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Mikroskopie von Holzkohle

Begonnen von Christian Linkenheld, August 08, 2019, 15:37:20 NACHMITTAGS

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Peter V.

#60
Hallo Florian,

Zitat von: Florian D. in November 14, 2025, 16:55:07 NACHMITTAGSPeter, dass du mit gekreuzten Polfiltern kein gutes Bild bekommst wundert mich jetzt. Ich habe mit den Prototaxitesproben so die Reflexionen sehr gut wegbekommen. Es schluckt halt viel Licht. Bei nicht polierten Proben würde ich bei Dunkelfeld auch übertriebene Reliefeffekte erwarten.
Bei niedrigen Vergrösserungen = hoher Arbeitsabstand, kann man evtl. auch mit externer seitlicher Beleuchtung gute Bilder bekommen.

Viele Grüsse
Florian

na ja, besser wirds schon mit Polfiltern! Nur bei Dunkelfeld eben noch besser. Natürlich gibt DF einen anderen Bildeindruck als HF. Die Reliefeffekte können aber durchaus nützlich sein, manche Details sieht man nur gut im Dunkeldfeld bzw. der seitlichen Beleuchtung. Es kommt immer darauf an, was man sehen möchte.

Einen Versuch mit Polfiltern wäre es bei Corinna natürlich durchaus wert.

Wichtig ist zunächst, dass Corinna nicht übereilt in andere Objektive, die keine Verbesserungen bringen, investiert, da die Objektive an sich (und auch der UMA) in Ordnung sind. Vermutlich zumindest, letztlich wissen wir es ja nicht.
Immerhin ließ sich ja zeigen, dass speziell bei gering vergrößernden Objektiven, die in Ordnung sind mit einem Illuminator, der ebenfalls in Ordnung ist, an dem Objekt Kohle durchaus nachvollziehbar ist, dass die Bilder "schlecht" werden.

Hezrliche Grüße
Peter
Dieses Posting ist frei von kultureller Aneigung, vegan und wurde CO2-frei erstellt. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

peter-h

#61
Noch ein letzter Versuch  ;D
In Hellfeld Version das ULWD Neo SPlan 80/0,75, Polfilter leicht gekreuzt, sonst wie vorherige Daten. Höhere Vergrößerung schaffe ich nicht.
Streichholz-Neo-80.jpg

Gruß
Peter

Jürgen Boschert

Hallo zusammen,

die Verwendung von Polfiltern war auch mein erster Gedanke. Noch eine Anmerkung dazu, wie man die Polfilter im Auflicht korrekt kreuzt: Dazu sollte man einen Oberflächenspiegel als Objekt benutzen (z.B. aus einer alten SLR, auch manche Objektmikrometer für Auflicht sind in einen Oberflächenspiegel eingeritzt).

Außerdem scheint ja gerade Kohle zu den schwierigeren Objekten im Auflicht zu gehören, was Reflex angeht. Gerd hatte es ja schon erwähnt: Nicht umsonst kamen speziell in der Kohlepetrographie bevorzugt Immersions-Objektive auch bei niedrigen Vergrößerungen zum Einsatz.
Beste Grüße !

JB

Diana1982

#63
Zitat von: peter-h in November 14, 2025, 17:42:18 NACHMITTAGSNoch ein letzter Versuch  ;D
In Hellfeld Version das ULWD Neo SPlan 80/0,75, Polfilter leicht gekreuzt, sonst wie vorherige Daten. Höhere Vergrößerung schaffe ich nicht.
Streichholz-Neo-80.jpg

Gruß
Peter

Oh wie hübsch das aussieht, Peter :)
Eines der wenigen Objektive, die ich noch gar nicht unter dem Mikroskop hatte - muss das auch mal ausprobieren.


LG Diana
Leitz Orthoplan
Leitz Diavert
Leica DMR
Olympus SZX12

www.microscopia.de

Peter V.

Hallo Peter,

ZitatNoch ein letzter Versuch  ;D
In Hellfeld Version das ULWD Neo SPlan 80/0,75, Polfilter leicht gekreuzt, sonst wie vorherige Daten. Höhere Vergrößerung schaffe ich nicht.

Es handelt sich aber um einen Stack, oder?

Hezrliche Grüße
Peter
Dieses Posting ist frei von kultureller Aneigung, vegan und wurde CO2-frei erstellt. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

peter-h

Lieber Peter,

natürlich wieder ein Stack. Bei solchen Gebirgen bringt eine Aufnahme nix.

Grüße
Peter

Klythaimnestra

Zitat von: Peter V. in November 14, 2025, 16:01:32 NACHMITTAGSHallo Corinna,

ich habe mal eben auf die Schnelle an einem anderen Auflichtmikroskop (Leitz Orthoplan) ein Stück Grillkohle mikroskopiert. Es liegt ganz offenbar am Objekt (nicht dem Objektiv  ;) ).

Es ist in der Tat so, dass man mit niedrig vergößernden Objektiven nur einen einzigen überstrahlten "Matsch" sieht, lediglich bei massivem Zuziehen der Blenden kann man überhaupt irgendwelche Strukturen erkennen. Polfilter alleinig im Beobachtungsstrahlengang oder gekreuzt im Beobachtungs- und Beleuchtungsstrahlengang ergaben nur eine minimale Verbesserung.

Gute Bilder habe ich tatsächlich nur im Dunkelfeld erreichen können.

Ich bin mir sicher, dass Deine Objektive absolut in Ordnung sind; es macht also keinen Sinn, irgendwelche M-Plane zu kaufen (die eh eigentlich gar nicht an den UMA gehören).

Meine Ansatz wäre, einen Dunkelfeldwürfel zu besorgen.

Quick and dirty mit dem Handy durch das gruselig verdreckte Okular an einem nicht gereinigten Mikroskop drei Beispielbilder, die aber die Effekte zeigen. Bitte den schrecklichen Schmodder auf den Okularlinse, den man besonders bei der straken Abblendung sieht, nicht beachten. Es geht ja nur ums Prinzip.

Leitz Orthoplan HD-Illuminator, Objektiv HD 10 x

1) Hellfeld
2) Hellfeld, beide Blenden fast komplett geschlossen
3) Dunkelfeld

Die Umschärfe der Regionen rechts und links beim ansonsten ordentlichen Dunkelfeldbild ist natürlich dadurch verursacht, dass es sich nicht um eine plane Probe handelt, sondern um die unebene Fläche eines beliebigen Stücks Grillkohle.

Herzliche Grüße
Peter
Screenshot_20251114_161520_Gallery.jpg

Screenshot_20251114_161539_Gallery.jpg

Screenshot_20251114_161758_Gallery.jpg

Hallo Peter,

Bild 1 ist ziemlich exakt das, was ich sehe. Aber den Dunkelfeldwürfel habe ich nicht. Das heißt, damit sollte ich es wohl als erstes versuchen.
Ich freue mich total, dass ich hier so eine Begeisterung für Holzkohle auslöse. Sie ist ja auch wirklich sehr schön anzusehen, wenn das Bild scharf wird.
Das mit den Polfiltern habe ich leider nicht ganz verstanden. Was brauche ich dafür?

LG Co

Peter V.

#67
Hallo Corinna,

schau mal in die Anleitung:

https://www.alanwood.net/downloads/olympus-bh2-uma-instructions.pdf

Auf Seite 7 siehst Du die Schlitze für zwei Polfilter. Polarizer und Analyzer. Einen Polfilter zwischen Beleuchtung und Objekt nennt man Polarisator (Polarizer) und den Polfilter zwischen Objekt und Beobachtungstubus Analysator (Analyzer).

Ist die die Funktion von Polfiltern bekannt? Falls nicht:

https://de.wikipedia.org/wiki/Polarisationsfilter

Wenn man diese Polfilter in den Strahlengang bringt und gegeneinander verdreht bis zur Kreuzstellung, kann man hierdurch Reflexe mehr oder weniger gut eliminieren.

Du würdest einen festen Polfilter und einen drehbaren Polfilter benötigen (die Du vermutlich nicht hast). Die gibt es natürlich als originale Olympus-Schieber für den UMA, man kann da aber auch improvisieren.

Herzliche Grüße
Peter
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Marcus_S

Moin!

Zitat von: Klythaimnestra in November 14, 2025, 19:46:38 NACHMITTAGSBild 1 ist ziemlich exakt das, was ich sehe. Aber den Dunkelfeldwürfel habe ich nicht. Das heißt, damit sollte ich es wohl als erstes versuchen.
Ich freue mich total, dass ich hier so eine Begeisterung für Holzkohle auslöse. Sie ist ja auch wirklich sehr schön anzusehen, wenn das Bild scharf wird.


Wenn das das ist, was Du siehst, dann ist das doch schon mal gar nicht so schlecht. Denn scharf ist das Bild doch, nur eben bös verschleiert (ich hätte eher auf einen Bildeindruck wie in Bild 2 getippt, aber egal). Und der Schleier ist das Streulicht.

Also scharf ist das Bild, dann sollten die Objektive einigermaßen in Ordnung sein (das sagte ja auch der Service-Mensch und man kann ja mal einen Moment annehmen, daß der weiß, wovon er spricht) und auch zur Tubuslinse passen und so weiter.


Also weiter zum Streulicht...


Zitat von: Klythaimnestra in November 14, 2025, 19:46:38 NACHMITTAGSDas mit den Polfiltern habe ich leider nicht ganz verstanden. Was brauche ich dafür?

Im Auflicht leuchtest Du mit der Auflichtlampe mit 50 oder 100 W auf das Präparat. Durch die Spiegel im Auflichtstrahlengang kommen von den 100 W vielleicht 50 W an, die Kohle reflektiert (ich nehme mal an mit vielleicht 1 %), also gehen vom Präparat wieder 0,5 W zurück. Ein Teil (die Hälfte) verschwindet im Auflichtstrahlengang, Du siehst von der Kohle also ein Bild, was etwa "0,25 W entspricht". Das ist nicht mehr viel.

Andererseits fallen durch das Objektiv "50 W Licht" (wie oben vorgerechnet), an jeder Linsenfläche  kann man mit 0,5 % Reflektion rechnen und in so einem Objektiv sind locker 5 Linsen verbaut, eher mehr. Da kann man schon mit einem "Streulicht von 2,5 W" rechnen. Die Hälfte verschwindet in der Auflichtachse, ins Auge kommen also rund "1,2 W Streulicht".

Das ist mehr, als die Kohle zurückstrahlt. Natürlich sind das allergröbste Annahmen (vielleicht reflektiert eine Linse auch nur mit 0,2 %...), die mögen aber illustrieren, daß das Streulicht an den Linsen des Objektivs nicht vernachlässigbar ist. Gar nicht.

Wenn man nun einen Polarisationsfilter (den Polarisator) irgendwo (da wird ein Schlitz extra dafür in der Auflichtachse vorhanden sein) in die Auflichtachse fummelt, zwischen Lampe und Reflektorwürfel, dann kommt nur noch polarisiertes Licht ins Objektiv und auf die Probe. Es gibt dann also nur noch polarisiertes (in einer Ebene schwingendes) Streulicht und polarisiertes "Kohlelicht".

Das macht das nicht besser.

Wenn man aber noch einen Polarisationsfilter (den Analysator) irgendwo (da wird ein Schlitz extra dafür in der Auflichtachse vorhanden sein) in die Auflichtachse fummelt, zwischen Reflektorwürfel und Okular, dann kommt das in nur einer Ebene schwingende Streulicht zum Analysator und wird - wenn die beiden Schwingungsrichtungen um 90 Grad zueinander verdreht sind, blockiert. Weg ist das Streulicht.

Wunderbar... Aber... Dann ist doch auch das "Kohlelicht" weg, das ist doch genau so polarisiert.

Schon. Wenn denn nicht an der Oberfläche der Probe, den Kanten und Oberflächeninhomogenitäten diese Polarisation ein wenig gestört werden würde. Und dann paßt die Schwingungsebene besser zur Durchlaßrichtung des Analysators. Das "leicht verdrehte Kohlelicht" wird also vom Analysator nicht vollständig blockiert und ist dann im Auge sichtbar. Allerdings schwach.

Und wie geht das praktisch?

Ein bißchen Polarisationsfolie erjagen, eine passende Halterung basteln (vielleicht nicht gerade aus Pappe, die fusselt in der Optik alles voll) und einen Filter vor dem Reflektorspiegel und einen Filter (gekreuzt) hinter dem Reflektorspiegel anbringen. Dann sollte das Bild besser aussehen. Oder den Polarisatoreinschub und den Analysatoreinschub auf dem Gebrauchtmarkt suchen, zum Ausprobieren würde ich das aber nicht machen.


Und dann: berichten ;-)




Gerd Schmahl

#69
Hallo Co,
ich beziehe mich auf den Beitrag #59 von Marcus, der als Diffusor für improvisiertes Auflicht einen halbierten und angebohrten Tischtennisball beschrieben hat. Ich nutze eine sehr viel einfachere Vorrichtung: Einen mit Klebeband zusammengeklebten Zylinder aus diffuser Kunststoff-Folie, der über das Objektiv gestülpt wird. Der ist so zugeschnitten, dass er am Objektiv klemmt und einfach hoch- und runtergeschoben werden kann. Links und rechts steht je eine JANSÖ Schwanenhalslampe von IKEA.
P1210233.JPG

Oft ist eine solche Anordnung besser als die fast schattenfreie ringförmige Beleuchtung durch den Spiegelkondensor des Objektives. Durch Hin und Herschieben der Lampen lässt sich eine Beleuchtung erreichen, die aus einem helleren Hauptlicht und einem schattenaufhellenden Nebenlicht besteht.

EDIT: Als Ergänzung zu Marcus letzten Beitrag #68:
Deshalb ist das Dunkelfeld auch von Vorteil, denn da wird das beleuchtende Licht nicht durch das Objektiv geschickt (jedenfalls nicht durch die abbildenden Linsen), sondern neben dem eigentlichen Objektiv auf einen ringförmichen geneigten Spiegel der die Frontlinse umschließt und das Licht dann auf den Punkt fokussiert, in dem das Objektiv scharf "sieht".
Hellfeld: Beleuchtung durch das Objektiv senkrecht auf die Probe; Dunkelfeld: Beleuchtung neben dem Objektiv schräg auf die Probe. Das bedeutet auch, dass ich bei einem schönen planen Anschliff im Hellfeld vor allem helle Flächen sehe und dunkle Kratzer oder andere Abweichungen von der planen Fläche, weil das senkrecht auftreffende Licht von diesen schrägen Flächen zur Seite weg reflektiert wird.

LG Gerd
Man sagt der Teufel sei, im Detail versteckt,
doch hab' ich mit dem Mikroskop viel Göttliches entdeckt.

Florian D.

Mit Holzkohle spiele ich auch herum. Hier ein Bild jurassische Holzkohle aus Eriksdahl in Schweden.
Mit dem Leitz PLAN 50x/0.60 unendlich/0, polarisiertes Auflicht ohne Analysator gestackt. Xpol sieht nicht so toll aus.

pystk#4_sup1.jpg


Ich meine auch Pilzhyphen zu sehen.



Viele Grüsse
Florian

purkinje

Hallo Corinna und alle Auflichtmikroskopiernde von schwierigen Objekten, wie etwa Holzkohle,

Corinna dürfte das Institut für Holzforschung des Thünen-Instituts evtl etwas sagen, für alle anderen hier die vermutlich besten Bilder von Holzkohle: Wood identification of charcoal with 3D-reflected light microscopy Die 3D-Auflichtmikroskopie von keyence zeigt hier ihre Stärken, aber wie sicher viele wissen eher ein Gerät, für das man erst mal (andere) Kohle einwerben muss ;)

Um auf das oben erwähnte ¼λ-Plättchen zurückzukommen; evtl muss es ja nicht vor der Frontlinse spezieller Objektive angebracht sein, ein zirkulärer Polarisator und Analysator könnte auch weitere Bildverbesserung bringen.

Das Prinzip der geschilderte Auflichtdiffusoren, ob halber Tischtennisball oder Gerds Konstruktion ist übrigens schon etwa 100Jahre alt und es wurden ursprünglich weiße halbierte und oben aufgebohrte Eierschalen verwendet.

Beste Grüße Stefan
 

Peter V.

#72
Hallo Corinna,

mit der seitlichen Beleuchtung mit einer ganz simplen LED-Taschenlampe erreicht man bereits erstaunliche Ergebnisse, zumindest ein knackiges kontrastreiches Bild. Ich habe es gerade nochmal ausprobiert. Bis zum 20x-Objektiv ist auch genügend Arbeitsabstand zwischen Objektiv und Objekt vorhanden, um das Licht an das Objekt zu bekommen. Zwar gibt es einzelne spitze Reflexe, aber das Bild an sich ist sehr kontrastreich. Probiert das doch einfach mal aus - vielleicht erfüllt das schon Eure Ansprüche ohne dass große Investitionen (z.B. in einen Dunkelfeldwürfel) erforderlich sind. Man kann sich dann eine helle LED-Leuchte mit Schwanenhals besorgen, die es heute haufenweise im Internet etc. gibt. (Die von Mikroskopikern in aller Welt geschätzte "Jansjö" von Ikea ist dort meines Wissens leider nicht mehr im Programm.)
Beim 50x wird das wegen des geringen Arbeitsabstandes nicht mehr funktionieren, aber mit dessen Bild bist Du ja zufrieden.

Herzliche Grüße
Peter
Dieses Posting ist frei von kultureller Aneigung, vegan und wurde CO2-frei erstellt. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Klythaimnestra

Hallo zusammen,

Vielen Dank für die wirklich ausführlichen Erklärungen.
@Peter V.: Der erste Link geht nicht zu einer Anleitung. Das scheint ein anderes Thema zu sein.
Könnte es sein, dass das hier die beiden Filter sind?
IMG-20251115-WA0000.jpg
Meine Kollegin schreibt, dass in dieser Stellung das Bild besser wird, aber nach wie vor nicht optimal.
@Marcus_S: Ich könnte den Text immer wieder lesen, er ist so schön geschrieben. Wo genau müsste die Folie dann rein, wenn es sich in dem Bild nicht um die richtigen Schübe handelt?
@Gerd: das klingt nach einer guten Idee, ich gebe sie so weiter. Und von diesen ikea-Lampen habe ich etwa 5 Stück, weil sie sehr gut zum Mitnehmen auf Ausgrabungen geeignet sind.

LG Co


Rawfoto

Guten Morgen

AS ist die Kondensorblende der UMA, FS die Feldblende. Mit den Schrauben links und Rechts wird die Blende richtig positioniert, ode
R bewusst schiefe Beleuchtung eingestellt.

Mit der richtigen Einstellung der Blenden steuert man den Streulichtsnteil im Strahlengang. Dies ist für das Bildergebnis entscheidend.

Der Polfiltereinschub ist weiter weg vom Lampenhaus.

¼λ-Plättchen, dafür ist der schmale Einschub, da gab es natürlich auch unterschiedliche Originalfilter.

Auflicht Hellfeld erfordert exaktes Arbeiten und den Einsatz aller Möglichkeiten. Dort ist die Komplexität höher als im Dunkelfeld, die welchen nur die Blende offen sein muss.


Liebe Grüße

Gerhard

Gerhard
http://www.naturfoto-zimmert.at

Rückmeldung sind willkommen, ich bin jederzeit an Weiterentwicklung interessiert, Vorschläge zur Verbesserungen und Varianten meiner eingestellten Bilder sind daher keinerlei Problem für mich ...