Workflow für Insektenfotos

Begonnen von Gernot Armbruster, Mai 15, 2019, 14:10:21 NACHMITTAGS

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Gernot Armbruster

Hallo Experten,

in meinem Gefrierschrank habe ich noch eine Stubenfliege und eine kleinere, mir unbekannte Fliege eingefroren. Mit welchem Workflöw gehe da ich am besten vor, wenn ich gelungene Mikro- bzw. Makrobilder davon machen will?

Dankbar für alle Tipps

Gernot
Theorie ist gut, Experiment ist besser.

DR

Hallo Gernot,
Anregungen für Dein Vorhaben findest Du im Focus Stacking Forum. Ich verwende keine Proben aus der Tiefkühlung, nach der Temperierung auf Rautemperatur jhabe ich bislang fast immer die Extremitäten verletzt. In Essigsäureethylester vulgo Ethylacetat und total falsch Essigäther, bleiben Beine und Fühler lange elastisch und können auf dem Steckbrettchen mit Minutiennadel bis zur vollstandigen Trocknung präpariert werden. Bei zu langer Einwirkung werden aber Farbstoffe gelöst. Bewährt hat sich auch ein Ultraschallbad (aber nicht mit org. Lösemitteln!!!!!). Der Rest ist eine Frage Deiner Ausrüstung. Ich verwende Rails und Tische von Owis für kurze Stacks und von mm-engineering für längere Stacks über Arduinos angesteuert und Studioblitze. Die Kamera ist (fast) unwichtig, entscheidend sind die Objektive. Darüber findest Du alles bei Kurt Wirtz.
Viele Grüße
Dieter

Gernot Armbruster

Hi ADi, hallo Dieter,

danke für die Tipps. Werde gleich alles probieren. Super finde ich auch das Focus Stacking Forum. Bin schon gespannt, wie es läuft, wenn ich die Fliege aus dem Gefrierschrank hole. Meine Ausrüstung: Ein Jenaval-Jenavert mit Auflichtobjektiven und ein Kaiser-Reprostativ, darunter ein Mikroskopstativ mit Grob-und Feineinstellung. Balgengerät, Sigma 105mm Makroobjektiv, Rhodenstock Vergrößerungsobjektiv 50mm, 80mm.......

LG

Gernot
Theorie ist gut, Experiment ist besser.