auf der Leuchtfläche stehen ist das kein Problem, aber beim Vergleichsokular sind sie ja 150 mm voneinander entfernt. Andererseits sieht man ja beide Flächen im Okular aneinandergrenzend und könnte mit einer intelligenten Adaption variabler Graufilter (z.B. auf Pol-Filter-Basis) die Intensität beider Strahlengänge genau angleichen. Nur mal so ins Unreine gedacht...

Bei dieser Anwendung ist es ja auch wirklich wichtig, dass die Küvetten gleichlang sind. Sollte da Nacharbeit nötig sein, her damit...

Herzliche Grüße,

Olaf
Gerne per Du!

Vorstellung: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=4757.0

... und hier der Link zu meinen Beschreibungen historischer mineralogischer Apparaturen:
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=34049.0