Re: Tetracyanoplatinate antike englische Präparate

Begonnen von Klaus Herrmann, März 04, 2020, 12:13:06 NACHMITTAGS

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Heiko

#15
Lieber Olaf,

wär' ich doch erst Pensionär – nein, die haben ja nie Zeit – eine Überlegung am Rande, auch für die Foto- und Physik-Freaks: Tiefpassfilter und deren Einschränkung der spektralen Empfindlichkeit der Kamera. Würde die Entfernung dieses Bauteils am Mikroskop mit LED-Beleuchtung – in diesem Zusammenhang, oder überhaupt – etwas bringen?

Viele Grüße,
Heiko

derda

Lieber Heiko,

sind dir deine Objektive als Tiefpassfilter nicht ausreichend? Da wir heute keine ,,0.5MP"-Kameras haben, benötigt eine Mikroskopkamera einen solchen Filter nicht.

Viele Grüße,

Erik

Heiko

#17
Lieber Erik,

diese Optionen meine ich: http://www.optic-makario.de/kameraumbau/

Viele Grüße,
Heiko

Klaus Herrmann

Hallo zusammen,

ich bin gerade darauf hingewiesen worden, dass ich einen fatalen Schreibfehler gemacht habe beim Tetra fehlte ein T
Also Tetracyanoplatinate.
Ohne das T würde man den Beitrag nie mehr finden, Wenn jetzt alle, die den Fehler blind übernommen haben ihn bitte in der Überschrift korrigieren ist das Überleben des Beitrags gesichert.

Eigentlich gebe ich mir Mühe die Orthographie zu beachten, aber bei so schwierigen chemischen Worten tue ich mir dann doch schwer. ;)
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


Vorstellung: hier klicken

derda

Guten Abend Heiko,

das hatte ich schon verstanden, was du mit dem Umbau meinst. Ich denke die optische Grenzfrequenz des Mikroskopobjektives ist niedriger als die des Tiefpasses vorm Chip. Von daher sollte er keine Wirkung haben und das Entfernen keine Vorteile bringen.

Viele Grüße,

Erik

Heiko

Danke Erik,

Du bestätigst meine ,,Befürchtungen". Und auch die ,,normale" LED sollten in diesen ,,Grenzbereichen" wohl kaum Aktivität aufweisen.

Viele Grüße,
Heiko

derda

Guten Abend Heiko,

ich habe mich etwas unklar ausgedrückt. Was ich sagen wollte ist: das reelle Bild von einem Objektiv, was auf einem ,,modernen" Kamerachip abgebildet wird, enthält keine Frequenzen mehr, die ein Moire-Muster erzeugen könnten. Dafür haben die Chips einfach zu viele Pixel.

Was hast du denn für eine Befürchtung?

Viele Grüße,

Erik

Heiko

Lieber Erik,

,,zu befürchten" scheint, dass am Mikroskop die LED-Beleuchtung sowie die die Glas-Elemente die Nadelöhre bezüglich der Grenzbereiche des visuellen Spektrums darstellen. Die Entfernung des Tiefpassfilters vor dem Kamera-Sensor hätte damit keinen Effekt.

Viele Grüße,
Heiko


Florian D.


Reinhard

#25
Hallo Platin-Fans,

hier noch eine ambitionierte Seite zur Chemie der Platinkomplexe für Fortgeschrittene vom Forumsmitglied Thomas (lemmi):

https://illumina-chemie.de/viewtopic.php?p=92644

Herzliche Grüße
Reinhard
seit wann ist Kunst ein Fehler ?



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