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Begonnen von Adalbert, November 27, 2019, 19:03:26 NACHMITTAGS

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sushidelic

Naja, einen hab' ich noch - und dann höre ich auch auf, diesen Beitrag zu fluten...

Und es gibt sie doch! Aber so dünn, dass sie wohl niemals per EPI-Luft dargestellt werden könnten. Mit dem zweifach-Optovar bei 120X hatte ich visuell immer wieder den Eindruck, dass da doch noch was dazwischen ist. Also nochmal die Kamera angeworfen, mit ganz viel Liebe fotografiert, und minimal kann man die Zwischenwände sichtbar machen, da sind die Poren einer Amphipleura ein Spaziergang dagegen.

Hier die letzten Bilder dazu, man muss schon genau hinschauen, aber besser bekomme ich es nicht hin, die Kamera hat leider ein recht hohes Ausleserauschen:


Kurt Wirz

Hallo

Bei der Nachricht #76 sieht es im Bild so aus, als ob sich zwischen den Längsstegen eine "Haut" befindet.
Zerreisst diese durch Wärme, Kälte, Feuchtigkeit oder Trockenheit, hinterlässt sie ein Gekröse wie auf den Bildern von ADi !?
Man weiss ja nicht, was ADi's Vorlage schon alles mitgemacht hat.

Die Vorbereitung für ein REM ist ja ebenfalls nicht ohne.
Bis ein Teil vorbehandelt und Besputtert ist, macht es einiges mit.
Eventuell werden bei der Vorbehandlung die Hautfetzen entfernt????
Ganz viele Fragezeichen!

Kurt

anne

Hallo Kurt,
die Bilder von Michael in Beitrag 76 (ich knie nieder in Erfurcht vor diesen Bildern Michael) zeigen doch das gleiche wie die REM Bilder in Beitrag 39, oder?
Ich bin auch überrascht über das "Gekrösel" in Adis Bild.....
Lg
Anne

Kurt Wirz

#48
Hallo ADi

Vielen Dank für das Bild "Lametta",
denn es schafft für mich Klarheit.
Hier ein Ausschnitt aus deinem Lametta Bild:



Hier sieht man nun klar, dass auch im Schatten- und Unschärfebereich in etwa eine Struktur vorhanden ist, so wie bei deinem eingangs gezeigten Bild, zwischen den Längsstreifen.
Es handelt sich hier nicht um eine natürliche Struktur die durch hohe Auflösung sichtbar wird, sondern um geschärftes Rauschen mit Topaz Clean oder anderer Software entstandene Artefakte.

Ich habe einen Flügel des Urania ripheus 36 Stunden im Wasser gebadet und dann in der Pflanzenpresse etwa 14 Tage mit Fliessblättern gegen eine Scheibe gepresst und trocknen gelassen.
Die Schuppen wurden flach und die typischen farbigen Reflexe zwischen den Längsstegen sind nicht mehr sichtbar.
NIKON M Plan, 60/0.7 ELWD, 210/0 an Nikon D810



Anbei noch ein Ausschnitt vom Bild oben, wo man nicht nur die wenigen gut sichtbaren Querstreben sieht, sondern auch etwas die ganz feinen Zwischenstege
die sushidelic in Antwort #76 zeigt und vermutet, dass sie "wohl niemals per EPI-Luft dargestellt werden können",
das hier, ist somit eine tatsächlich hohe Auflösung ohne Artefakte.



Schöne Feiertage

Kurt

anne

Hallo Adi,
Dein Lamettabild ist sehr schön!
Schön ist auch, dass Du wohl als Einziger in diesen Schuppen die Querstreben siehst. Dann scheinst Du ja mehr zu sehen als ein REM - beachtlich.
BTW, noch viele tolle Einblicke.
Lg
Anne