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Magnetismus

Begonnen von Reinhard, Oktober 07, 2019, 18:10:50 NACHMITTAGS

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Florian D.

Zitat von: Lupus in Oktober 09, 2019, 18:21:45 NACHMITTAGS
ZitatDa ist das Feld im Spalt deutlich höher als für Würfel
was zu beweisen wäre, die Feldstärkezunahme ist doch ab Quadrat minimal. Außerdem wird das Feld durch die vorgeschlagene rückseitige Polverbindung mit Weicheisen verstärkt, und im Übrigen sind so lange Magnete bei dem engen Aufbau unhandlich.

Stimmt, habe ich gerade gecheckt. Wobei ich im Zweifelsfall lieber etwas längere Magnete nehmen würde, wenn der Platz knapp ist, statt noch ein Joch einzubauen.
Die Polschuhe kann man vielleicht aus Transformatorenblech ausschneiden?

Gruss
Florian

Lupus

Hallo Reinhard,

das Feld wechselt am seitlichen Rand kontinuierlich vom einen Pol zum anderen.

Halten kann man die Magnete eigentlich sehr einfach: Indem man sie am rückwärtigen Pol an einer Eisenfläche haften lässt.  ;) Und wenn das Eisen ein U-förmig gebogenes dickes Blech ist, die Schenkel etwa die z.B. 40° zueinander nach außen gebogen, dann haben die Würfel gleichzeitig die richtige Stellung. Ein 10 mm Würfel hat auf der einen Seite etwa 40 N Haftkraft am Eisen, während auf der anderen Seite die Würfel sich nicht flächig sondern geneigt und auch in mindestens mehreren mm Abstand an der engsten Stelle gegenüber stehen. Da fällt die Anziehungskraft deutlich unter 1/10 der Maximalkraft. Der Eisenbügel muss natürlich dick genug sein bzw. aus mehreren Lagen Blech bestehen. Und bei der Handhabung muss man halt immer Abstand einhalten, z.B. durch temporär fixierte Holzstückchen.

Hubert

Lupus

Hallo Reinhard,

noch ein Vorschlag zur Magnethalterung:
Ein Stahlprofil aus dem Baumarkt, z.B. Quadrat 10x10 bis 15x15 mm oder U-Profil, an 2 Stellen aufgesägt und gebogen wie im Bild, eventuell an den Ecken verstärkt um die Magnetkräfte aufzunehmen.

Hubert

Reinhard

Hallo Hubert,

vielen Dank für die erneute Zeichnung!
Dann stelle ich hier allgemein einmal die Frage:
Wer würde sich metall- und zeittechnisch evtl. in der Lage sehen, gegen entsprechendes Honorar natürlich, eine solche "Höllenmaschine" zu bauen?
Als Magnete wohl Würfel mit 10 - 12mm Kantenlänge aus NeFeB !

Viele Grüße
Reinhard



seit wann ist Kunst ein Fehler ?



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www.mikrochemie.net

Lupus

Hallo Reinhard,

ich muss erst mal nachsehen, welches Material in meiner Werkstätte rumliegt. Ein erstes Experiment zum testen wäre kein Problem. Ich hätte außerdem noch eine Idee für einen ganz einfachen Aufbau mit optimaler Polform und erhöhter Feldstärke.

Näheres per PM

Hubert