Nadine stellt sich vor

Begonnen von Blümchen, März 30, 2019, 22:13:29 NACHMITTAGS

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Blümchen

Hallo ihr Mikroskopiker,

ich hoffe das ich hier richtig bin. Ich hab gelesen das man sich hier vorstellen soll, deshalb mach ich das jetzt. Mein Name ist Nadine, ich bin 31 Jahre alt und wohne in der schönen Stadt Hann. Münden. Mein Hobby ist mein Balkon mit vielen Blumen. Deshalb nenne ich mich hier auch Blümchen. In der Schule haben wir früher mal Blumenteile und auch so kleine Tierchen im Blumenwasser angeschaut, da wimmelte es nur so. Das hat mir richtig gut gefallen. Jetzt möchte ich auch gerne ein Mikroskop haben. Ein Freund meinte, er hat noch eins von seinem Opa auf dem Dachboden stehe und das stört ihn sowieso, deshalb schenkt er mir das. Er will es los werden und wollte es sogar schon mal zum Spermmüll stellen aber dafür ist das doch zu schade, dann nehme ich das lieber. Das Teil ist aber sau schwer und mir eigentlich zu groß. Und es ist wohl auch schon ziemlich alt und ich weis nicht, wie man damit überhaupt, was sehen soll...
Ich möchte mir gerne ein modernes Bressermikroskop kaufen, die sind ja wohl ganz gut und haben auch eine eingebaute Kamera mit einem Flachbildschirm und sehen auch gut aus und die können bis 2000x vergrössern. Auf euch gekommen bin ich weil mir jemand sagte das es auch Leute gibt, die alte Mikroskope sammeln und ich vielleicht einen finde, der mir ungefähr das Geld für mein Traummikroskop - ein Bresser LCD-Mikroskop dafür gibt. Es ist bei Amazon gerade von 219€ auf 179,99 runtergesetzt.
Vielleich fahre ich morgen mal wieder zu meinem Freund, dann könnte ich das Mikroskop mal mitnehmen und es euch mal zeigen!

Liebe Grüße euer Blümchen (Nadine).


Hab die Fotos jetzt rein, erst gab es Probleme, aber ich glaube jetzt passt das.

Klaus Herrmann

Willkommen im Club Nadine!
Schön, dass du dich gleich mal vorstellst - vergessen viele.

Ein Bresser mirt 2000facher Vergrößerung - irre; das ist doppelt so viel wie mein Mikroskop der Forschungsklasse kann. Und das kostet mehr als 100 mal so viel.
Ich sag jetzt mal ganz locker vergiss es! Und hör dich erst mal hier um. Dann bekommst du gute brauchbare Ratschläge.

Und -das soltest du unbedingt tun:
ZitatVielleich fahre ich morgen mal wieder zu meinem Freund, dann könnte ich das Mikroskop mal mitnehmen und es euch mal zeigen!
Vielleich ist es ja nicht nur schwer, sondern taugt auch was und vielleicht auch viel mehr als das wunderbare Bresser mit 2000 facher Vergrößerung!
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


Vorstellung: hier klicken

Fahrenheit

#2
Liebe Nadin,

herzlich willkommen im Forum!

Auch wenn Klaus etwas spöttisch und ohne Erläuterung geschrieben hat: er hat absolut recht.

Zum einen, da das Abbesche Gesetzt keine echten Vergrößerungen über etwa 1200x erlaubt. Die Grenze bildet hier die maximal mögliche Auflösung von Linsensystemen mit sichtbarem Licht. Oberhalb dieser Grenze wird das Objekt nur noch größer, es werden aber keine Details mehr aufgelöst, etwas vereinfacht: Du bekommst dass Bild nicht mehr wirklich scharf.
Wenn Du da etwas tiefer einsteigen möchtest, schau Dir mal die Mikrofibel (oben rechts verlinkt ...) und Christians "Pfad durch die Lichtmikroskopie" an:
https://www.mikroskopie.de/pfad/

Zum anderen: Ordentliche Mechanik, ordentliche Optik und auch noch eine Kamera für rund 160 Euro? Zum Vergleich ein Griff in die andere Richtung: ein neuwertiges Kursmikroskop (das Studenten in den Hörsälen benutzen) wie z.B. das Zeiss Primostar oder ein Leica DM 750 kostet mit einfacher Optik ohne viel drumherum mit gut 1600 Euro das Zehnfache. Und das ist "nur" ein Kursmikroskop, man kann auch noch viel mehr Geld in die Hand nehmen. Da Bresser nun auch nicht zaubern kann, wird sich der Preisunterschied in der Qualität ausdrücken ... und ja, das tut er ganz massiv. ;)

Nun hat man als Hobbyist und grade als Einsteiger sicher nicht immer die Gelegenheit, solche Summen aufzuwenden. In der Regel empfehlen die Kolleginnen und Kollegen hier daher gebrauchte Geräte der Markenhersteller. Diese Geräte haben früher ein Vermögen gekostet, sind dank ihrer optischen und mechanischen Qualität bei guter Pflege oder mit etwas "Aufarbeitung" aber von der Abbildungsqualität immer noch um Klassen besser, als das, was Du Dir da ins Auge gefasst hast.

Und nun hast Du ja wohl das Glück, Zugriff auf ein solches Gerät zu haben. Was willst Du mehr :)

Wenn du magst, zeig uns mal ein paar Bilder davon und berichte erst mal, ob sich alles, was sich drehen lässt, auch leicht drehen lässt. Du wirst Sicher jede Menge Hinweise erhalten, wie man dem "Kellerfund" wieder auf die Beine helfen kann - natürlich auch bezüglich Optik und Beleuchtung. Und dann hast Du mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit für ganz kleines Geld ein vernünftiges Gerät.

Sollte das MMikroskop nicht wieder herzurichten sein oder ist es Dir tatsächlich zu groß (man findet die seltsamsten Sachen in Kellern und auf Dachböden) rate ich Dir, die Finger von einem Neukauf zu lassen und Dich hier im Forum an Wolfgang (Liftboy) zu wenden. Er verkauft regelmäßig die kleinen Lomo Biolams zwischen 50 und 100 Euro. Damit bist Du auch von der Abbildungsqualität auf jeden Fall besser bedient als mit dem von Dir angepeilten Neukauf.
Wir nutzen ein solches Gerät in bei der MKB in Bonn als Leihgerät für unsere Anfänger:
http://mikroskopie-bonn.de/bibliothek/mikroskopische_technik/191.html

Auch zu empfehlen und von mir als "Exkursionsmikroskop" genutzt: Das Leitz HM
http://mikroskopie-bonn.de/bibliothek/mikroskopische_technik/200.html

Und Bilder machen? Versuch es dann mal mit Deinem Handy direkt durch das Okular. Es gibt da auch Hilfsmittel zu Kaufen oder zum Selbstbau, aber es geht auch erst mal ohne.

Herzliche Grüße
Jörg
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Und hier zur Webseite des MKB: Klick !

Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

plaenerdd

Hallo Nadin,
Du wohnst in einer sehr schönen Stadt, auch wenn der sperrige Name selbst auf den Ortseingangsschildern nur abgekürzt zu finden ist.
Meinen Vorrednern kann ich mich nur anschließen! Zeige uns mal ein paar Fotos, von dem älteren Gerät. "Sauschwer" ist schon mal ein gutes Qualitätsmerkmal, denn dann steht da Mikroskop auch fest. Man darf nicht vergessen, dass auch jeder Erschütterung mitvergrößert wird, wenn z.B. der Wassertropfen den man sich gerade anschaut vibriert, weil jemand durch das Zimmer läuft. Eine sauber laufende Mechanik kann man nicht wirklich leicht bauen, denn deren Präzision ist für ein gutes Mikroskopieren genauso entscheident wie die Optischen Komponenten. Was nützt Dir das beste Objektiv, wenn Du mit einem wackeligen Trieb ständig an der sehr kleinen Schärfenebene, die Du sehen möchtest, vorbeischißt?
Was die Literaturempfehlungen meiner Vorredner angeht, kannst Du auch mit etwas weniger umfangreicher Kost als der Mikrofibel beginnen, mit der "Mikroskopkaufberatung für absolute Anfänger".
Beste Grüße
Gerd
Fossilien, Gesteine und Tümpeln mit
Durchlicht: Olympus VANOX mit DIC, Ph, DF und BF; etliche Zeiss-Jena-Geräte,
Auflicht: CZJ "VERTIVAL", Stemi: MBS-10, CZJ SMXX;
Inverses: Willovert mit Ph

liftboy

Hallo erstmal,

dann will ich auch meinern Senf dazutun :-)
Zuerst. Meiner einer (und noch ein paar andere) sind ganz in Deiner Nähe (Kassel).
Als zweites: Ein faires Angebot: Du kommst bei mir vorbei (Ahnatal, das ist von Münden aus noch vor Kassel) schaust Dir verschiedene Mikroskope an und entscheidest dann, was du möchtest.
Die Standardausführung würde, wie für alle im Forum, 50€ kosten, würde etwas mehr können als das Bresser und wäre günstig ausbaufähig.
Ausserdem wäre Dir die Unterstützung der Nordhessischen Mikroskopfreunde sicher :-)

Grüße
Wolfgang
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=785.msg3654#msg3654
LOMO-Service
Das Erstaunen bleibt unverändert- nur unser Mut wächst, das Erstaunliche zu verstehen.
Niels Bohr

Blümchen

Hallo,

Also, erstmal vielen dank für eure Antworten! Ich muss zugeben das das noch recht viele Infos für mich sind. Ich kenn mich da ja nicht so gut aus. Ich muss nochmal drüber nachdenken und mir die Links alle ansehen, wenn ich Zeit habe, aber eigentlich hat mir das mit dem LCD-Bildschirm schon sehr gut gefallen und hab mir das jetzt irgendwie in den Kopf gesetzt. Und es muss ja für mich auch kein Profimikroskop sein. Und soviel Geld hab ich auch nicht.

Ich hab das Mikroskop jetzt gestern mal mitgenommen und für euch Bilder gemacht. Da sind ja sooo viele Knöpfe, Verstellungen und so weiter dran, ich weiß gar nicht wofür die alle sind. Hab einfach mal ein bisschen was fotografiert. Achso ja, das Teil zum Reinkucken fehlt auf meinen Fotos, mein Freund hat mir aber noch ein Bild geschickt, er hat es gottseidank noch gefunden (auf dem letzten Bild).
Ich finde ehrlich gesagt das es schon ziemlich alt und kaputt aussieht und ich weiß wie gesagt nich wie man damit etwas sehen soll. Der Strom scheint zu funktionieren, aber keine Ahnung wo man den anschließen muss. Ein Licht fehlt wohl auch.
Vielleicht ist das auch zu kompliziert für mich und ich möchte wirklich was neueres, mit dem ich einfach loslegen kann, so antike Sachen sind nix für mich. Mein Freund sagt, das sein Opa immer gesagt hat, das das ein gutes Mikroskop ist, aber ich kann das nicht bedienen und es gefällt mir einfach auch nicht.
Und mein Mikroskop soll mehr vergrößern können als so ein altes. Auf den Okolaren sollen die Vergrößerungen stehen, aber die Zahlen sind alle ziemlich klein: 10, 25 und 40. Konnten die alten Schätzchen nicht mehr vergössern? Da ist auch noch so ein grauer Kasten mit Deckel dabei und dieses schwarze Teil auf dem ersten Bild daneben. Keinen Plan was das alles sein soll.

Fahrenheit (Jörg) hat ja geschrieben, ich soll mal an allem drehen, was sich drehen lässt.
Das hab ich mal gemacht. Das meiste geht noch prima – naja wenigstens etwas :) - z.B. das hoch und runter fahren. Nur das eine Rad weiter unten in der Mitte vom Mikroskop geht nicht ganz so leicht.  Das einzige, der eine Knopf von der silbernen Tonne unten am Mikroskop dran (die könnt ihr auf dem 4. Bild gut sehen) hat irgendwie geklemmt. Ich hab da mal feste dran gedreht und dann hat es geknackt. Jetzt lässt sich der Knopf ganz leicht drehen, ich glaube der dreht jetzt durch. Bewegen tut sich aber nix... tja weiß auch nicht.

Also was ich noch überlegt habe, eine Freundin geht manchmal auf dem Flohmarkt Sachen verkaufen. Vielleicht geh ich da auch mal mit... ich schau dann einfach mal, ob ich da noch etwas dafür bekommen würde. Wenn zusammen mit ein paar anderen Sachen soviel dabei rauskommt, das es für das Bresser-Mikroskop oder halt was ähnliches mit LCD-Bildschirm reicht bin ich sehr zufrieden. Vielleicht finden wir ja auch noch andere Teile von dem alten Mikroskop und das fehlende Licht und so. Meinem Freund viel vorhin noch ein, das da noch eine Kiste irgendwo war.

LG
Nadine

Blümchen

Sorry es gehen nur ein paar Bilder zum anhängen.
Ich musste das jetzt aufteilen.

LG Nadine

Florian D.

#7
Tolles Mikroskop, wohl ein Leitz Orthoplan.
Die Okulare sind die, wo du durchschaust, wohingegen die Objektive die langen Zylinder sind, die unten nur eine kleine Linse haben. Die eigentliche Vergrösserung ergibt sich erst, wenn Du den Wert auf den Objektiven mit dem auf dem Okular multiplizierst.
Statt auf den Flohmarkt zu gehen, kannst Du es hier auch im Forum zum Verkauf anbieten.
Das hätte den Vorteil, dass Du hier wohl mehr Interessenten findest, als auf den Flohmarkt. Wahrscheinlich hast Du ohnehin schon einige private Mitteilungen von Leuten, die Dir das abkaufen wollen.

Wie du in folgendem Link sehen kannst, sind diese Mikroskope immer noch mehr wert, als der Neuschrott von Bresser: 
https://www.mikroskop-online.de/mikroskope/verkauf/gebrauchte-mikroskope/durchlichtmikroskope/leitz-orthoplan-durchlichtmikroskop/



Gruss,
Florian

wilfried48

#8
Hallo Nadine,

ich krieg die Krise, ein schwarzes Orthoplan mit Heine Kondensor. ::)

Wieviele Bressers willst du dafür haben ? Unter 10 würde ich es auf keinen Fall hergeben.

viele Grüsse
Wilfried

P.S.: Oder wie wärs mit zwei Zeiss ?  ;D
vorzugsweise per Du

Hobbymikroskope:
Zeiss Axiophot,  AL/DL/Ph/DIC/Epi-Fl
Zeiss Axiovert 35, DL/Ph/DIC/Epi-Fl
Zeiss Universal Pol,  AL/DL
Zeiss Stemi 2000 C
Nikon Labo-/Optiphot mit CF ELWD Objektiven

Sammlung Zeiss Mikroskope
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=107.0

Florian Stellmacher

Moin Nadine,

jo, die Farbe ist schon irgendwie trist. Ich denke, Du könntest auf dem Flohmarkt mehr dafür bekommen, wenn Du dem Ding mal eine neue Lackierung gönnst. Hammerschlaggrau ist klassich, aber auch ein freundliches Rosa, vielleicht mit Metallic, wäre peppiger!

Farbdosen gibt's im Baumarkt.

Ich drücke die Daumen für den Flohmarkt!!!

Herzliche Grüße,
Florian
Vorwiegende Arbeitsmikroskope:
Zeiss Axioskop 2
Olympus BHS (DL, Pol, Multidiskussionseinrichtung)
Zeiss Axiophot (DIK und AL-Fluoreszenz)
Zeiss Axiovert (Fluoreszenz)
Wild M400 Fotomakroskop (DL, DF, AL, Pol)

Fahrenheit

#10
Hallo Nadine,

nun, des Menschen Wünsche sind sein Himmelreich. Du würdest einen Mercedes gegen einen Tretroller tauschen. ;)

Das Gerät, dass du uns da zeigst, ist ein altes schwarzes Orthoplan mit Planobjektiven. Ein wirklich schönes Stück das sich mit absoluter Sicherheit wieder in Betrieb nehmen lässt, es sei denn, jemand hätte da mutwillig was kaputt gemacht. Auch fehlende Teile lassen sich ersetzen.

Die Vergrößerung rechnet sich als Multiplikator aus der Vergrößerung der Objektive (die hast Du schon gesehen: 10x, 25x und 40x ...) und der Okulare: die sind an dem Ding zum rein gucken, das noch bei Deinem Freund liegt. Es sind wahrscheinlich 10er, also würde das Mikroskop mit der jetzigen Bestückung 100x, 250 und 400x vergrößern. Bis 1000x ist möglich, dazu bräuchte es ein weiteres Objektiv (2000x ist Humbug, hatte ich ja schon geschrieben).
Das Ding zum Reingucken ist übrigens ein Trinotubus, der auch den festen Annschluß einer Kamera erlaubt.

Was das Testen angeht: Du solltest probieren, ob sich alles, was sich drehen lässt, leicht drehen lässt und nix abbrechen. ;)

Wenn Du das Gerät wieder in Betrieb nehmen möchtest, wirst Du hier im Forum kompetente Hilfe erhalten. Das ist meine Empfehlung. Einmal wieder auf Vordermann gebracht und sich ein wenig mit der Materie beschäftigt wirst Du Dinge sehen können, die das Bresser nicht mal erahnen lässt. Mikroskopie bedarf immer ein wenig Einarbeitung und auch Probenvorbereitung, das gilt auch für's Bresser.

Wenn Du das Gerät los werden willst, denke ich, wirst Du hier im Gebrauchtmarkt des Forums Abnehmer finden.
Wenn Du tatsächlich das Ding mit dem LCD Bildschirm kaufen magst: fass es etwas sanfter an, als den Kondensor des Orthoplans, es geht auf jeden Fall noch schneller kaputt. ;)

Herzliche Grüße
Jörg
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Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

Klaus Herrmann

Hallo Nadine,

na gut, dass wir heute so ein spezielles Datum haben. Hast du auf jeden Fall gut getimt mit der Vorstellung des "Schrotts"!

Die "silberne Tonne" könnte ein Heinekondensor sein. Wenn ja kannst du dir 2 so traumhafte Bressermikroskope kaufen.
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


Vorstellung: hier klicken

olaf.med

Gerne per Du!

Vorstellung: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=4757.0

... und hier der Link zu meinen Beschreibungen historischer mineralogischer Apparaturen:
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=34049.0

knipser009

hallo Nadine

angenommen, Deine Bilder sind nicht Teil eines Aprilscherzes ....

Da hast Du ein Supermikroskop erhalten. Es lohnt sich auf jeden Fall dieses einmal äußerlich zu säubern. Bitte nicht an den Optiken herumputzen - selbst wenn staubig. Laien machen hier mehr Schaden als Nützliches.

Wenn das Mikroskop wieder hergestellt ist, dann hast Du ein hochprofessionelles Orthoplan (von 1982?), nach dem sich etliche hier im Forum die Finger lecken könnten. 
Viele Grüße aus dem SaarPfalzKreis

Wolfgang
gerne per "Du"

Florian Stellmacher

Lieber Wolfgang,

dieses schwarze Orthoplan ist meines Wissens nach noch aus der Vorserie. Offiziell konnte man das Mikroskop so nie kaufen. Es gibt noch ein Vor-Vorgänger-Modell, das noch einen vorne abgerundeten Stativfuß nach Art des Ortholux hat. Von diesen schwarzen Orthoplanen wird es sicher nur eine Handvoll Exemplare geben, die inzwischen überwiegend in Sammlerhände gelangt sein dürften. Der Wert ist entsprechend hoch, ein Sammler wird hierfür ggf. noch mehr ausgeben als z.B. für einen Steindorff Mikrobenjäger. Das erste Serien-Orthoplan, damals mit leicht grünstichigem grauen Hammerschlaglack und eckigem grauen Logo, kam 1965 auf den Markt. Dieses Stativ ist älter.

Herzliche Grüße,
Florian
Vorwiegende Arbeitsmikroskope:
Zeiss Axioskop 2
Olympus BHS (DL, Pol, Multidiskussionseinrichtung)
Zeiss Axiophot (DIK und AL-Fluoreszenz)
Zeiss Axiovert (Fluoreszenz)
Wild M400 Fotomakroskop (DL, DF, AL, Pol)