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Kulinarium

Begonnen von Heiko, Januar 06, 2020, 22:30:41 NACHMITTAGS

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treinisch

Hallo Heiko,

wo gibt es denn so tolle Abbildungen?

Wofür steht eigentlich "Ca"?

vlg
Timm
Gerne per Du!

Meine Vorstellung.

Klaus Herrmann

Hallo Timm,

ZitatWofür steht eigentlich "Ca"?

Ich vermute mal für Ca - Oxalat (Calcium=Ca)
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


Vorstellung: hier klicken

beamish

Hier ist ein anderes Werk mit einem solchen Schnitt:
https://www.biodiversitylibrary.org/item/69483#page/784/mode/1up
Die Interpretation von Klaus Ca=Calciumoxalat ist richtig.

Grüße
Martin
Zeiss RA mit Trinotubus 0/100
No-Name China-Stereomikroskop mit Trinotubus
beide mit Canon EOS 500D

treinisch

Hallo,

ah! Wunderbar, vielen Dank.

Oxalat mal wieder ...


@Martin
Dankeschön für das schöne Buch! Frei verfügbar ist natürlich sehr fein ...

Herzliche Grüße

Timm
Gerne per Du!

Meine Vorstellung.

Klaus Herrmann

Super Martin, du bist wie immer ein erfolgreicher Goldgräber!

Frage an Heiko: was ist deine Quelle?
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


Vorstellung: hier klicken

knipser009

ein Hallo an die Goldgräber

über den angegebenen Link für Band 2 ist auch Band 1 dieser Publikation frei zu erhalten
Viele Grüße aus dem SaarPfalzKreis

Wolfgang
gerne per "Du"

plaenerdd

Hallo Heiko,
ja wieder mal was Tolles von der Tellerrandmikroskopie!
Hast Du zu der schönen Illustration auch die Legende? Mich interessiert was das für Kristalle sind, die mit "Ca" bezeichnet sind. In deinen Fotos hätte ich das nicht als Kristalle angesprochen, aber die Zeichnung ist da sehr eindeutig.
Beste Grüße
Gerd
Fossilien, Gesteine und Tümpeln mit
Durchlicht: Olympus VANOX mit DIC, Ph, DF und BF; etliche Zeiss-Jena-Geräte,
Auflicht: CZJ "VERTIVAL", Stemi: MBS-10, CZJ SMXX;
Inverses: Willovert mit Ph

Heiko



An alle Bibliophilen,

aus MOELLER/GRIEBEL ,,Mikroskopie der Nahrungs- und Genußmittel aus dem Pflanzenreiche", 1928.
ep = Oberhaut, Kürzel aber wohl aus Epidermis entlehnt
Ca = Calciumoxalat, Sphäroidkristall
p = Parenchymschicht
m = gelbe Membran
E = Endosperm
I = Rippe

Hätte ich den Text nur vorher einmal gescheit gelesen. Die Epidermiszellen sind kollabiert und zeigen erst nach Laugenbehandlung ihre normale Form, wie in der Abbildung dargestellt.

Viele Grüße,
Heiko


Heiko



Hallo noch einmal,

die KOH-Lösung hat die Epidermiszellen ,,rekonstruiert", quasi sofort. Dabei fällt mir gerade auf, dass ich nicht erklären kann, wie das funktioniert. Die H2O-Quellung erfolgt auch nach dreißig Minuten nicht, KOH wirkt augenblicklich. Zauberei?
Bitte um Aufklärung.

Viele Grüße,
Heiko

konsonant

Hallo ,
Laugen sind ja als gute Fettlöser (Backofenreiniger) bekannt, vielleicht ermöglichte dies den Durchbruch, und dann osmotischer Salzausgleich der dann Wasser nachgezogen hat ? gruß konsonant
schreibrecht unbegrenzt gesperrt. danke dem zuspruch. https://www.fip.fr/

Heiko

Hallo konsonant,

danke für Deine Erklärung – bestechend einfach und logisch.

Gruß, Heiko